Das ist Quatsch das rappeln Angst macht. Ich benutze mein Schlüssel und wenn Nora den hört schaut sie sofort zu mir. Oder ich lass den Schlüssel zu Boden fallen, schwups schaut sie und kommt.
Meine Hunde haben beide Schussangst. Wenn ein Schuss fällt wenn wir draussen sind schaut der eine in Richtung Schuss und erstarrt, der andere schaut zu mir und kommt auch oftmals dann direkt zu mir gelaufen. Beides sind unterschiedliche Konfliktstrategien, Angst haben aber dennoch beide.
Um im einer Situation in der der Hund angespannt und auf etwas fixiert ist, egal ob das auf Beute zum jagen, einer Spur, dem Erzfeind usw. ist, zu dem Hund mithilfe eines Geräusches durchzudringen muss es soweit konditioniert sein das es Unterbewusstsein die gewünschte Reaktion auslöst. Und so eine Konditionierung, bzw. allgemein Lernen, geht am besten und effektivsten über Emotionen.
Im Fall von rappelden oder gar geworfenen gegenständen ist diese Emotion im Normalfall Angst.
Natürlich könnte man auch theoretisch das Rappeln wie ein klicker positiv Aufbauen und gleich wie ein Positiver Marker brauchen. Aber da kann man genauso gut direkt einen Klicker oder Markerwort nehmen, ist beides praktischer.
Da du ja aber sagst das sie keine Angst hat würde es mich mal Interessieren welche Emotionen die Schlüssel stattdessen bei Nora hervorrufen und wie du das aufgebaut hast?