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Lisannette
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Anzahl der Antworten 20
zuletzt 27. Apr.

Wie weit ist nah genug....?

Hallo zusammen, vielleicht gibt es diese Diskussion bereits.( und ich habe sie überlesen), wir üben mit unserem Mischling aus dem Tierschutz gerade das ohne Leine laufen. Die Hündin ist eine sportliche, überaus schnelle Sprinterin💨 ( Kann mit einem windhund mithalten) grosse Flächen liebt sie. Meine frage: Wenn ihr euren Hund von der Leine lässt, wie weit ( in metern) läßt ihr eurwn Hund weg? Soll er immer um euch rum springen? Oder am Knie kleben?💬 Manchmal sehe ich Mensch -hunde- teams die laufen immer nebeneinander her...😊 Wie sieht das bei euch aus? Was ist eure Idealvorstellung? ( und was die Realität?)
 
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Andreas
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26. Apr. 20:55
Meinen Bootsmann lasse ich auf freiem Feld, wo ich alles im Blick habe, auch schon mal richtig aufdrehen und gebe ihm sehr viel Spielraum. Aber er hat auch Null Jagdtrieb und ist zuverlässig abrufbar auch auf große Distanz. Dem Dackel würde ich das niemals gestatten, der wäre dann nämlich ziemlich zuverlässig weg. 💨
Da fällt mir der zu ein 🤣:
 
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Meike
26. Apr. 18:25
Nicht mehr wie 10 Meter. Am liebsten neber mir allerdings ist es kein Muss sie sollen ja auch Spaß haben, wenn sie freiwillig neber mir sind Lob ich immer ganz kräftig. Auf Komando müssen sie halt neber mir laufen sobald sie das ok bekommen dürfen sie gehen 😊 Ich muss noch hinzufügen das sie auch mal weiter rennen dürfen (wenn ich es erlaube) zb wenn wir an einem Bach sind und sie flitzen durch.
 
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Stephanie
26. Apr. 18:47
Sehr interessant! Da lese ich mal mit! Ich suche auch noch das richtige Maß. Ich habe bei Linus immer so nach ca 10 bis 15 Metern das Bedürfnis ihn anzusprechen. Ich glaube wenn er einen gewissen Abstand überschritten hat ist der Rückruf evtl nicht mehr so 100 prozentig! Ich kann mich aber auch täuschen. Der Jagttrieb ist schon sehr ausgeprägt deshalb will ich es nicht riskieren! Aber manchmal denke ich das ich ihn zuviel gängel.Er klebt eh wie pattex an mir und würde wahrscheinlich sowieso immer in meiner Nähe bleiben. Ich bin auch ein sehr vorsichtiger Mensch und möchte nicht s riskieren! Liebe Grüße stephanie und Linus
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 18:57
Bei uns sind es so 5-10 m Radius. Ist mir am liebsten, wenn doch mal unerwartet ein anderer Hund oder Menschen um die Ecke kommen, damit ich dann auch rechtzeitig reagieren kann. Mittlerweile schaut er sich meistens schon selbst um oder läuft zurück zu mir, wenn maximal 10 m erreicht sind. Würde ich mehr auf freien Flächen gehen, würde ich den Radius evtl auch weiter fassen. Ist tatsächlich auch so meine Idealvorstellung. Mein früherer Hund war ein Unterordnungsjunkie und wollte am liebsten im Fuß mit Blickkontakt spazieren gehen. Das war auch nicht mehr entspannt, weshalb ich penibel darauf achte meinen Hund da nicht auch in die Richtung zu verziehen 😅
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 18:59
Mein Ideal: 5-15m, in Ausnahmefällen auch mal 30m Bonnies Ideal: 30-50m Die Realität: ca. 10-20m, weil ich meinen Hund immer wieder anspreche Unsere Realität ist also ein Kompromiss aus unseren Idealvorstellungen. Fordere ich einen engeren Radius sind wir beide irgendwann nur noch genervt. Ich, weil ich ständig den Hund zurückrufen muss und Bonnie, weil sie nicht ihr eigenes Ding machen darf. No-go bei uns ist allerdings Hund außer Sichtweite (und wenn es nur 2m um die nächste Ecke sind). Mein Hund hat zu viele Ideen, die ich nicht gutheiße als dass sie unbeaufsichtigt laufen dürfte.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 19:30
Ich finde auch ein radius sollte so sein, daß du in notsituatuionen und unerwarteten Situationen schnell am Hund sein kannst. Wenn dein Hund 80m von dir weg ist und plötzlich ein andere Hund auftaucht oder ein Radfahrer oder was weiß ich, kannst du nicht schnell genug reagieren oder besser gesagt, da sein. Deswegen finde ich auch so 10 m eigentlich völlig ausreichend. Es sei denn du bist z.b. auf einem verlassen Feld wo du hundert Meter freie Sicht hast, dann geht auch mehr wenn man z.b. spielt oder so.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Apr. 19:56
Bei uns kommt es auf die Gegend an. Mein Hund ist überwiegend ohne Leine im Grünen, ausser an der Straße, Stadt. Wenn die Gegend gut überschaubar ist 10m bis 15m. Wenn ich einen Bereich nicht gut überblicken kann habe ich ihn gerne bei mir. Auch wenn er mal mit einem anderen rennt muss er in Rufweite bleiben. Also so, das ich nicht das ganze Feld oder den Wald zusammen schreien muss, das es weiter geht😏 Ach so und wenn viel los ist zb. Im Wald. Kann es auch vorkommen das ich ihn anleine.
 
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Patricia
26. Apr. 19:58
Also Mal abgesehen davon, das die Truppe im Moment gar nicht von den Schleppis kommen, weil Brut U Setzzeit ist, habe ich ca 20-30 m als Radius. So lang sind aber auch meine Schleppis... Also haben die Rüben keinen Nachteil und können noch genug toben. Rennen wird dann mit Fahrrad erledigt 😎
 
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Lena
26. Apr. 20:02
Spannende Frage. Ich habe da kein konkretes Maß. Ich schaue immer wie einsehbar der Weg ist, wie viel los ist etc. und dann entscheide ich. Generell ist mir aber überall wichtig, dass er immer in Sichtweite bleibt. Ist es sehr voll nehme ich ihn gerne bei Fuß da er recht wuselig läuft😂🙄 Eigentlich entfernt er sich aber sowieso nie sehr weit und schaut von sich aus wo ich bin.
 
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Nadin
26. Apr. 20:05
Ich würde es gern sehen wenn meine kleine IRA nicht immer bei mir rumtänzelt... Aber sie tut es... Vllt weil sie schon gebissen und gejagt wurde... Ich würde ihr ein Raum geben wo sie mich noch hört ich sie sehr und im Notfall schnellmöglichst bei mir hab... Aber das wichtigste Abrufbar .. mit dem Bällchen bekomme ich sie auch schon Mal 100 m von mir weg...
 
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Andreas
26. Apr. 20:07
Ich finde dass neben dem Aspekt Abrufbarkeit auch sehr von der Umgebung abhängig. Wie weit habe ich freie Sicht und kann auf Begegnungen mit wem und was auch immer reagieren? Grob gesagt, sollte auf Wegen der Hund im unmittelbaren Einflussbereich sein, also eher 5-10 Meter. Individuell sind das bei den Teams halt mal mehr, mal weniger Meter. Bei 30 Metern ist der Hund eher nicht mehr bei seinem Menschen, macht also sein eigenes Ding. Nicht so optimal, wenn man immer danach gehen möchte, für den Hund das Interessanteste zu sein … Ich bin allerdings auch eher jemand, der auf Walks (Spaziergänge, Wanderungen) den Hund auch mal Hundedinge machen lässt. Dafür baue ich zwischendurch aber auch ein paar „Abenteuer“ ein (Dummy suchen, „Verloren“-Spiel, …). Auf freien Flächen oder zB am Strand lasse ich ihn in Sichtweite laufen wie er will. Meine Entfernungstoleranz und Kalles stimmen da so ungefähr überein. Außerhalb der Sicht (nicht unbedingt ein Entfernungs- , mehr ein Kontroll/Zugriffsthema) bin ich unentspannt. Hier im Wald gibt es viele kombinierte Rad- und Wanderwege und tlw. rauschen hier die Senioren mit ihren E-Bikes durch den Wald, ohne ihr Gerät richtig zu beherrschen, da möchte ich proaktiv sein können…