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Jaaaay
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 66
zuletzt 13. Juni

Ängstliche Menschen

Guten Morgen :) hätte da eine allgemeine Frage, die ihr eventuell mit eurem Hund auch gemacht habt. Mein Pablo ist derzeit 4 Monate alt. Ein American Bully. Die Leute in meiner Umgebung sind mega skeptisch wenn Sie ihn sehen. Laufen einen großen Bogen um ihn herum. Oder bleiben stehen und schauen mich und mein Freund so komisch an wie wenn wir zwei Schwerverbrecher wäre. Find ich schade. Er ist doch noch ein (Welpe). Was meint ihr wieso diese Menschen so reagieren?
 
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Dogorama-Mitglied
5. Feb. 10:20
Hello 👋🏼 Kenne das Problem von meinem, als er klein war teilweise auch schon. Ich persönlich kann’s mir nur so erklären, dass die Vorurteile gegenüber bestimmter Rassen im Kopf einiger Leute noch immer festsitzen. Dann kommt’s auch noch auf die Halter dieser Hunde an und siehst Du nicht 0815 aus, bist Du gleich Schwerverbrecher, der böse Kampfhunde hält. Gibt sicherlich auch Menschen, die einfach schauen, weil sie ihn schön finden aber mir wäre das egal an deiner Stelle. 😊
 
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Jaaaay
5. Feb. 10:27
Hello 👋🏼 Kenne das Problem von meinem, als er klein war teilweise auch schon. Ich persönlich kann’s mir nur so erklären, dass die Vorurteile gegenüber bestimmter Rassen im Kopf einiger Leute noch immer festsitzen. Dann kommt’s auch noch auf die Halter dieser Hunde an und siehst Du nicht 0815 aus, bist Du gleich Schwerverbrecher, der böse Kampfhunde hält. Gibt sicherlich auch Menschen, die einfach schauen, weil sie ihn schön finden aber mir wäre das egal an deiner Stelle. 😊
Werde das auch noch lernen das ganze zu ignorieren 👍
 
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Jaaaay
5. Feb. 10:42
Danke, werde das beste daraus machen 😊
 
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Susanne
5. Feb. 11:35
Kann dir nur Raten ,lege dir ein Dickes Fell zu.Ich steh total auf alle Bulli Rassen habe Selber 2.Zeig einfach nur wie Toll die Rasse ist,und fertig.💖
 
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Dogorama-Mitglied
5. Feb. 12:03
Bei uns wars als welpe so aaah ist die süß. Lassen sie sie ruhig laufen. Ich so neee lieber nicht die bleibt net so. Mittlerweile sieht man vielen an das sie Angst haben. Zum Teil sogar die die vor anderthalb Jahren gemeint haben ich solle sie laufen lassen. Also leb damit. 🤷‍♀️ Nicht jeder mag Hunde und nicht jeder mag so große Hunde. Das sollte einem beim Kauf bewusst sein.🤣
 
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Berchtold
5. Feb. 12:03
Ich finde ja, mit der Anschaffung eines Hundes übernimmt man nicht nur Verantwortung über das Tier sondern auch für die Gesellschaft. Vorurteile und Angst lassen sich mit Ignorieren ganz bestimmt nicht beheben. Wenn Leute ganz klar zeigen, misstrauisch Deinem Hund gegenüber zu sein und das ignoriert wird, weil der kleine Welpe ja nur spielen will, liegt das Fehlverhalten meiner Meinung nach nicht an der fremden Person die Euch nicht einschätzen kann. Obwohl ich Hunde liebe, will ich auch nicht von jedem begrüßt werden. Wenn Leute Angst vor Charlie haben, dann zeige ich doch lieber, dass der Hund jeder Zeit unter Kontrolle ist und sich an Spielregeln hält. Damit lassen sich schiefe Blicke viel besser abbauen. Anstatt kritische Haltungen zu ignorieren und damit den Hund (der ja irgendwann noch größer und kräftiger wird) in seinem "Sturm und Drang" zu bestätigen. 😊 Liebe Grüße
 
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Tom
5. Feb. 13:08
Ich persönlich schaue auch erstmal hin. Nicht unbedingt ängstlich, aber ich bilde mir ne Meinung: "Ist er freundlich? Kann man mit dem Spaß haben?" Nach meiner Erfahrung liegt die Quote bei "Listenhunden" und solchen, die ähnlich aussehen so bei rd. 50%. Na immerhin....Aber es gibt halt auch die anderen. Als nächstes schaue ich mir das andere Ende der Leine an und schätze ein, ob er/sie ihn halten kann, falls er nicht freundlich ist... Finde ich soweit nicht verwunderlich. Andere schaue ich mir zwar auch an, aber: Wenn der klassische Zwergspitz der ältern Dame uns entgegen kommt und völlig agro ist, ist mir das einfach egal, weil es für mich keine Relevanz hat...
 
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Vreni
5. Feb. 13:58
Viele haben hier schon passende Tipps gegeben. Ich denke, dass das wohl wirklich die „Kampfhund-Schiene“ ist, die die Leute da fahren 🙄🤦🏻‍♀️... Schade drum! Ist doch so ein süßer 😍🤩... Kannst dir ja mal meinen Ansehen da höre ich auch von gaaanz vielen (die den süßen Hund streicheln wollen) hinterher: „Da ist aber ein Kampfhund mit drinnen!?“ ist immer eine Retorische Frage...😒 Ich habe was gegen den Ausdruck Kampfhund, es gibt natürlich schlecht sozialisierte Hunde und (sorry) dumme Menschen aber es ist nicht fair die Rassen zu pauschalosieren...
 
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Dogorama-Mitglied
5. Feb. 15:48
Ich finde ja, mit der Anschaffung eines Hundes übernimmt man nicht nur Verantwortung über das Tier sondern auch für die Gesellschaft. Vorurteile und Angst lassen sich mit Ignorieren ganz bestimmt nicht beheben. Wenn Leute ganz klar zeigen, misstrauisch Deinem Hund gegenüber zu sein und das ignoriert wird, weil der kleine Welpe ja nur spielen will, liegt das Fehlverhalten meiner Meinung nach nicht an der fremden Person die Euch nicht einschätzen kann. Obwohl ich Hunde liebe, will ich auch nicht von jedem begrüßt werden. Wenn Leute Angst vor Charlie haben, dann zeige ich doch lieber, dass der Hund jeder Zeit unter Kontrolle ist und sich an Spielregeln hält. Damit lassen sich schiefe Blicke viel besser abbauen. Anstatt kritische Haltungen zu ignorieren und damit den Hund (der ja irgendwann noch größer und kräftiger wird) in seinem "Sturm und Drang" zu bestätigen. 😊 Liebe Grüße
Ich denke mit Ignorieren war nicht gemeint den Hund einfach machen zu lassen, sondern fiese Blicke oder Sprüche , überängstliche Reaktionen zu ignorieren. Ich glaube nicht dass die TE zusieht wie ihr Hund fremde Leute belästigt.
 
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Berchtold
5. Feb. 16:27
Sich mit Reaktionen auseinandersetzen (anstelle von Ignorieren) gehört dazu. Genauso, was es bedeutet einen bspw in dem Fall American Staff (Mix?) aufzunehmen. Fiese Blicke, Sprüche oder aus der Sicht vom Halter "überängstliche" Reaktionen sind egtl nicht schlimm. Ich finde, die Halter haben dahingehend irgendwo eine Fürsorgepflicht. Evtl. sogar die Möglichkeit zur Aufklärung. Den Diskurs halten würde das Klischee der Hunde viel besser tun und Vorurteile aus dem Weg räumen. Anstatt sich über das Unwissen zu stellen. Genau das macht die "Listenhund"-Debatte so schwierig und löst den Kern des "Problem" der zB Blicke, üblichen Floskeln etc nichts. An den Hunden haftet nun mal eine sehr negative Assoziationen. Auch wenn zu Unrecht.