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Pia
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zuletzt 26. Juli

Mehrhundehaltung oder Einzelhund?

Das sind meine beiden süßen, Amy ist fast acht Jahre alt und Don ist gestern 1 Jahr geworden ☺️ habt ihr einen Hund, zwei oder mehr? Wenn ihr einen habt, möchtet ihr einen zweiten dabei? Rüde und Hündin, Hündin und Hündin oder rüde und rüde? Man sagt immer, Hunde trauern nicht. Das sehe ich anders! Amy hat damals sehr gelitten als ihr Partner Buddy gegangen ist. Ich habe mir etwas Zeit gelassen für einen neuen Gefährten♥️ die beste Entscheidung meines Lebens! Amy blüht neu auf!
 
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Pia
1. Mai 11:07
Liebe Grüße an meine tiktok Freunde 🐕❤🐕❤Amy und Don und natürlich Pia 🥰
🥰🥰🥰🥰
 
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Pia
1. Mai 11:08
Mehrhundehaltung funktioniert nur dann harmonisch, wenn jeder einzelne Hund trainiert bzw erzogen ist. Meine Erfahrung, auch mit verschiedenen Rassen, ist ein Altersunterschied von 3 bis 4 Jahren optimal. Ersthund ist dann voll erwachsen, die Erziehung ist gefestigt und genau dieser Hund kann dann mit dem Junghund sehr wertvoll sein. Der derzeitige "Brüderchen und Schwesterchen" Gedanke bei vielen Neuhundehalter, wo die Hunde wirklich Geschwister sind oder nur wenige Monate Altersunterschied landet oft genug im Chaos. Stress für beide Seiten.
Das sehe ich genauso! Amy war 6 als Don dabei kam 🥰
 
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Dogorama-Mitglied
1. Mai 11:14
Als mein alter Rüde 7 war und wir noch bei meinen Eltern gewohnt haben, ist die Hündin meiner Eltern mit 6 Monaten eingezogen. Nach einem Jahr sind wir dann ausgezogen, aber auch danach haben sich die Hunde noch mehrmals pro Woche gesehen und auch jetzt ist es mit meinem kleinen Rüden ähnlich.

Die Interaktion zwischen beiden Hunden zu sehen war und ist für mich so mit das Schönste an der Hundehaltung überhaupt. Jamie war damals schon eher so ein muffeliger Herr, der anderen Hunden höchstens Bescheid sagen musste, wenn sie zu schnell rannten oder nicht auf ihre Besitzer hörten. Als Minou dann einzog, ist er noch einmal so richtig aufgeblüht und hat sich wie ein kleiner Welpe benommen. Mit ihr und Loki ist es jetzt ähnlich.

Deshalb besteht bei mir auch schon der Plan, dass ein Zweithund einzieht, sobald es Zeit, Geld, Platz und Trainingszustand zulassen. Ob das jetzt in 2 oder 5 Jahren ist, ist mir relativ egal. Generell halte ich aber auch einen größeren Altersunterschied und die Konstellation Rüde-Hündin für am besten.
 
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Martina
1. Mai 11:16
Ich persönlich habe nur positive Erfahrungen mit der Haltung mehrerer Hunde gemacht.
Egal wie gut es der Halter mit seinem Tier auch meint, einen Artgenossen kann man nicht wirklich ersetzen.
Wenn man einen guten Draht zu seinen „alt eingesessenen“ Hunden hat, dann kann man es auch sehr gut (und auch auf liebevolle Art und Weise) steuern, was sich der neue Hund anschaut und was nicht…
Natürlich entwickeln sie auch eine gewisse Eigendymamik wenn sie alleine sind, aber irgendwie fasziniert mich auch ihre Kreativität wenn sie mal eigenverantwortlich Entscheidungen treffen (man mal nicht zuhause ist).
Mich persönlich beruhigt es aber wenn ich weiß, dass nicht einer alleine auf mich warten muss, bis ich von der Arbeit zurück bin.
 
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Ute
1. Mai 11:19
Wir haben seit 2009 zwei Hunde. Dexter unser Border Collie kam 2009 als Zweihund zu unserer letztes Jahr verstorbenen Penny dazu. Ich kann auch bestätigen, dass Hunde sehr wohl trauern. Dexter hat, nachdem Penny von uns gehen musste, sehr getrauert. Wollte nicht mehr fressen, war lustlos und hat sich selbst aufgegeben. Nach einem Gespräch mit dem Tierarzt war dann klar, es muss wieder ein zweiter Hund dazu. Letzten September haben wir dann Cassie unsere Swissy Hündin dazubekommen. Nun geht es ihm in der Hinsicht wieder besser. Leider ist er aufgrund seines Alters etwas eingeschränkt, aber er hat wieder Spaß am Spazierengehen und ist entspannter unterwegs.
Ich finde auch zwei Hunde super, aber es bedeutet natürlich immer doppelt alles an Kosten und auch mehr Zeit. Aber ich verstehe es auch sehr gut, wenn man Einzelhunde hat. Es hängt immer von den persönlichen Umständen ab.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Mai 11:27
Mehrhundehaltung funktioniert nur dann harmonisch, wenn jeder einzelne Hund trainiert bzw erzogen ist. Meine Erfahrung, auch mit verschiedenen Rassen, ist ein Altersunterschied von 3 bis 4 Jahren optimal. Ersthund ist dann voll erwachsen, die Erziehung ist gefestigt und genau dieser Hund kann dann mit dem Junghund sehr wertvoll sein. Der derzeitige "Brüderchen und Schwesterchen" Gedanke bei vielen Neuhundehalter, wo die Hunde wirklich Geschwister sind oder nur wenige Monate Altersunterschied landet oft genug im Chaos. Stress für beide Seiten.
Richtig mit dem Altersunterschied.
Alex war 5 und Danny 2 Jahre, als Baby Sam kam.
Danke, ihr beiden Großen, dass ihr die Erziehung sozusagen allein übernommen habt 💕
Inzwischen sind es ja 5 Hunde, von 3 auf 5 ist jetzt nicht so n Riesenunterschied.
Einzelhundhaltung würde für uns nicht mehr infrage kommen, wenn wir so beobachten, wie das Rudel zusammen geschweißt ist.
 
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Mel und
1. Mai 11:29
Ja das behauptet jeder „Züchter „ von sich .. und doch hat man am Ende des Tages keinen Einfluss mehr darauf was letztendlich mit den Hunden in ein paar Jahren passiert wenn sich möglicherweise die Lebensumstände der Hundehalter geändert haben usw..
 
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Dogorama-Mitglied
1. Mai 11:34
Das wird sicher jeder von sich behaupten.
Die Erfahrung zeigt leider, dass es eben oft doch ganz anders ist🤷‍♀️
Ich finde Mels Argumente berechtigt und nachvollziehbar.
Gerade in der heutigen Zeit sollte man von der "Produktion" weiterer Welpen Abstand nehmen.
Das! würde ich als verantwortungsvoll bezeichnen.
 
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Mira
1. Mai 11:35
Seh ich auch so.
Immer alle über eine kamm zu scheren ist echt ein Problem.

Tierheime lehnen machen Leute ab, diese werden auch von (Hobby)Züchtern abgelehnt. Wo kaufen sie am Ende den Hund? Richtig, da wo sie ihn eben ohne Check bekommen.
Merken dann es klappt nicht und schwups ist der Hund im Tierheim.
Wenn man als hobbyzüchter gewissenhaft die Familien aussucht sehe ich keinen Unterschied zu einem eingetragenen Züchter.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Mai 11:40
Das habe ich nicht gesagt, oder?
Trotzdem muss ich das nicht gut finden, mal eben hobbymäßig Welpen zu produzieren.