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Verfasser
Tanja
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 43
zuletzt 24. Sep.

Wie oft streichelt ihr euren Hund?

Der ein oder andere mag die Frage vielleicht total bekloppt finde, aber ich bin Anfänger und daher frage ich nach, wie ihr das so handhabt. Also wie oft streichelt ihr euren Hund? Nur, wenn ihr es initiiert oder auch, wenn euer Hund es einfordert? Widmet ihr euch ganz bewusst der Streicheleinheit oder krault ihr so nebenbei? Woran merkt ihr, ob euer Hund nun gerne gestreichelt wird oder es nur so über sich ergehen lässt?
 
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Tanja
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3. Sep. 10:22
Wir haben gerade das Kontaktliegen praktiziert. Ich habe mich auf den Boden gesetzt und Auri zu mir gerufen. Er hat sich zu mir gesetzt, dann gelegt, sein Körper hat mein Bein berührt. Ich habe ihn nur ganz sanft am Hals gestreichelt, eine Stelle, die er gern mag. Nach 5 Minuten hatte er genug und ist was trinken gegangen. Das war schön ☺️
 
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Lisa
2. Sep. 12:47
Ich streichle meine Maus immer wenn sie es möchte, die steht vor mir wedelt freundlich mit ihrem Schwänzchen und legt sich teilweise auf mich oder auf meinen Arm so das ich sie streicheln muss 🥰 Ich selber streichle auch wenn sie mich mal von ihrem Bettchen beobachtet oder wieder im Weg rum liegt, aber nur wenn sie wach ist.. wenn sie schläft fasse ich sie nicht an, denn ich möchte euch nicht während dem schlafen gestreichelt werden und im schlimmsten Fall noch aufwachen. Es kommt bestimmt auf den Hund an, es gibt Hunde die wollen kuscheln und ständig gestreichelt werden und welche die das selten bis gar nicht brauchen.. du solltest individuell entscheiden wie viel du deinen Hund streicheln willst..
 
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Veronika
2. Sep. 12:47
Das kann man nicht so gut beantworten. Jeder Hund ist auch unterschiedlich. Manche wollen nicht gestreichelt werden. Bei uns ist alles dabei, man kommt es von mir, man kommt er selber. Er braucht aber auch viel Körpernähe. Er kommt oft zu mir oder liegt sich zu mir hin. Ich streichele ihm aber dann bewusst und mache nichts anderes nebenbei
 
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Dogorama-Mitglied
2. Sep. 12:56
Mal so, mal so. Wenn ich meinen Hund streicheln möchte (und ihr das in dem Moment nicht unangenehm ist) dann mache ich das. Wenn sie von sich aus kommt und gestreichelt werden möchte, gehe ich manchmal darauf ein, oft aber auch bewusst nicht. Wenn wir zusammen auf der Couch sind, wird sie eher nebenbei gekrault. Ab und zu rufe ich sie aber auch bewusst zu mir, um sie zu kraulen. Woran man merkt, ob der Hund es mag oder nicht ist sehr unterschiedlich. Bonnie duckt meist den Kopf weg und legt die Ohren flach an. Wenn ich mich richtig erinnere, habt ihr einen Hund aus dem Auslandstierschutz. Der vermutlich gar nie gelernt hat, dass Berührungen angenehm sein können. Am Anfang würde ich deshalb nur in ruhiger Atmosphäre streicheln. Und nur „sichere“ Stellen wie Kinn, Wange, Brust oder Schulter. Vermutlich wird er das am Anfang nur erdulden und nicht geniessen. Gebt ihm einfach Zeit, macht es immer mal wieder, aber immer nur kurz.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Sep. 13:07
Ich kann mich nur schwer zurückhalten mit Streicheln, da Dudley unfassbar kuscheliges Fell hat... wie Nerz❤️. Er ist zwar auch aus dem TS und hat NIE (6 Jahre) irgendwas haben dürfen, deshalb genießt er jedes Flauschen, egal, wann und wo🙂
 
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Mansuré
2. Sep. 14:50
Jeder Hund ist anders. Meine verstorbene Hündin mochte streicheln nur bedingt, hat es erduldet wenn es von mir aus kam aber auch gezeigt wenn sie es nicht will. (angefangen mit Brummeln, wegdrehn bis hin zum weggehn oder ausser Reichweite bringen) Kuscheln kam sie zb auf der Couch gerne aber nur Kontaktliegen, hat man angefangen zu streicheln ist sie brummelnd aufgestanden. Mein jetziger ist eine totale Schmusebacke, liebt es gestreichelt zu werden, selbst wenn er irgendwo nur liegt und du an ihm vorbei gehst kommt manchmal die Pfote so nach dem Motto: hey nicht vorbeigehen, anfassen. Es wird bewusst und unbewusst gestreichelt und auch bewusst nicht jede seiner Aufforderungen nachgegangen ;)
 
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Jasmin
2. Sep. 14:56
Mein Hund kuschelt gerne, ich schmuse gerne also wird er dauernd gestreichelt. Er braucht eigentlich immer Körpernähe und ich genieße das auch. Manchmal auch nebenher, manchmal bewusst. Wenn er einfordert gehe ich darauf ein wenn es gerade passt wenn nicht akzeptiert er es auch.
 
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Katy Jenfer
2. Sep. 15:58
Kommt drauf an. Wenn der Herr wollen würde, würde ich ihn immer streicheln 🤣 Sagen wir so, bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Auch draußen als Lob, oder einfach so. Im Sommer hab ich viel auf dem Rasen gesessen und platsch lag der Hund bei mir, auf dem Rücken und alles andere war total Schnurz 😍
 
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Tanja
2. Sep. 16:24
Mal so, mal so. Wenn ich meinen Hund streicheln möchte (und ihr das in dem Moment nicht unangenehm ist) dann mache ich das. Wenn sie von sich aus kommt und gestreichelt werden möchte, gehe ich manchmal darauf ein, oft aber auch bewusst nicht. Wenn wir zusammen auf der Couch sind, wird sie eher nebenbei gekrault. Ab und zu rufe ich sie aber auch bewusst zu mir, um sie zu kraulen. Woran man merkt, ob der Hund es mag oder nicht ist sehr unterschiedlich. Bonnie duckt meist den Kopf weg und legt die Ohren flach an. Wenn ich mich richtig erinnere, habt ihr einen Hund aus dem Auslandstierschutz. Der vermutlich gar nie gelernt hat, dass Berührungen angenehm sein können. Am Anfang würde ich deshalb nur in ruhiger Atmosphäre streicheln. Und nur „sichere“ Stellen wie Kinn, Wange, Brust oder Schulter. Vermutlich wird er das am Anfang nur erdulden und nicht geniessen. Gebt ihm einfach Zeit, macht es immer mal wieder, aber immer nur kurz.
Also ganz sanfte Streicheleinheiten mag er glaub ich schon, jedenfalls wendet er seinen Kopf so in die Hand rein, wenn ihr versteht. Manchmal hält er aber auch seinen Kopf geduckt und da hab ich gelesen, dass das eher ein Zeichen, dass er das nicht mag. Wenn ich dann aber aufhöre, stubst er mich auffordernd an.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Sep. 17:02
Also ganz sanfte Streicheleinheiten mag er glaub ich schon, jedenfalls wendet er seinen Kopf so in die Hand rein, wenn ihr versteht. Manchmal hält er aber auch seinen Kopf geduckt und da hab ich gelesen, dass das eher ein Zeichen, dass er das nicht mag. Wenn ich dann aber aufhöre, stubst er mich auffordernd an.
Das klingt doch richtig gut! Wie sehr man auf Aufforderungen eingehen sollte, hängt vom jeweiligen Hund ab. Bonnie z.B. hätte nichts gegen die Weltherrschaft einzuwenden und wenn sie das schon nicht kriegen kann, möchte sie wenigstens ihr eigenes Ding machen. Ohne so lästige Sachen wie Rückruf befolgen oder darauf achten, wo ich bin. Deshalb mache ich oft nicht das, was sie von mir will oder zumindest nicht wann sie das will. Sei das nun streicheln, Futter rausrücken oder was auch immer. Hätte sie diese Allüren nicht und würde nicht menschenbenutzerisch, würde ich darauf eingehen. Ob und wie sehr dein Hund Kontrolletti oder Menschenbenutzer ist, kannst schlussendlich nur du beurteilen. Davon würde ich dann abhängig machen, wie oft er bestimmen darf wann und wie lange gestreichelt wird.
 
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Iris
2. Sep. 20:11
Meine weiße Schäferhündin wird unglaublich gern überall angefasst, gekuschelt und auch schon mal kräftig geknuddelt - Hauptsache Menschenhände! Sie liebt es so sehr, dass sie es selber einfordert, da muss ich aufpassen, dass sie mich damit nicht überrumpelt. Es ist aber auch zu süß, wenn ihr Kopf sich unter meine Hand wurstelt, oder fast wie eine Katze „Köpfchen“ gibt. Ich versuche das zu ignorieren, denn wenn ich den Aufforderungen zum Kuscheln nachgebe, rächt sich das recht schnell. Sie überträgt: „ich bekomme meinen Willen“, rasch auf andere Bereiche. Deshalb schicke ich sie erst einmal auf ihren Platz, so schwer mir das auch fällt und frage sie kurze Zeit später: „sollen wir schmusen“ , was sofort freudig angenommen wird.