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Dogorama
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zuletzt 18. Nov.

American Bully – Neue Einstufung als gefährlicher Hund in Braunschweig

Ab Januar 2025 wird der American Bully in Braunschweig als gefährlich eingestuft, was zu einer drastischen Erhöhung der Hundesteuer führt. Statt 120 Euro müssen Halter:innen dann 600 Euro pro Jahr zahlen. Die Stadt Braunschweig rechtfertigt diese Einstufung mit der Abstammung der American Bullys, da sie nun als Kreuzung aus American Staffordshire Terrier und Pit Bull Terrier angesehen werden. Trotz der steuerlichen Einstufung als gefährlich bedeutet dies nicht, dass alle Hunde dieser Rasse gefährliches Verhalten aufweisen oder zum Tragen eines Maulkorbs verpflichtet sind. Die höhere Hundesteuer soll laut der Stadt vielmehr als präventive Maßnahme verstanden werden, um die Haltung potenziell gefährlicher Hunde zu regulieren und Risiken zu minimieren. Diese Änderung löst bei vielen Hundehalter:innen Unverständnis aus, da sie ihre Tiere nicht als Bedrohung sehen und sich durch die finanzielle Belastung diskriminiert fühlen. • Was haltet ihr davon, dass der American Bully nun plötzlich als gefährliche Hunderasse eingestuft wird? Findet ihr das richtig? • Wie findet ihr es, dass solche Entscheidungen spontan und ohne Vorwarnung getroffen werden können? • Die Stadt Braunschweig rechtfertigt die Erhöhung als präventive Maßnahme, um die Anzahl der gefährlich eingestuften Hunde zu reduzieren. Doch sollte das Ziel wirklich sein, die Zahl der Hunde zu verringern? Oder sollte der Fokus eher auf besserer Erziehung und Aufklärung liegen, um potenziell gefährliches Verhalten zu minimieren? • Wenn ihr selbst einen American Bully habt, wie sind eure Erfahrungen mit dieser Rasse? Habt ihr das Gefühl, sie wird oft zu Unrecht als gefährlich abgestempelt? Diskutiert mit! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/american-bully-einstufung-als-gefaehrlicher-hund-und-die-auswirkungen-auf-die-hundesteuer-in-braunschweig/
 
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Sina
17. Nov. 19:49
Ich mag die Bezeichnung auch nicht, weil viele aus Unwissenheit den Begriff auf alle Listies anwenden. Nach meiner Definition sind Kampfhunde die armen Tiere, die tatsächlich zum Kämpfen ausgebildet wurden. Leider gibt es das immer noch, möchte die Dunkelziffer lieber nicht wissen☹️
Es gibt leider immer noch entsprechende Banden, die auch gerne fremde Hunde aus Gärten, oder vor Supermärkten klauen, um sie dann als Versuchsobjekte für ihre Hundekämpfe einzusetzen. Konnte das auch kaum glauben, ist aber leider wirklich wahr. Gegen sowas hilft dann natürlich auch keine Rasseliste. Also passt immer gut auf eure Lieblinge auf.
 
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nesli
18. Nov. 17:07
Es reicht! Das Problem ist immer das andere Ende der Leine und das andere Ende des Schreibtischs. Finde einen deutschen Schäferhund viel gefährlicher
 
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nesli
18. Nov. 17:08
Das ist unmöglich! Nichts weiter als Diskriminierung und Geldmacherei! Der bullys ist ein so geduldiger und liebevoller Hund im Grunde... 🤦🏻‍♀️
♥️