Eine Umweltallergie, auch Atopische Dermatitis genannt, ist eine Überempfindlichkeit des Körpers gegen bestimmte Allergene aus der Umwelt, wie z.B. Pollen oder Gräser. Die Erkrankung geht mit starkem Juckreiz, v.a. an Gesicht, Bauch und Pfoten einher.
Um eine Atopische Dermatitis zu diagnostizieren, müssen zunächst andere Erkrankungen, die solche Symptome hervorrufen können, ausgeschlossen werden. Hierzu zählen unter anderem Futtermittelunverträglichkeiten oder eine Infektionen mit Milben.
Konnten andere Ursachen ausgeschlossen und eine Atopische Dermatitis bestätigt werden, kann mittels eines Hauttestes (Allergietest) das auslösende Allergen (also die Substanz, auf die der Körper zu stark reagiert) herausgefunden werden.
Therapeutisch wird anschließend eine Desensibilisierung gegen dieses Allergen vorgenommen. Dabei wird der Körper sozusagen Schritt für Schritt an das Allergen gewöhnt, sodass er anschließend nicht mehr mit einer übertriebenen Immunreaktion (Juckreiz) darauf reagiert. Auch gibt es weitere Medikamente, die bei einer Atopischen Dermatits helfen können. Welche Therapie angeraten ist, bestimmt der Tierarzt gemäß des Einzelfalles.