Ich hatte die Schleppleine nur kurz, sowohl Pico als auch ich kommen nicht gut damit zurecht. Die Leine kam am Anfang nur zum Training / Arbeiten ab. Für Sucheinheiten oder Fährten, Fuß trainieren und dann auch für bleib Übungen (wobei die bei der Suche auch inklusive sind). Und dann hab ich klar gemacht, dass anleinen heißt, dass er trotzdem ansprechbar bleiben muss, sonst kommt die Leine direkt wieder an. Also wenn das Rufen (Vibrationshalsband) ignoriert wurde, kam direkt die Leine wieder dran. Dann gibt's ein paar Aufmerksamkeitsübungen und einen zweiten Versuch. Wenn das auch nichts wird, dann bleibt die Leine dran. In der Zeit habe ich die Flexi lieben gelernt. Voraussetzung für den Freilauf waren Aufmerksamkeitsübungen, wie click for Blick (ohne click, der Hund ist taub 😅)
Pico ist zum Glück ein super Hund. Er jagdt nicht und will die Welt gemeinsam erleben. Das schlimmste was er macht, ist sich beim Schnüffeln verlieren. Da reicht aber kurz anstupsen oder anvibrieren und er ist da.
Für mich war die größte Hürde die Distanz zu vergrößern. Auf 10 Meter ist alles leicht. Aber dem Hund vertrauen, dass er auch auf 50 oder 100 Meter zurück kommt, hat gedauert.