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Verfasser
Karin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 62
zuletzt 10. Aug.

Zaunaggression

Ich bräuchte Mal ein paar Tipps. Und zwar stoßen wir auf einer unserer Gassirunden auf ein Problem. Folgendes: unser Weg führt uns an einem Garten mit einem sehr territorial Veranlagten Jackrussel Terrier auf der einen, und auf der anderen Seite, wird der ca. 50 cm schmale Weg von einer gut befahrenen Straße begrenzt, vorbei 😅 schwer zu erklären..... Wie soll ich nun mit meinem 🐕dran vorbei gehen??? Wuff an den Zaun zum kläffenden, beissenden Artgenossen, oder Wuff an die Straßenseite neben Autos und LKW s??? Freue mich über sinnvolle Kommentare.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Aug. 19:41
Ich wäre mit meiner extra am kläffenden Zaunpöbler lang, meine Hündin soll bei sowas ganz entspannt vorbei gehen können . Sie guckt höchstens mal. Wenn mein hund aber genauso verrückt spielt und man ihn nicht ordentlich vorbei führen kann bewirkt man das Gegenteil und hat dann auch einen Pöbler in der Hand.. Wenn man nicht ordentlich vorbei kommt, dann lieber lassen
Ich auch. Meiner interessiert es zum Glück nicht und wenn ihm es zu blöd ist, naja pinkelt er extra an den Zaun 🙈🙈
 
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Jörg
9. Aug. 19:41
🤣🤣🤣🤗
 
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Andreas
9. Aug. 19:42
AndreasT:Grundsätzlich richtig,aber bei einem 8 Monate alten Hund? Meiner wiegt in dem Alter 22Kg . Das ist nichts mit Tragen. Wir haben eine ähnliche Situation, wenn ich eine Strecke zurückkomme, muß ich auch an zwei Hunden eines Jägers vorbei, die nichts anderes zu tun haben, das Grundstück zu verteidigen und vollzusch……! Bei mir war die Strategie, Futterbeutel. Wenn der interessant genug ist, und als persönlicher Schatz betrachtet wird, in diesen Momenten an sich nehmen. Dann ist die Aufmerksamkeit bei mir. Inzwischen ohne Futterbeutel. Siehe unten, 8 Monate alt , vorige Woche aufgenommen.
Mussu trainieren, wenn du 22 kg nicht ein Stück tragen kannst 😆 Nein, Spaß beiseite, der Einwand ist natürlich völlig berechtigt. Und natürlich muss man solche unangenehmen Situationen auch üben und irgendwann bewältigen. Ich habe nur angezweifelt, dass dort (50cm Weg, direkter Zaunkontakt, andere Seite viel befahrene Straße) der richtige Ort ist. Ablenken und Konzentration auf sich zu lenken ist schon ein guter Ansatz.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Aug. 19:42
Wenn dein Hund noch so jung und unsicher ist, an der Stelle vorbeitragen. Macht keinen Sinn, dass als Training zu verwenden, wenn die Ablenkungen/Reize/Gefahren zu groß sind. Man muss nem Welpen nicht immer Abituraufgaben stellen, wenn man eigentlich noch beim 1x1 ist. Ich wundere mich immer, dass Menschen einen quasi Baby-Hund mit Situationen konfrontieren „des Trainings wegen“, die man vorher nicht von leicht nach schwer „aufgebaut“ hat, bzw. aufbauen konnte und dann auch noch ein erfreuliches Ergebnis erwarten … Diese Situation birgt deutlich mehr Potential für ein emotionales Fiasko für den Welpen als die Chance auf ein positives Trainingsergebnis. Also setze ich meinen Welpen der Situation nicht aus. Heißt nicht, alles unangenehme fernzuhalten, kontinuierliche Reizzuführung ist wichtig, aber genau so Augenmaß bei der Zumutbarkeit.
Tragen ist definitiv das falsche, denn damit wird die Unsicherheit verstärkt 😉
 
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Dogorama-Mitglied
9. Aug. 19:43
Ich hab halt Irgendwie Angst das er sich von dem Pöbbler das abschaut🤦
Wenn du seine Aufmerksamkeit komplett bei dir hast und ihn belohnst wenn ihr souverän vorbei seid. Wird er sich das nicht anschauen 😉
 
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Andreas
9. Aug. 19:47
Tragen ist definitiv das falsche, denn damit wird die Unsicherheit verstärkt 😉
Ok, du lässt deinen unsicheren Hund also lieber in der Situation alleine und lässt ihn zwischen aggressivem Kläffer und vorbeifahrendem LKW alleine klarkommen? Glückwunsch 🥴 Einen verunsicherten Hund auf dem Arm zu nehmen und ihm Sicherheit zu vermitteln und dass du der Kümmerer bist, kann situativ durchaus angemessen sein. Der soll ja nicht durchs Leben getragen werden und vom Arm aus rumpöbeln
 
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Michelle
9. Aug. 20:03
Ich auch. Meiner interessiert es zum Glück nicht und wenn ihm es zu blöd ist, naja pinkelt er extra an den Zaun 🙈🙈
😂😂😂😂👍
 
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Dogorama-Mitglied
9. Aug. 20:08
Vielleicht kannst du einen anderen Weg gehen? Üben könntest du die Situation sicher auch besser an einer Stelle, die breiter und sicherer ist. Ich würde mir das so nicht geben, ist Stress für den Hund und für dich. Bei uns gilt ein ungeschriebenes Gesetz: wer im Garten ist, hat das Recht zu pöbeln, wer draußen vorbeigeht, hat die Klappe zu halten 🤣, funktioniert 😉 Dafür ist unser feuerverzinktes und schieß-mich-tot Tor kaputt gepinkelt 😆 aber hören tut man nix.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Aug. 20:11
Ich auch. Meiner interessiert es zum Glück nicht und wenn ihm es zu blöd ist, naja pinkelt er extra an den Zaun 🙈🙈
Siehste, so machen die das bei uns auch 🤣 Ärgern sich über unsere Randaletruppe und pinkeln😅
 
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Andreas
9. Aug. 20:13
Ein ausgewachsener großer Hund sollte einen Trainings- und Mentalzustand haben, diese Situation zu meistern. Ggfs. mit Ablenkung, wie am Beispiel hier gut zu sehen. Ich bin da bei dir, das Tragen hat irgendwo Grenzen und ich habe den Vorschlag auch auf die konkrete Situation der Fragestellerin abgestimmt. Und auch nicht als Dauerlösung, sondern hier und heute. Natürlich muss das Ziel sein, den Hund da in Zukunft souverän oder zumindest ruhig abgelenkt oder noch lieber den Kläffer anpinkelnd vorbeizuführen. Aber der Kläffer und die LKW‘s sind doch jetzt das Thema.