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Jessica
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Anzahl der Antworten 128
zuletzt 15. Mai

Anfängermama ohne Erfahrung..

Hallo zusammen👋, wie ihr vielleicht schon lesen konntet bin ich derzeit noch keine Hundemama. Ich befasse mich mit dem Thema schon seit mehreren Jahren und habe aktuell die Zeit einen Hund bei mir aufzunehmen (arbeite erst ab Februar 2023 wieder 25h/Woche á 5h pro Tag). Da man aber natürlich viel im Internet liest und es viele verschiedene Meinungen gibt, dachte ich, dass ich hier eventuell besser aufgehoben wäre. Gibt es hier Hundebesitzer*innen welche noch nie Hundeerfahrung hatten und sich dann einen Hund zulegten? Was würdet ihr sagen wäre ein Hund für eine reine Anfängerin ohne Erfahrung? Denkt ihr als Anfänger ist man mit einer reinrassigen Zucht besser aufgehoben als mit einem Mischling? Züchter oder Tierheim? Wäre ein Welpe eine bessere Entscheidung als ein ausgewachsener Hund? Habt ihr Tipps wie ich mich am besten darauf vorbereiten könnte? Ich habe auch mehrere Persönlichkeitstest im Internet gemacht um zu schauen welche Rasse auf mein Lebensverhältnis (Single, Mietwohnung/Mehrfamilienhaus - 3. Stockwerk, verbringe gerne meine Zeit Zuhause [für Gassi gehe ich natürlich raus...], starke Depression) abgestimmt wäre.. aber natürlich kommen auf jeder Webseite verschiedene Ergebnisse 😅. Was ich bereits heraus fand ist, dass für meine Wohnsituation (Vermieter stimmt Hundehaltung zu, darf jedoch nicht bellen [?] Da wir bereits einen Hund in dem Mehrfamilienhaus haben der viel bellt und sich deshalb bald verabschieden muss) sich eher ein Hund anbietet welcher kein Jagdhund, Hütehund oder Wachhund ist. (Sind aber nicht alle Hunde in einer dieser Kategorien?!) Wie ihr merkt ich habe Fragen über Fragen 😅 oder vielleicht mache ich mir auch zu viele Sorgen. Würde mich dennoch sehr auf eure Antworten, Anregungen und Unterstützung freuen und ich entschuldige mich im Voraus für meine Blauäugigkeit und falls dieses Thema bereits in der Runde war. Viele, liebe Grüße!
 
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Katrin
14. Mai 20:51
Mir fällt da auf Anhieb der Papillion ein. Die sind jedoch sehr bewegungsfreudig😄. Machen aber echt Spaß und sind trotz ihrer Größe und Gewicht recht robust und eigentlich auch recht gesund. Auch den Punkt sollte man bedenken. Welpen sind anstrengend und wenn man im 3.Stock wohnt hat man nach 4 Monaten auf jeden fall super Beinmuskeln.
 
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Silke
14. Mai 20:53
Ich würde mir an deiner stelle mal beim FCI die Gruppe 9 angucken. Das sind Gesellschafts- und Begleithunde. Allerdings muss man da auch aufpassen weil einige davon Qualzuchten sind.
Empfehle ich ebenfalls so.
 
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Jessica
14. Mai 20:57
Mir fällt da auf Anhieb der Papillion ein. Die sind jedoch sehr bewegungsfreudig😄. Machen aber echt Spaß und sind trotz ihrer Größe und Gewicht recht robust und eigentlich auch recht gesund. Auch den Punkt sollte man bedenken. Welpen sind anstrengend und wenn man im 3.Stock wohnt hat man nach 4 Monaten auf jeden fall super Beinmuskeln.
Ich denke von den bisherigen Kommentaren wäre ein Welpe für meine Erfahrung doch zu herausfordernd. Vielleicht sollte ich mein Glück doch mal bei Züchtern probieren die eventuell Erwachsene Hunde zur Abgabe haben. Auch ein kleiner Hund sollte es sein, da ich ansonsten Wassermelonen mit den Beinen zerdrücken kann, aber nicht mal 2 Pushups hinbekomme. 😂 Vielen Dank!
 
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Mel und
14. Mai 20:57
Ich würde dir auch zu einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz raten .. vielleicht einen der schon ein paar Monate auf einer Pflegestelle lebt ,im häuslichen Umfeld..den man schon gut einschätzen kann in seinem Verhalten ob er zu dir passen könnte .. denn wenn es nicht klappen sollte nehmen diese netten Menschen die Hunde auch wieder zurück und helfen dir gegebenenfalls etwas passenderes zu finden .. ich finde es übrigens richtig klasse von dir das du dir vorab so viele Gedanken dazu machst 👍..aber was passiert denn wenn du wieder arbeiten musst Wie lange muss der Hund denn dann alleine sein ?
 
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Patricia
14. Mai 20:59
Lass dich doch bei dem Thema von Anfang an von einem Hundetrainer begleiten. Viele bieten Hilfe dabei an, den geeigneten Hund auszuwählen, begleiten dich ins Tierheim oder zum Züchter. Außerdem hättest du gleich eine kompetente Anlaufstelle, falls es doch Probleme geben sollte.
 
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Fee
14. Mai 21:00
Jaaa genau meine Ängste gehen auch In diese Richtung! Ich denke mit einem kleineren Hund macht man für den Anfang als komplett unerfahrene bessere Erfahrung.
Hier, erster Hund ohne vorherige Hundeerfahrung. Niemand in der Familie oder Nachbarschaft (zumindest niemand, den man regelmäßig gesehen hat). Ich wohne im 5. Stock ohne Fahrstuhl und meine Kleine ist mit ihren 8 Kilo für einen kleinen Hund schon groß, das ist eine ziemliche Schlepperei, mindestens drei Mal am Tag. 🤗 Und ich wollte einen kleinen Hund, weil ich mir dachte, im Notfall kann ich den besser händeln, falls doch etwas schief geht. Als Neuling macht man ja aus Unwissenheit leider doch Mal etwas falsch bzw. übersieht etwas. Aber Hund ist Hund, egal wie groß. Mit allen "Pflichten" und "Geschenken".
 
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Silke
14. Mai 21:01
Ich denke von den bisherigen Kommentaren wäre ein Welpe für meine Erfahrung doch zu herausfordernd. Vielleicht sollte ich mein Glück doch mal bei Züchtern probieren die eventuell Erwachsene Hunde zur Abgabe haben. Auch ein kleiner Hund sollte es sein, da ich ansonsten Wassermelonen mit den Beinen zerdrücken kann, aber nicht mal 2 Pushups hinbekomme. 😂 Vielen Dank!
Das ist auch eine gute Idee. Da kannst du hier mal reingucken. https://www.vdh.de/notvermittlung/
 
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Melanie
14. Mai 21:03
Ich möchte dir auf keinen Fall deinen Traum sprengen, also bitte nicht falsch verstehen. Viele viele Ratschläge welchen Hund du wählen kannst hast du schon bekommen. Was mir so ein bisschen auf der Seele brennt, da ich in ähnlicher Situation bin... Du sagst ab 02/2023 wirst du wieder arbeiten. Ist ja grundsätzlich gut. Doch wie viel Zeit wird dir diese neue Situation für den Hund erlauben? Bitte bitte beziehe dies in der Wahl mit ein, da du nicht die nächsten 15-20 Jahre unendlich viel Zeit für deinen vierbeinigen Freund haben wirst. :)
 
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Jessica
14. Mai 21:04
Ich würde dir auch zu einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz raten .. vielleicht einen der schon ein paar Monate auf einer Pflegestelle lebt ,im häuslichen Umfeld..den man schon gut einschätzen kann in seinem Verhalten ob er zu dir passen könnte .. denn wenn es nicht klappen sollte nehmen diese netten Menschen die Hunde auch wieder zurück und helfen dir gegebenenfalls etwas passenderes zu finden .. ich finde es übrigens richtig klasse von dir das du dir vorab so viele Gedanken dazu machst 👍..aber was passiert denn wenn du wieder arbeiten musst Wie lange muss der Hund denn dann alleine sein ?
Lieben Dank für die netten Worte 🥺. Mein Plan war es in Teilzeit (25h/Woche á 5 Std täglich) für mindestens 1 Jahr wieder arbeiten zu gehen. In dem Mehrfamilienhaus in dem ich Wohne, wohnt auch mein Vater gerade mal 2 Eingänge weiter, er ist seit Januar in Rente und geht jeden Tag im Wald morgens joggen. Wenn mein zukünftiger Hund handlich wäre, würde mein Vater diesen mit in den Wald nehmen. Mein Vater wurde als Kind von einem großen Hund gebissen und seither hat er Angst vor größeren Hunden, zu dem hat er aber auch ansonsten keine Hundeerfahrung. Daher wäre wieder meine Neigung zu einem snaftmütigem Hund.. ich hoffe das meine Vorstellungen eher realistisch sind... auch würde ich natürlich eine Hundeschule besuchen. Wäre eigentlich eine Hundeschule besser als eine Hundetrainerin? Oder sollte ich beides in Erwägung ziehen da doch eine Hundeschule (bitte mich hier korrigieren falls ich falsch liege) Für die Sozialisierung wichtig wäre und mit einer Trainerin dann das trainieren angegangen wird.
 
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Ari
14. Mai 21:05
Vielleicht weiß jemand mehr über Whippets … ob das passen könnte. Ich kann nur aus der Beobachtung im Umfeld sagen dass ich sie als still/ruhig und sehr anpassungsfähig erlebe. Und vom Bewegungsdrang her scheinen sie nicht so schwer zufrieden zu stellen sein wie man vielleicht im ersten Moment annimmt. Aber wie gesagt, ist nur ein Tipp für eine Rasse über die man sich genauer informieren könnte, vielleicht sagt auch jemand „ganz schlechte Idee“ - dann ist man immerhin auch schon einen Schritt weiter 😄 Das „darf nicht bellen“ ist natürlich sehr streng vom Vermieter…auch ruhige Hunde werden bestimmt mal bellen 😕