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Monika
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zuletzt 11. März

Alles rund um den Pudel

Es wäre schön sich hier zu finden und sich auszutauschen übers scheren, Hundebekleidung ( der Pudel friert nun mal wenn es kalt draußen ist. ) Auch würde mich interessieren ob ihr euren Pudeln Zöpfchen macht,sie frisiert ,ach einfach alles rund um den Pudel 🤗
 
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Sonja
27. Okt. 20:11
Die Hühner interessieren sich für die Hunde nicht. Die zwei laufen nur am Zaun entlang wenn die mal einen Ton vo. Sich geben. Mache das zwei mal die Woche mit vier Stunden und den Rest nur mit 3 Stunden. Bei den suchspiielen verstecke ich getrocknete fleischstreifen da stehen sie total drauf.
Ich gebe Cora Recht, meistens werden Hunde mit Zerstörungswut zu wenig gefordert, selten auch zu viel.
Es kommt nicht drauf an, wie toll ein Suchobjekt ist, sondern darauf, dass ein intelligenter Pudel seinen Kopf einsetzen muss, am besten Kopf und Nase.
Man kann so etwas jeden Tag machen, wenn der Hund nicht zu platt ist, aber alle 2 Tage ist auch OK.
Es wäre bezüglich der Kauerei interessant, ob es einen Unterschied macht, ob Du frei hast oder nicht.

Die Auslastung ist aber nur ein Teil der Erklärung. Unsere Labbis Benny und Nala sind Halbgeschwister, im Alter 1 Jahr auseinander. Benny muss stark gefordert werden, um nicht frustriert zu sein, hat aber trotz mangelnder Auslastung noch nie was kaputt gemacht. Nala dagegen ist leichter zufrieden zu stellen, nagt aber gerne Dinge kaputt. Und Nala macht das oft aus Spielerei, nimmt erst einen Ball zum Spielen und dann eine Schrankecke.
Es ist nicht immer Langeweile, Frust oder Verzweiflung.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Okt. 20:24
Ich gebe Cora Recht, meistens werden Hunde mit Zerstörungswut zu wenig gefordert, selten auch zu viel. Es kommt nicht drauf an, wie toll ein Suchobjekt ist, sondern darauf, dass ein intelligenter Pudel seinen Kopf einsetzen muss, am besten Kopf und Nase. Man kann so etwas jeden Tag machen, wenn der Hund nicht zu platt ist, aber alle 2 Tage ist auch OK. Es wäre bezüglich der Kauerei interessant, ob es einen Unterschied macht, ob Du frei hast oder nicht. Die Auslastung ist aber nur ein Teil der Erklärung. Unsere Labbis Benny und Nala sind Halbgeschwister, im Alter 1 Jahr auseinander. Benny muss stark gefordert werden, um nicht frustriert zu sein, hat aber trotz mangelnder Auslastung noch nie was kaputt gemacht. Nala dagegen ist leichter zufrieden zu stellen, nagt aber gerne Dinge kaputt. Und Nala macht das oft aus Spielerei, nimmt erst einen Ball zum Spielen und dann eine Schrankecke. Es ist nicht immer Langeweile, Frust oder Verzweiflung.
Man darf halt nicht außer acht lassen, dass auch Pudel mal Arbeitshunde waren und meiner z.B. ist auch voll einer.😬

Ich weiß, dass viele mit Pipp überfordert wären, weil man die richtige Balance bei ihm finden muss (zwischen Aktivität und Ruhe) und bei allem was er macht klare Regeln braucht.(braucht jeder Hund)

Pipp liebt Suchspiele, aber wir gestalten es so, dass er eben nicht sieht wo etwas liegt, denn bisschen die Nase anstrengen tut ihm gut.🤭

Pudel sind für jeden mist zu haben, aber gerade die Dummyarbeit liegt aufgrund der Vergangenheit natürlich nahe und macht halt unheimlich viel Spaß.🥰
 
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Sonja
27. Okt. 20:48
https://www.glueckspudel.de/weniger-ist-oft-mehr/ Schau mal hier auf der Seite einer, wie ich meine, erfahrenen Züchterin. Ich denke auch, dass wir oft eher zu viel als zu wenig mit unseren Hunden machen.
Mit mir lebt eine solche Glückspudeldame. Hast du auch ein Glückspudelchen?
 
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Iris
27. Okt. 21:13
Mit mir lebt eine solche Glückspudeldame. Hast du auch ein Glückspudelchen?
Nein, es ist kein Glückspudel geworden, es war aber tatsächlich die erste Züchterin, die ich angeschrieben habe, ich war aber zu ungeduldig und wollte nicht ca. ein Jahr auf einen Welpen warten. Ich habe dann in der Eifel unsere super Züchterin gefunden und so sind wir zu unserm Traum-Pudel gekommen.
 
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Caroline
28. Okt. 10:58
Denkst du wir machen zu viel
Du hast doch Mischlinge oder? Was ist bei deinen außer Pudel noch drin?
 
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Marion
28. Okt. 11:31
Man darf halt nicht außer acht lassen, dass auch Pudel mal Arbeitshunde waren und meiner z.B. ist auch voll einer.😬 Ich weiß, dass viele mit Pipp überfordert wären, weil man die richtige Balance bei ihm finden muss (zwischen Aktivität und Ruhe) und bei allem was er macht klare Regeln braucht.(braucht jeder Hund) Pipp liebt Suchspiele, aber wir gestalten es so, dass er eben nicht sieht wo etwas liegt, denn bisschen die Nase anstrengen tut ihm gut.🤭 Pudel sind für jeden mist zu haben, aber gerade die Dummyarbeit liegt aufgrund der Vergangenheit natürlich nahe und macht halt unheimlich viel Spaß.🥰
Super schöne Bilder!

Ich glaube auch dass die meisten Hunde unterfordert oder zu eintönig gefordert werden. Unserer hat auch viel mehr Energie wie der Labrador den wir davor hatten. Wir gehen einmal die Woche mantrailen und einmal wechselnd zu einer anderen Stunde in der Hundeschule. Dann hat man davon ja noch die Hausaufgaben und wir haben sehr unterschiedliche Tage. Manchmal ist es morgens eine Stunde und abends eine Stunde, dann haben wir aber auch Tage wo wir morgens normal laufen und dann den kompletten Nachmittag unterwegs sind. Mindestens zweimal die Woche laufen wir mit einem anderen Hund. Unserer musste aktiv das Ruhen lernen und das ist immer noch wackelig wenn wir nicht zu Hause sind, bei uns ist aber auch immer viel Trubel das macht es ihm nicht leicht. Ich würde sagen dass wir im Schnitt pro Tag 3 Stunden draußen aktiv sind und 45 min trainieren. Das sind wie gesagt mal Tage mit nur 2 h Spaziergang und dann mal einen halben Tag im Wald. Tage mit und ohne hundeschule, Tage mit und ohne Hundespiel. Bei 18-20h Ruhezeit pro Tag bleiben halt immer noch 4-6 Stunden Aktion.
Aber dass die Hunde vor allem in ihrer Jung- und Jugendzeit viel Kaubedürfnis haben ist normal und man sollte ihnen dann einfach einen Ersatz bieten. Unserer hat gelernt dass er kein Spielzeug fressen darf aber er bekommt immer wieder Klorollen oder zusammengeknülltes Backpapier oder auch mal ein Hundespielzeug dass er dann zerfleddern darf. Meiner hat einfach Spaß daran und dann biete ich ihm das und er muss dafür unsere Sachen in Ruhe lassen.
 
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Yvonne
28. Okt. 12:24
Ich kann nicht beurteilen ob es zu viel ist, da ich nicht die Intensität eurer Spaziergänge einschätzen kann. Aber ich weiß, dass mein Hund um die 20 Stunden am Tag ruht und kein Unfug macht. Er hat am Tag zwei kleine Pipi Runden, Frühs etwa 30 Minuten ohne Halli Galli einfach schnüffel und Geschäft machen und eine größere Runde von anderthalb Stunden hat, wo wir Dummytraining machen. D.h. ich lasse ihn suchen und sauber apportieren. Er sieht nicht wo ich den Dummy verstecke, weil ich ihn 200m entfernt absitzen lasse. So muss er seine Nase wirklich nutzen. Manchmal verstecke ich auch zwei Dummys in verschiedener Farbe, die er unterscheiden kann um noch mehr Abwechslung rein zu bringen.😬 Nach 20 Minuten Dummy Training ist er platt und dann geht es noch ein wenig stumpf spazieren zum runterkommen mit ein paar Übungen noch eingebaut und einfach schnüffeln.(Leinenführigkei, sitz, bei fuß und Rückruf) Bei Pipp reichen die anderthalb Stunden, weil umsere Spaziergänge viel Mehrwert haben. Die Hündin meiner Mutti geht täglich mind. 4h spazieren wird aber vom Kopf her nicht gefördert weswegen sie dahingehend trotzdem gelangweilt ist. 15 Minuten richtige Nasenarbeit(wo der Hund richtig arbeiten und suchen muss) sind für einen Hund so anstrengend wie eine dreiviertel Stunde Spaziergang.
Also. Die suchspiele gehen etwa 30 Minuten.
Morgens gehe ich ne Stunde einfach nur spazieren da die zwei um 3 noch müde sind .
Wenn ich dann heim kommen fahre ich mit den zwei raus verstecke lass sie erst mal ne halbe Stunde laufen in der Zeit verstecke ich dann die Leckerlis und lasse sie suchen.
Und abends vor den Schlafengehen machen wir noch mal ne runde mit rückruf
 
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Yvonne
28. Okt. 12:25
Kommt drauf an ob sie den Rest des Tages runterfahren können. Ruhe müssen die Kleinen auch oft erst lernen, unsere war auch zu hibbelig
Die zwei liegen meistens auf dem Sofa und schlafen es sei denn meine Katze Minuten mal dann sind die wieder wie aufgedreht
 
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Yvonne
28. Okt. 12:27
Ich gebe Cora Recht, meistens werden Hunde mit Zerstörungswut zu wenig gefordert, selten auch zu viel. Es kommt nicht drauf an, wie toll ein Suchobjekt ist, sondern darauf, dass ein intelligenter Pudel seinen Kopf einsetzen muss, am besten Kopf und Nase. Man kann so etwas jeden Tag machen, wenn der Hund nicht zu platt ist, aber alle 2 Tage ist auch OK. Es wäre bezüglich der Kauerei interessant, ob es einen Unterschied macht, ob Du frei hast oder nicht. Die Auslastung ist aber nur ein Teil der Erklärung. Unsere Labbis Benny und Nala sind Halbgeschwister, im Alter 1 Jahr auseinander. Benny muss stark gefordert werden, um nicht frustriert zu sein, hat aber trotz mangelnder Auslastung noch nie was kaputt gemacht. Nala dagegen ist leichter zufrieden zu stellen, nagt aber gerne Dinge kaputt. Und Nala macht das oft aus Spielerei, nimmt erst einen Ball zum Spielen und dann eine Schrankecke. Es ist nicht immer Langeweile, Frust oder Verzweiflung.
Ich glaube das es mehr her auch der Spieltrieb ist da die zwei auch versuchen es sich gegenseitig immer abzuholen.
 
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Yvonne
28. Okt. 12:29
Man darf halt nicht außer acht lassen, dass auch Pudel mal Arbeitshunde waren und meiner z.B. ist auch voll einer.😬 Ich weiß, dass viele mit Pipp überfordert wären, weil man die richtige Balance bei ihm finden muss (zwischen Aktivität und Ruhe) und bei allem was er macht klare Regeln braucht.(braucht jeder Hund) Pipp liebt Suchspiele, aber wir gestalten es so, dass er eben nicht sieht wo etwas liegt, denn bisschen die Nase anstrengen tut ihm gut.🤭 Pudel sind für jeden mist zu haben, aber gerade die Dummyarbeit liegt aufgrund der Vergangenheit natürlich nahe und macht halt unheimlich viel Spaß.🥰
Bei den suchspielen müssen sie auch viel die nasse einsetzten.
Verstecke auch mal das Leckerli unter becher das sie den weg machen müssen.
Also der Kopf und nasse wird gut gefordert.
Und das Spiel machen wir täglich mittags.