Worüber ich beim Ansehen deiner Videos nachdenken musste.. 💭:
Man sieht hier, bei dieser Challenge oder allgemein bei Dogorama, so viele tolle Videos von tollen Hunden, wie sie sich „total brav“ verhalten oder einen tollen Trick zeigen oder sich super an ihrem Menschen orientieren oder sonst irgendwas tolles ☺️
ABER ..was viele dabei nicht bedenken:
In den meisten Fällen steckt viel Zeit, Geduld und Mühe dahinter!! 💪🏻
Den wenigsten Hunden wurde solch ein Verhalten in die Wurfkiste gelegt.. 😉
Manch einer hat vielleicht Glück 🍀 und muss wenig bis gar nichts dafür tun und es läuft zumindest für dieses Mensch/Hund-Team gut genug, sie sind glücklich und keiner wird gefährdet 😋
(so wie der Hund in der Werkstatt nebenan, dem wirklich gar nichts bewusst beigebracht wurde, der aber immer brav auf dem Grundstück bleibt, obwohl nur die Hälfte eingezäunt ist.. 🤷🏽♀️)
In der Regel läufts aber eher nicht ohne ein gewisses Training, was mal mehr und mal weniger Zeit und Nerven beansprucht.. 😝
Auch wir hatten und haben es nicht immer ganz einfach und es gibt gewisse Baustellen und manchmal eröffnen sich auch neue…. 🙈
Jeder Hund ist individuell und das sollte man (auch bei der Bewertung der Challenges hier) berücksichtigen, jeder Hund hat andere Grundvoraussetzungen und jeder Mensch hat für seinen Hund ein anderes Ziel (Hofhund, Arbeitshund, Familienhund, Alltagsbegleiter,..)
Deshalb RESPEKT an alle, die mit Liebe 🥰 und Leidenschaft ❤️🔥 ihren wunderbaren Hunden 🐾 dabei helfen zu noch tolleren Begleitern zu werden!! 🤩
P.S.:
Und bei manchen wirkt nach außen vielleicht alles perfekt und sie geben keine Fehler zu oder zeigen nur Videos wie etwas gut läuft.. aber sicher ist da auch nicht alles Gold was glänzt 🏅 😉
Finde man kann doch ruhig zugeben, wenn was nicht perfekt ist….. solange man daran arbeitet, ist doch alles gut 🙃
Hallo liebe Lena!
Du hast völlig recht mit deinen Aussagen.
Auch mein Darius, der nach außen immer so perfekt wirkt, kann bei weitem nicht alles und ist in bestimmten Situationen auch ängstlich. Es hat zum Beispiel auch eine ganze Weile gedauert, bis er sich im Regionalzug entspannen konnte. Busfahren ist immer noch sehr stressig für ihn. Wir machen das allerdings auch nicht häufig. Aber mir ist schon aufgefallen, dass für Darius in der Zeit, in der ich meine alte Patentante, die jetzt leider gestorben ist, häufig im Altersheim besucht habe, das Zugfahren um einiges einfacher wurde. Es ist immer eine Sache des Vertrauens vom Hund zu seinem Menschen und auch umgekehrt und natürlich auch die Routine, die zum Ziel führt. Und wenn ein Hund z.B. nicht Bus 🚍fahren muss, muss man es ihm auch nicht beibringen. Finde ich. 😉
Wenn ich meinem Hund etwas „beibringe“ handel ich auch immer nach dem Motto: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Wir wollen unsere Tiere ja nicht quälen, nur damit die Nachbarn - oder die Dogorama Community- sagen: „Guck mal, wie gut der erzogen ist!“
Hauptsache, Mensch und Hund geht es gut!🙋♀️🐶