Unsere Shiba hat die anderen Hunde immer gut im Griff. Sie regelt alles mit angemessenen Mitteln, oft reicht ein Blick.
Sie ist aber gestresst, wenn sie sich die anderen, vor allem die Labbis, immer wieder vom Leib halten muss. Daher haben wir angefangen, einzugreifen, obwohl sie in der Lage wäre, das selbst zu regeln.
Das geht so weit, dass wir ein Gitter quer durch die Deele aufgestellt haben. Wenn Shiba Ruhe haben will, schicken wir sie auf ihrer Seite auf einen Kuschelplatz, während die 4 anderen auf der anderen Seite miteinander kuscheln. Beim Alleinebleiben ist das auch so.
Das hört sich ungerecht an, und man ist versucht, von der armen Shiba zu sprechen. Aber tatsächlich ist das die beste Lösung. Alle Hunde schlafen entspannt auf ihren Plätzen.
Auch im Alltag ermahnen wir nun öfter die anderen Hunde, wenn sie nicht genug Rücksicht auf Shiba nehmen. Dadurch ist sie viel entspannter, lockerer, auch verspielter. Sie hat nun - zu Recht - das Vertrauen in uns, das wir sie schützen.
Solange sich der JR damit nicht wohl fühlt, müsst Ihr Menschen den Husky mehr steuern, und sicher oft von dem JR fern halten. Freundschaft und Bindung kann man nicht erzwingen, das muss man wachsen lassen.
Für Euch alle ist viel erreicht, wenn die Hunde friedlich miteinander leben können.