Trainingserfolge

Hallo! Tolles Thema - es ist so wichtig und tut vor allem so gut, sich die positiven Momente immer wieder vor Augen zu führen. Ich bin auf den Finni sehr stolz, schon seit er 1 Jahr alt ist. Da wurde mir zum ersten Mal klar, dass mein pubertierendes Terrorkrümel sich in vielen Situationen besser benimmt als seine beiden Labbi-Kumpels (damals 7 und 9 Jahre alt) - aufm Feld, im Tierpark, Wildpark, Restaurant, Hotel... Warum ich im Moment besonders stolz auf meinen Finni bin, ist kein Trainingserfolg sondern unsere momentane Lebenssituation: Der Finni ist nun zu einem "Pflegehund" geworden. Meine Mutter ist im Endstadium Krebs. Seit April waren wir 3 x täglich bei ihr und der Finni war dann immer ihre größte Freude. Im Moment ist meine Mutter auf der Palliativstation im Krankenhaus und der Finni darf sie jeden zweiten Tag besuchen. Er benimmt sich vorbildlich und legt sich ganz ruhig zu ihr ins Bett. Am Dienstag darf meine Mutter wieder nach Hause und ich weiß noch nicht, wie das dann wird... Mein kleiner Terrorkrümel und ich hatten jetzt schon lange keinen schönen Ausflug oder sorgenfreien Tag mehr - und der Finni weiß genau, wie es um meine Mutter steht. Aber er nimmt seine Aufgabe als "Pflegehund" sehr ernst und ist mir in allem eine große Stütze. Ich hoffe sehr, dass er weiß, wie stolz ich auf ihn bin. Irgendwann kommt die Zeit, wo ich ihn für all sein Zurückstecken entschädigen werde... Tschuldigung, für das unschöne Thema - aber auch in so einer Situation kann man vor Stolz fast platzen.

Habe gestern einen richtigen stolze-Hundemama-Moment gehabt. Ruby ist seit März bei uns (Auslandshündin aus Ungarn) und recht fixiert auf mich. Gestern habe ich sie im Hausflur ins Sitz gebracht, weil ich kurz um die Ecke ging, um den Müll in die Tonne zu bringen. Ich wollte eigentlich nur, dass sie nicht mit raus auf die Straße geht, weil die Leine in der Wohnung war. Als ich zurückkam, saß sie noch genauso da. 😍 Sonst stellt sie sich immer wieder hin, geht zur Tür und guckt, wo ich bleibe - aber nichts. Saß wie selbstverständlich noch da. 🤯

Hallo! Tolles Thema - es ist so wichtig und tut vor allem so gut, sich die positiven Momente immer wieder vor Augen zu führen. Ich bin auf den Finni sehr stolz, schon seit er 1 Jahr alt ist. Da wurde mir zum ersten Mal klar, dass mein pubertierendes Terrorkrümel sich in vielen Situationen besser benimmt als seine beiden Labbi-Kumpels (damals 7 und 9 Jahre alt) - aufm Feld, im Tierpark, Wildpark, Restaurant, Hotel... Warum ich im Moment besonders stolz auf meinen Finni bin, ist kein Trainingserfolg sondern unsere momentane Lebenssituation: Der Finni ist nun zu einem "Pflegehund" geworden. Meine Mutter ist im Endstadium Krebs. Seit April waren wir 3 x täglich bei ihr und der Finni war dann immer ihre größte Freude. Im Moment ist meine Mutter auf der Palliativstation im Krankenhaus und der Finni darf sie jeden zweiten Tag besuchen. Er benimmt sich vorbildlich und legt sich ganz ruhig zu ihr ins Bett. Am Dienstag darf meine Mutter wieder nach Hause und ich weiß noch nicht, wie das dann wird... Mein kleiner Terrorkrümel und ich hatten jetzt schon lange keinen schönen Ausflug oder sorgenfreien Tag mehr - und der Finni weiß genau, wie es um meine Mutter steht. Aber er nimmt seine Aufgabe als "Pflegehund" sehr ernst und ist mir in allem eine große Stütze. Ich hoffe sehr, dass er weiß, wie stolz ich auf ihn bin. Irgendwann kommt die Zeit, wo ich ihn für all sein Zurückstecken entschädigen werde... Tschuldigung, für das unschöne Thema - aber auch in so einer Situation kann man vor Stolz fast platzen.

Moritz hat gestern sogar den Pferdeköttel wieder ausgespuckt! 💪