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Nadine
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Anzahl der Antworten 4
zuletzt 16. Nov.

Welpe frisst draußen alles. Was kann man tun?

Hallo zusammen, ich habe seit 2 Woche eine 5monate alten Welpen zu Hause. Wir haben den aus einer Tiervermittlung aus Sardinien. Wir habe schon viel gelernt, Sitz können wir jetzt schon. Stubenrein sind wir zu 80%👍 . Jetzt bleibt nur noch die Sache mit dem vom Boden alles essen. Gerade jetzt zur dunklen Jahreszeit und der vielen Laub auf dem Boden ist es schwer alles mitzubekommen. Ich musste schon mehr Fach und Maul greifen und was raus fischen. Ich habe in einigen Foren gelesen das Zwinger Hunde aus Tierfangstationen viel mit Futterneid und hungern zukämpfen haben. Ob das jetzt bei ihr der Fall ist weiß ich nicht. Aber vielleicht kann mir hier jemand Tips geben wie ich ihr das beibringen kann. Mit unserem Rüden hatte ich das Problem leider nicht somit bin ich gerade ratlos. Ich danke schon Mal und freue mich auf die tolle Zeit hier in der Community
 
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Sonja
Beliebteste Antwort
16. Nov. 22:44
Ich rate dir zu einem Anti-Giftköder Kurs. Viele Hundeschulen bieten welche an. Ich habe einen gemacht als Rionnag Welpe/Junghund war. Er nimmt nichts vom Boden auf, zeigt auch an wenn was "verdächtiges" rumliegt.
 
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Andrea
16. Nov. 21:12
Das kann viele Ursachen haben. Zahnwechsel, Hunger, gesundheitlicher Ursprung (Mangel), Junghund, Stress… Dein Hundi muss erstmal ankommen, er ist er seit 2 Wochen bei dir und muss mit der Situation und der neuen Umgebung klar kommen. Natürlich sollte er nicht alles wahllos aufnehmen.. was musstet du denn schon aus dem Mund nehmen? Du kannst über ein „Tauschen“ das Herausgeben beginnen zu trainieren, so dass du gezielt ihm sagen kannst, dass er es loslassen soll und nicht ins Maul fassen musst später. Erstmal aber lernt euch kennen. Brauchst du Unterstützung im Training melde dich gerne bei mir 😊
 
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Nadine
16. Nov. 21:34
Hi, danke für die schnelle Antwort. Ja klar sie ist noch sehr aufgeregt und neugierig. Ich musste schon eine Hühner Knochen raus holen 2x. Und etwas matschiges war nicht zu identifizieren denke alte Banane oder so. Habe überlegt ein Spielzeug jetzt mitzunehmen das wenn ich merke sie schnüffelt zu sehr da könnte was sein das ich sie mit dem Spielzeug ablenken ?
 
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Sonja
16. Nov. 22:44
Ich rate dir zu einem Anti-Giftköder Kurs. Viele Hundeschulen bieten welche an. Ich habe einen gemacht als Rionnag Welpe/Junghund war. Er nimmt nichts vom Boden auf, zeigt auch an wenn was "verdächtiges" rumliegt.
 
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Sonja
16. Nov. 23:10
Das Spielzeug ist schon mal eine gute Idee. Das mache ich tatsächlich auch, mit Aufgaben und Spiel die Aufmerksamkeit auf mich lenken, so dass sie gar nicht erst anfangen, aus Langeweile zu schnüffeln. Aber natürlich schnüffeln sie trotzdem manchmal und finden auch was, nur nicht mehr so häufig. Das Tauschen, dass Andrea erwähnt hat, ist gut, wenn es doch passiert, dass er was aufnimmt. Bei uns hat es aber dazu geführt, dass gezielt etwas aufgenommen wurde, damit ich Aus sage und ein Leckerli gebe. Darauf muss man dann auch wieder reagieren. Und an sich willst Du ja verhindern, dass etwas aufgenommen wird, und dafür gibt es verschiedene Ansätze. Eine sehr gute Anleitung für Anti-Giftködertraining findest Du in dem Thread https://dogorama.app/de-de/forum/Erziehung_Training/Anti_Giftkoedertraining-Rezfz8Azq352Dej38z4i/ Es gibt außerdem das Kommando Pfui, leise gesprochen, wenn der Hund intensiv schnüffelt, aber noch bevor er es aufnimmt. Lässt er es freiwillig liegen, gibt es ein Leckerli. Das funktioniert aber nur, wenn man die Sachen oder sein Interesse rechtzeitig bemerkt. Außerdem gibt es das scharfe Pfui, das totale Donnerwetter, das dem Hund klar machen soll, dass das Aufnehmen vom Boden ein absolutes NoGo ist. Und es gibt die Idee, so massiv alles aus seinem Maul zu holen, dass er keine Lust mehr auf dieses Erlebnis hat, und die Sachen liegen lässt. Diese beiden Methoden finde ich in Deiner Situation, mit einem Hund aus dem Tierschutz, der noch nicht lange bei Dir ist, aber noch nicht unbedingt angebracht. Ich persönlich trainiere eine Mischung aus allem und sehe inzwischen Erfolge. Das ist allerdings wochenlange Arbeit, und man muss sehr konsequent sein. Angefangen habe ich mit dem leisen Pfui, parallel dazu Aus als Tauschgeschäft. Seitdem sind Pferdeäpfel uninteressant geworden. Aktuell sind wir beim Giftködertraining wie in dem erwähnten Thread beschrieben. Es läuft gut, obwohl wir Staubsauger-Labbis haben. Dass sie wie früher ständig etwas aufnehmen, ist vorbei. Und mit diesen "freundlichen " Methoden kannst Du jederzeit anfangen, da musst Du nicht abwarten, bis Ihr eine gute Bindung habt. Ich wünsche Dir viel Erfolg. Falls Du noch Fragen hast, jederzeit, hier oder als PN.