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Jaaaay
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 66
zuletzt 13. Juni

Ängstliche Menschen

Guten Morgen :) hätte da eine allgemeine Frage, die ihr eventuell mit eurem Hund auch gemacht habt. Mein Pablo ist derzeit 4 Monate alt. Ein American Bully. Die Leute in meiner Umgebung sind mega skeptisch wenn Sie ihn sehen. Laufen einen großen Bogen um ihn herum. Oder bleiben stehen und schauen mich und mein Freund so komisch an wie wenn wir zwei Schwerverbrecher wäre. Find ich schade. Er ist doch noch ein (Welpe). Was meint ihr wieso diese Menschen so reagieren?
 
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Dörte
5. Feb. 20:52
Das sind Vorurteile. Diese Menschen haben keine Ahnung von Hunden. Vielleicht einfach mal sagen,"Sie dürfen dein Kleinen ruhig streicheln." Ich war selbst mal in solch einer Situation. Also, Mut und einfach auf die Menschen zu gehen. Manchmal klappt es.
 
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Dom
5. Feb. 21:01
wenn es dich beruhigt es sind nicht nur die listenhunde( dem aussehen nach), alles was nach schäferhund aussieht wird auch oft gemieden, wärend nen labbi ja ach so freundlich ist, in den gedanken und augen der menschen halt nen typischer schutz und wachhund, selbst tilo als mix mit seinen 23 kg bringt viele dazu die strassenseite zu wechseln
 
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Berchtold
5. Feb. 21:24
Ich bin 20 Jahre für meine Hunderasse eingestanden. Ich war auf über 10 Demonstrationen. War aktiv im Tierschutz für diese Rasse, hatte 2 Listenhunde aus dem Tierschutz. Ich habe unzähligen anderen Listenhundhaltern geholfen. Meine Hunde sind und waren immer 1a erzogen. Die ersten Jahre habe ich auch versucht die Menschen aufzuklären, ihre Denke zu ändern. Aber die Menschen wollen nicht überzeugt oder eines besseren belehrt werden. Sie wollen bei ihrer Meinung bleiben. Also war mein Ziel immer nur dass meine Hunde besser erzogen sind als die breite Masse. Ich weiß nicht was du daran Schade findest. Lieber opfere ich meine Zeit und Kraft für meine Hunde, als für ignorante Bildzeitungsleser. Achja, meine Wahl für diese Hunde, fiel bevor es die Gesetze und Auflagen gab. Ebenso bei meinem Mann. Wir haben also nicht gewusst was da auf uns zu kommt. Und nochmal, man schafft sich keinen Hund an um dann Aufklärungsarbeit zu leisten. Warum auch? Darf ein Listenhundhalter nicht einfach nur ein anständiger Hundehalter sein, der sein Leben mit Hund genauso gestaltet wie andere Hundehalter auch....? Im Prinzip kann es einem total Wumpe sein was andere vom eigenen Hund denken. Mittlerweile habe ich RR und die mag auch nicht jeder. Treffe ich auf solche Menschen, so ignoriere ich sie gekonnt!
Hmh. Genau so kommt man leider nicht weiter. Gerade die Fans der diskutierten Rassen müssen mit den für die Öffentlichkeit völlig bekloppt wirkenden Versuchen aufhören, ihren Hunden Heiligenscheine aufsetzen zu wollen. Und werden den Tatsachen ins Augen sehen und Zugeständnisse machen müssen. Tatsache ist: Dass die Rasselisten aus wissenschaftlicher Sicht falsch sind. Tatsache ist aber auch, dass Listenhunde auf den Unbedarften furchteinflößend wirken können. Weshalb die Mehrheit der Bevölkerung sich mit einem gewissen Recht fragt, warum man bei über 350 registrierten FCI-Rassen ausgerechnet "einen solchen Hund" halten muss. Tatsache ist auch, dass Lsitenhinde bestimmte angezüchtete Eigenschaften haben, die dafür sorgen, dass (insgesamt seltene) Beißvorfälle mit ihnen in der Regel deutlich übler ausgehen als mit anderen Rassen. die Politiker können sich schon aus diesem Grund sicher sein, dass sie mit einer restriktiven Gesetzgebung den Willen der Mehrheit umsetzt. Tatsache ist leider auch, dass Listenhunde auf für ihre Haltung ganz und gar ungeeignete Menschen besonders attraktiv wirken. Derber ausgedrückt: Gerade Leute mit zu wenig Grips, unterdurchschnittlicher Charakterstärke oder was weiß ich.. brauchen ganz dringend einen Pittbull zur Kompensation irgendeinem Mangel. Das war vor der Einführung von Rasselisten übrigens geradezu ein gewaltiges Problem und genau genommen sogar der Grund für ihre Einführung. Denn Ginny und Zeus bspw, die den kleinen Volkan getötet hatten, waren im Besitz eines hochgradig asozialen und polizeibekannten Vollpfostens. Der alles dafür getan hat, sie Hunde maximal gefährlich zu machen. Aber auch zum jetzigen Zeitpunkt, circa 15 Jahre später, kommt dieser Typ Mensch leider immer noch zu einfach an solche Hunde. Der-einmal auf den falschen Weg gebracht- aufgrund seiner genetisch determinieren Eigenschaften sehr wohl ein anderes Gefahrenpotential hat als ein Labrador. Die immer wieder geäußerte Forderung nach bspw Streichung der Listen, is in meinen Augen zB auch schlicht bescheuert. Politiker hätten dadurch in den Augen der Öffentlichkeit nämlich nichts, wirklich gar nichts zu gewinnen. Im Gegenteil. Und jedes Posting, das versucht Pittbulls, Staffordshires oder Rottis als völlig harmlose Teddybären darzustellen, die ach so ungerecht und bösartig diskriminiert ind ausgegrenzt werden, und jedes Posting, das ein Hundeleben weit höher einschätzt als jede noch so schlimme Verletzung eines Kleinkindes, bestätigt diese Politiker und eine Mehrheit der Bevölkerung in ihrem Urteil. Dass alle diese Besitzer*innen ziemlich neben der Spur sind. Meiner Meinung nach wird nur ein Zugeständnis der Hundehalter dazu führen, dass Rasselisten komplett verschwinden. Bspw wie in Nrw, die bekannte 20/40-Regelung, die easy auf alle Hunderasse zur Anwendung kommt -> Hinweis: Dass Demos etc sehr wohl fruchten ^^ Ohne ein großes allgemeines Umdenken in der "Hundeszene" wird sich auch am Status Quo der Listenhunde-Problematik sowieso nichts ändern. Bei allem verständlichen Unmut und Trotz angesichts von Diskriminierung und Ausgrenzung, werden dabei die Halter solcher Listenhunden den ersten Schritt machen müssen. nicht zuletzt dadurch dass sie bspw aufhören, ihre Hunde permanent als putzige "Listi-Mäuschen"^^ oä stilisieren und damit alle anderen für blöd verkaufen wollen.
 
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Vreni
5. Feb. 22:14
Weißt du eigentlich wieviele Jahre Aufklärung/Kommunikation und Diskurs mit der breiten Masse schon geführt wurde. Und wieviele Gerichtsverfahren, Petitionen, Demonstrationen, Aufklärungskampagnen es schon gab? Zu viele....und was hat es gebracht? NICHTS. Sorry das ich gerade so aus der Haut fahre, aber solche Aussagen bringen mich zur Weißglut. Als wenn die Halter von Listenhunden in den letzten 20 Jahren der ganzen Listenhundproblematik nichts unternommen hätten....du beleidigst damit quasi alle die sich in den letzten 2 Jahrzehnten aufgeopfert haben. Doch es hat einfach nichts gebracht. Mich hat es nur dazu gebracht mir keinen weiteren Listenhund anzuschaffen. Weil ich endlich mal nur Freude an meinem Hund haben möchte. Und nicht von anderen einen Aufklärungauftrag aufgezwungen bekommen möchte.
Kann dich verstehen, meiner ist ja laut vielen Passanten auch ein „Kampfhund“... falls du ihn gesehen hast, ganz ein großer Kampfhund! 🙄😒 Reicht ja das schon, nur weil sein Kopf Züge davon hat...
 
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Dogorama-Mitglied
5. Feb. 22:25
Kann dich verstehen, meiner ist ja laut vielen Passanten auch ein „Kampfhund“... falls du ihn gesehen hast, ganz ein großer Kampfhund! 🙄😒 Reicht ja das schon, nur weil sein Kopf Züge davon hat...
Das eine Bild mit den Zähnen sagt ja schon alles 🤭 der frisst uns alle gleich 🤣🤣 Mega bild
 
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Dogorama-Mitglied
5. Feb. 22:35
Meiner Meinung nach ist das Hauptproblem das es viele Menschen gibt die noch nie wirklich in Berührung mit Hunden gekommen sind, sie deshalb das Verhalten des Hundes nicht verstehen und nicht wissen wie man sich ihnen gegenüber verhält und deshalb großen Respekt bzw. Angst haben. Gerade große Rassen bzw. Rassen eines bestimmten Aussehens erscheinen für eben solche Unwissenden als gefährlich. Eine gute Erziehung ist das A und O, wenn der Besitzer mit seinen Hund sicher umgeht, fühlen sich Passanten in der Nähe auch wohler. Ich selbst habe heut einen sehr großen Bogen auf meinem Fahrrad gemacht, als mir ein Mann mit der Größe von 1,60 und einen geschätzten Gewicht von 55 kg mit einem ausgewachsenen Kangal entgegengekommen ist. Man von weiten sah, wie er sich die Leine 8 mal um die Hand wickelt und einen sicheren Stand sucht, sowas wirkt leider nicht vertrauenswürdig. Das Größen- und Kraftverhältnis zwischen Hund und Besitzer sollte in meinen Augen auch stimmen.
 
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Dorthe
5. Feb. 23:13
Hmh. Genau so kommt man leider nicht weiter. Gerade die Fans der diskutierten Rassen müssen mit den für die Öffentlichkeit völlig bekloppt wirkenden Versuchen aufhören, ihren Hunden Heiligenscheine aufsetzen zu wollen. Und werden den Tatsachen ins Augen sehen und Zugeständnisse machen müssen. Tatsache ist: Dass die Rasselisten aus wissenschaftlicher Sicht falsch sind. Tatsache ist aber auch, dass Listenhunde auf den Unbedarften furchteinflößend wirken können. Weshalb die Mehrheit der Bevölkerung sich mit einem gewissen Recht fragt, warum man bei über 350 registrierten FCI-Rassen ausgerechnet "einen solchen Hund" halten muss. Tatsache ist auch, dass Lsitenhinde bestimmte angezüchtete Eigenschaften haben, die dafür sorgen, dass (insgesamt seltene) Beißvorfälle mit ihnen in der Regel deutlich übler ausgehen als mit anderen Rassen. die Politiker können sich schon aus diesem Grund sicher sein, dass sie mit einer restriktiven Gesetzgebung den Willen der Mehrheit umsetzt. Tatsache ist leider auch, dass Listenhunde auf für ihre Haltung ganz und gar ungeeignete Menschen besonders attraktiv wirken. Derber ausgedrückt: Gerade Leute mit zu wenig Grips, unterdurchschnittlicher Charakterstärke oder was weiß ich.. brauchen ganz dringend einen Pittbull zur Kompensation irgendeinem Mangel. Das war vor der Einführung von Rasselisten übrigens geradezu ein gewaltiges Problem und genau genommen sogar der Grund für ihre Einführung. Denn Ginny und Zeus bspw, die den kleinen Volkan getötet hatten, waren im Besitz eines hochgradig asozialen und polizeibekannten Vollpfostens. Der alles dafür getan hat, sie Hunde maximal gefährlich zu machen. Aber auch zum jetzigen Zeitpunkt, circa 15 Jahre später, kommt dieser Typ Mensch leider immer noch zu einfach an solche Hunde. Der-einmal auf den falschen Weg gebracht- aufgrund seiner genetisch determinieren Eigenschaften sehr wohl ein anderes Gefahrenpotential hat als ein Labrador. Die immer wieder geäußerte Forderung nach bspw Streichung der Listen, is in meinen Augen zB auch schlicht bescheuert. Politiker hätten dadurch in den Augen der Öffentlichkeit nämlich nichts, wirklich gar nichts zu gewinnen. Im Gegenteil. Und jedes Posting, das versucht Pittbulls, Staffordshires oder Rottis als völlig harmlose Teddybären darzustellen, die ach so ungerecht und bösartig diskriminiert ind ausgegrenzt werden, und jedes Posting, das ein Hundeleben weit höher einschätzt als jede noch so schlimme Verletzung eines Kleinkindes, bestätigt diese Politiker und eine Mehrheit der Bevölkerung in ihrem Urteil. Dass alle diese Besitzer*innen ziemlich neben der Spur sind. Meiner Meinung nach wird nur ein Zugeständnis der Hundehalter dazu führen, dass Rasselisten komplett verschwinden. Bspw wie in Nrw, die bekannte 20/40-Regelung, die easy auf alle Hunderasse zur Anwendung kommt -> Hinweis: Dass Demos etc sehr wohl fruchten ^^ Ohne ein großes allgemeines Umdenken in der "Hundeszene" wird sich auch am Status Quo der Listenhunde-Problematik sowieso nichts ändern. Bei allem verständlichen Unmut und Trotz angesichts von Diskriminierung und Ausgrenzung, werden dabei die Halter solcher Listenhunden den ersten Schritt machen müssen. nicht zuletzt dadurch dass sie bspw aufhören, ihre Hunde permanent als putzige "Listi-Mäuschen"^^ oä stilisieren und damit alle anderen für blöd verkaufen wollen.
Du sagt das was ich hatte sagen wollen...Genau so ist es, danke für deine herforragende Ausdrucksweise, macht Spaß zu lesen...
 
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Peter
5. Feb. 23:36
Zunächst ist Pablo wirklich ein süße Fellnase! Wir kennen das Problem zu gut. Balu ist ein Leonberger, was du den seltenen Hunderassen gehört. Außerdem ist sie sehr groß und schwer. Oft wird sie von „Unerfahrenen“ mit einem Kangal verwechselt, was dazu führt, dass viele Angst haben. Die Angst kann man anderen schwer nehmen. Es hilft, wenn ihr viel übt und in solchen Situationen euren Hund bei Fuß ruft, sodass die anderen sehen, dass ihr euren Hund unter Kontrolle habt. Wir gehen auch an verschiedenen Orten (in versch. Stadtteilen) spazieren und machen so verschiedene und auch positive Erfahrungen. Für viele, die nicht mit Hunden sozialisiert sind, wirken Hunde irgendwie unkontrollierbar und gefährlich. Dafür müssen wir Hundehalter*innen Verständnis haben. Ich kann mir vorstellen, dass Pablo mit einem Pitbull verwechselt wird.
Und das ist nur jetzt so, warte mal was erst ist, wenn Balu aufgewachsen ist 😉
 
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Peter
5. Feb. 23:48
Das, was du mit Pablo erlebst, erleben auch Besitzer von großen schwarzen Hunden. Ist was im Kopf, kannst du auch nicht ändern, wenn sich die Leute nicht wirklich mit Hunden beschäftigen bzw. beschäftigen wollen. Als Django vier Monate alt war, bin ich mit ihm über den Weihnachtsmarkt gegangen Alle 5 Minuten musste ich anhalten und Fragen beantworten. Jeder wollte ihn anfassen und knuddeln 1 Jahr später bin ich wieder mit ihm über den Weihnachtsmarkt gegangen. Und es war mit der Menschenmenge wie bei Moses und dem roten Meer. Ich hatte immer viel Platz Und da war er noch nicht mal Ausgewachsen Seltsamerweise kommen eher Kinder auf Django zu um ihn zu streicheln. Bei entgeistert schauenden Eltern sage ich meist "er hat schon gefressen" oder "er frisst kein Leben Futter" und grinse. Dann entspannt es Sicht meist. Nimm die Reaktion der Leute nicht persönlich. Oftmals wissen sie gar nicht warum sie so reagieren Aber sei offen und freundlich bei Interesse von fremden Du tust was für die Rasse und noch mehr für alle Hunde Halter
 
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Dogorama-Mitglied
6. Feb. 00:21
Hmh. Genau so kommt man leider nicht weiter. Gerade die Fans der diskutierten Rassen müssen mit den für die Öffentlichkeit völlig bekloppt wirkenden Versuchen aufhören, ihren Hunden Heiligenscheine aufsetzen zu wollen. Und werden den Tatsachen ins Augen sehen und Zugeständnisse machen müssen. Tatsache ist: Dass die Rasselisten aus wissenschaftlicher Sicht falsch sind. Tatsache ist aber auch, dass Listenhunde auf den Unbedarften furchteinflößend wirken können. Weshalb die Mehrheit der Bevölkerung sich mit einem gewissen Recht fragt, warum man bei über 350 registrierten FCI-Rassen ausgerechnet "einen solchen Hund" halten muss. Tatsache ist auch, dass Lsitenhinde bestimmte angezüchtete Eigenschaften haben, die dafür sorgen, dass (insgesamt seltene) Beißvorfälle mit ihnen in der Regel deutlich übler ausgehen als mit anderen Rassen. die Politiker können sich schon aus diesem Grund sicher sein, dass sie mit einer restriktiven Gesetzgebung den Willen der Mehrheit umsetzt. Tatsache ist leider auch, dass Listenhunde auf für ihre Haltung ganz und gar ungeeignete Menschen besonders attraktiv wirken. Derber ausgedrückt: Gerade Leute mit zu wenig Grips, unterdurchschnittlicher Charakterstärke oder was weiß ich.. brauchen ganz dringend einen Pittbull zur Kompensation irgendeinem Mangel. Das war vor der Einführung von Rasselisten übrigens geradezu ein gewaltiges Problem und genau genommen sogar der Grund für ihre Einführung. Denn Ginny und Zeus bspw, die den kleinen Volkan getötet hatten, waren im Besitz eines hochgradig asozialen und polizeibekannten Vollpfostens. Der alles dafür getan hat, sie Hunde maximal gefährlich zu machen. Aber auch zum jetzigen Zeitpunkt, circa 15 Jahre später, kommt dieser Typ Mensch leider immer noch zu einfach an solche Hunde. Der-einmal auf den falschen Weg gebracht- aufgrund seiner genetisch determinieren Eigenschaften sehr wohl ein anderes Gefahrenpotential hat als ein Labrador. Die immer wieder geäußerte Forderung nach bspw Streichung der Listen, is in meinen Augen zB auch schlicht bescheuert. Politiker hätten dadurch in den Augen der Öffentlichkeit nämlich nichts, wirklich gar nichts zu gewinnen. Im Gegenteil. Und jedes Posting, das versucht Pittbulls, Staffordshires oder Rottis als völlig harmlose Teddybären darzustellen, die ach so ungerecht und bösartig diskriminiert ind ausgegrenzt werden, und jedes Posting, das ein Hundeleben weit höher einschätzt als jede noch so schlimme Verletzung eines Kleinkindes, bestätigt diese Politiker und eine Mehrheit der Bevölkerung in ihrem Urteil. Dass alle diese Besitzer*innen ziemlich neben der Spur sind. Meiner Meinung nach wird nur ein Zugeständnis der Hundehalter dazu führen, dass Rasselisten komplett verschwinden. Bspw wie in Nrw, die bekannte 20/40-Regelung, die easy auf alle Hunderasse zur Anwendung kommt -> Hinweis: Dass Demos etc sehr wohl fruchten ^^ Ohne ein großes allgemeines Umdenken in der "Hundeszene" wird sich auch am Status Quo der Listenhunde-Problematik sowieso nichts ändern. Bei allem verständlichen Unmut und Trotz angesichts von Diskriminierung und Ausgrenzung, werden dabei die Halter solcher Listenhunden den ersten Schritt machen müssen. nicht zuletzt dadurch dass sie bspw aufhören, ihre Hunde permanent als putzige "Listi-Mäuschen"^^ oä stilisieren und damit alle anderen für blöd verkaufen wollen.
Danke für diese Worte ! 🙏 Leider habe ich bislang genau die Erfahrung gemacht, die du beschreibst. Kloppis mit "Hunden" , die nicht abschätzen, was ihr " Hund" drauf hat und im Zweifelsfall das auch noch geil finden. Diese "Hunde" sind einfach ( leider) mal auf das aggressive Beißen gezüchtet. Schluss!!!! Und wenn ein 5 Monate alter " Welpe" im Spiel so zu beißt , dass der andere nur fiept und letztendlich blutet...ist das alles andere als " normal" es Spiel . Und das ich und viele andere sich da bestätigt fühlen....Überraschung! 🥳 Letzten Endes, ich möchte nichts mit aggressivemn Menschen im privaten Leben zu tun haben, genau so verhält es sich mit Hunden. 🤷🏼‍♀️ Schönen Abend 🙋🏼‍♀️ Ps : Anspruchsvolle Hunde ? - versucht es mal mit einem Basset !!! 😉