Wie umgehen mit Futteragression?
Ein verwandter hat gestern einen Beagle, m, 12 Jahre, aus dem Tierheim adoptiert. Dieser hat jedoch eine Futteragression (wir bzw er wurden darauf hingewiesen, alles gut) gestern kam es jedoch bei der Fütterung zu einem Biss. Ich war zu den Zeitpunkt nicht mehr dort und kann deshalb nicht sagen wie die Situation war, was gemacht wurde und wann warum gebissen wurde. Soweit ich erfuhr, weil der Futtersack weggeräumt wurde (?). Nun kommt jedenfalls meine Frage, wie man am besten so damit umgeht. Wie sollte die Fütterung verlaufen? (Den hund nicht den Napf nicht wegnehmen oder ähnliches ist ja klar, nur das oder wesentlich mehr dazu an Info gab es jedoch nicht). Als ein Leckerli das man oft Durchbericht gegeben wurde funktionierte das gut. Ein Stück in der Hand in der gegeben wird und der Rest in der anderen. Sabberte nur viel :'D.. als ich ein Gebäck gegessen habe hat er natürlich geguckt und überlegt dran zu kommen. Ich ließ ihn sitz machen und machte deutlich das er das nicht bekommt. Also nein gesagt und nicht beachtet. War das richtig? Im Netz lese ich dazu verschiedene Strategien. Den Hund im Körbchen sitzen lassen bis hin den hund mit gucken lassen bei der Zubereitung. Ja, wie macht man es nun?
Ich kenne mich mit diesem Problem überhaupt nicht aus, weil ich bei meiner Hündin (aus Tierschutz mit 4 Jahren) es von Anfang an so machte, dass sie bei der Zubereitung gucken kann, aber im Körbchen auf das frei warten muss. Hab es auch soweit trainiert, dass sie Futter (Leckerli) freigibt, wenn ich sage aus oder ich es mir auch nehmen kann. Da es mir wichtig ist sollte sie mal was essen was gefährlich ist, dass ich ohne Probleme eingreifen kann. Tja .. da ist er allerdings das komplette Gegenteil.
Also nochmal zur Frage. Wie handhabt man das nun? Dos & donts?