Meine Lösung wäre bei den Haltern anzufangen.
Wenn man es objektiv betrachtet, gibt es zwar einige Todesfälle im Zusammenhang mit diesen Rassen - und das möchte ich nicht schön reden - aber bei nahezu jedem dieser Unfälle wurden die Hunde nicht artgerecht gehalten oder die Halter waren sehr unverantwortlich mit dem Umgang.
Ganz objektiv gesehen, gibt es viele Hunderasse, die durch die Beißkraft, die Größe und den Ursprung gefährlicher sind als Pitbull, Staff, Bullterrier und die Mixe.
Aus meiner Sicht, ist es fast noch „Glück“, dass die entsprechenden Menschen diese Hunderassen für unfassbar gefährlich halten
Die Frage ist halt, wie will man bei den Haltern anfangen?
Dazu müsste man ja erst Mal die Halter identifizieren.
Dazu braucht es eine Festeinstellung, wer so einen Hund hat oder haben will.
Damit landen wir wieder bei der Liste, die man ja wiederum nicht haben möchte unter den Listie Fans.
Bsp Rottweiler in Bayern. Der wurde ja recht spät auf die Liste gesetzt.
Grund war, dass es im Verhältnis zur Anzahl an Hunden überdurchschnittlich viele Beißvorfälle gab und unter diesen auch die Schwere der Fälle herausgestochen ist, unter anderem Todesfälle.
Wie soll da die Regierung vorgehen? Wie reguliert man die Halter?
Die Lösung in Bayern war halt simple und günstig. Rasse kam auf die Liste, dadurch hat sich schon die Nachfrage und damit die Anzahl an Hunden reguliert.
Denn alle die nicht bereit sind in den Hund zu investieren (hohe Haltungskosten) fallen weg. Alle die polizeilich bekannt sind fallen weg.
Inkompetente Menschen fallen beim Wesenstest spätestens auf und dann kann man den Hund ja nicht einfach so einkassieren.
Also bleibt nur noch die Bevölkerung über Leinenpflicht und Maulkorb zu schützen.
Den Halter kann man ja nicht ändern, bleibt nur noch die Gefahr durch den Hund zu minimieren.
Keine schöne Lösung für den Hund, aber was ist die Alternative?
Wie viel Geld muss eine Regierung in das Hobby einiger Liebhaber stecken?