Hi Tom, gibt es dann auch spezielle Rassen, wo du denkst, die sollten eher nicht an Anfänger abgegeben werden weil du dich auf die Windhunde beziehst? Oder war das ungewollt, du hattest dich vorher ja auch eher so geäußert, dass es auf den Halter ankommt. Soll in keiner Weise ein Angriff sein (muss man hier ja immer lieber nochmal dazu sagen 🙄), nur interessehalber und um das Thema nochmal anzuregen 😊
Ja genauso ist es. Ich denke schon oder anders ausgedrückt ICH WEIß, das ist sehr charakterstarke Rassen gibt, die anspruchsvoller zu führen SIND, bei falscher Behandlung Probleme entwickeln und/oder rein genetisch zb darauf gezüchtet wurden, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.
Manchmal ist das gewollt und auch explizit gewünscht. Fängt an beim Herdenschutz Hund hört auf beim Assistenzhund auf, der geistig eingeschränkten Menschen helfen soll und für diese selbständig die EIGENE richtigen Entscheidung treffen muss. Also das komplette Spektrum der Einsatzmöglichkeiten.
Oft ist dieser eigene Geist nötig, wenn nicht, ist er teilweise auch "beherrschbar" , wenn man weiß was man tut. Und wenn man weiß, was man für einen Hund hat.
Das Beispiel vom Windhund war ja tatsächlich zufällig, weil ich selbst einen genetisch eher einfachen Windhund Mix, allerdings aus sehr schwieriger Herkunft habe. Und weil mich auf Nicoles Posting bezogen hatte, die als Windhund Züchterin mit ganz verantwortungsvollen Kriterien für die Abgabe der Kleinen was kompetentes dazu sagen kann.
Ich wollte AUF KEINEN FALL Werbung machen, daß Windhunde jetzt unbedingt der optimale Anfänger Hund sind!
Meine Maus wurde als extremer Problemhund aus dritter Hand abgegeben mit nur 1,5 Jahren. Bei einem Malinois oder Briard mit ähnlichem Halter Hintergrund hätte ich auch scheitern können. Man muss einfach vorher wissen worauf man sich einlässt und was man sich zutraut.