Hallo Christina,
das kenne ich. Zu allererst ist eine Leine für einen Hund nicht natürlich.
Macht er das auch in ruhigen Umgebungen, also ohne Ablenkung von anderen Hunden/Tieren/Verkehr?
Ansonsten haben wir es so gemacht, dass wir ihm nicht erlaubt haben zu ziehen, indem er nicht mehr mit seinem Kopf vor unser Knie kommen darf.
Wichtig ist: Der Hund hat hinten keine Augen, deswegen versuchen wir dass wir im Notfall vor den Hund kommen können um ihn aufzuhalten.
Sobald er an der Leine zieht und er weit nach vorne geht, einfach umdrehen und die Richtung ändern. Dadurch merkt der Hund dass du die Richtung vorgibt und nicht du. Du darfst dich nicht von ihm ziehen und die Richtung vorgeben lassen. Du bist der Boss.
Wir halten unsere Leine dabei vor die Brust, damit sie immer gleich lang bleibt und keine Rucker bei Hund entstehen.
Irgendwann wirst du merken, dass der Hund mehr auf dich achtet. Später kannst du dazu über gehen wenn er ins ziehen kommt mit der anderen Hand ihm ein kleines Signal zu geben dass es dir zu viel ist.
Wenn es einige Meter gut klappt, dann Leckerli und belohnen.
Hilfreich kann auch sein, wenn du spazieren gehst, dass du deinen Weg gehst, wenn er anfängt zu schnüffeln und irgendwo anderes hin will dann gehst du bestimmt weiter, außer er muss sein Geschäft machen.
Hoffe das hilft dir etwas.