Home / Forum / Erziehung & Training / Stock tragen

Verfasser-Bild
Julia Katharina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 37
zuletzt 2. Juni

Stock tragen

Unser liebes Mädchen ist ein Stock Junkie. Sobald wir im Wald sind werden Riesen Stöcke ewig lang herum getragen. Ich finde das jetzt im Grunde nicht schlimm aber ist das etwas, was man eher unterbinden sollte? Wenn ja, aus welchen Gründen?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Annett
20. März 14:50
Könnte auch daran liegen, dass solche Bälle meist weich achter verarbeitet haben Tennisbälle sind sogar komplett raus wegen dem gummi und dem Filz. Äh shit, den Beitrag von Anett zu spät gelesen Hat also mit dem Stock nix zu tun, bestätigt aber meine Wahrnehmung die ich geschildert habe 😉
👍😅 Macht doch nichts.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katharina
23. März 08:51
Generell gebe ich dir recht, was weiterentwicklung betrifft. Aber ich hab mich da nicht wohl so genau ausgedrückt. Denn deine genannte Weiterentwicklung fand gefühlt nur die letzten 15-20 Jahre statt. Ich habe das Gefühl, das sich die Menge der "Helikopter Hundehalter" vermehrt und manche Menschen vergessen das Erfahrungen zum Leben dazu gehören. Und dazu gehören halt nicht nur die positiven. Was ich meine ist, ich lasse ja Django auch nicht wissentlich ins "offene Messer" laufen, aber ich kann ihn auch nicht in Watte packen
Ich halte auch nix davon, Hunde in Watte zu packen. Ich persönlich finde nur, man kann größere Risiken halt ausschließen, wenn das möglich ist. Entweder halt den Stock für den Hund ausuchen, der auch sichtlich nicht splittert und ihm geben, dass er ihn rumtragen kann oder halt zum werfen und apport Alternativen nutzten. Das blöde an Holzsplittern ist nämlich auch, daß man sie auf Röntgenbildern nicht sehen kann. Und so ein Splitter kann sich auch wirklich tief einbohren. Und wenn man das verhindern kann, warum nicht?
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
25. März 12:33
Ich halte auch nix davon, Hunde in Watte zu packen. Ich persönlich finde nur, man kann größere Risiken halt ausschließen, wenn das möglich ist. Entweder halt den Stock für den Hund ausuchen, der auch sichtlich nicht splittert und ihm geben, dass er ihn rumtragen kann oder halt zum werfen und apport Alternativen nutzten. Das blöde an Holzsplittern ist nämlich auch, daß man sie auf Röntgenbildern nicht sehen kann. Und so ein Splitter kann sich auch wirklich tief einbohren. Und wenn man das verhindern kann, warum nicht?
Tierklinik warnt vor Stöckchen-Spielen Stöckchen spielen kann für Hunde zu einer großen Gefahr werden – wie gefährlich, zeigt jetzt ein Fall aus Sachsen: Ein Hund starb fast an den Folgen. Sie fangen sie, sie zerkauen sie und tragen sie mit sich herum – Stöckchen sind für viele Hunde das Größte. Und doch sollte dem eigenen Vierbeiner zuliebe besser ein sicheres Kau-, und Fang oder Intelligenzspielzeug zum Einsatz kommen. Denn: Immer wieder werden Horrorgeschichten von Stöckchen erzählt, die sich durch den Gaumen des Hundes bohren oder verschluckt werden. In der Tierklinik Panitzsch im Landkreis Leipzig wurde nun ein extremer Stöckchen-Unfall behandelt. Sachsen: Stock durchbohrt Hund Ein 35 Zentimeter langer und zwei Zentimeter dicker Stock durchbohrte die Maulhöhle des Hundes neben der Zunge, verfehlte nur knapp die Hauptschlagader und bohrte sich dann weiter ins Gewebe zwischen Rippen und Schulterblatt bis zum Ende Brustkorbs. Dass der Hund diesen furchtbaren Unfall überlebt hat, verdankt er wohl seinem Schutzengel und dem schnellen Handeln versierter Tierärzte. Um Hundebesitzer für die von Stöckchen ausgehende Gefahr zu sensibilisieren, hat die Tierklinik bei Facebook schockierende Bilder des verunglückten Hundes veröffentlicht. Der Rat der Tierklinik: „Beim Hundespiel bitte ungefährliche Wurfspielzeuge anstatt gefährlicher Stöcke verwenden!“ Deshalb: Lieber zum guten, alten Ball greifen. Für starke Kauer wie Bulldoggen, Bullterrier oder Pitbulls und Co. eignen sich extrem robuste Spielzeuge aus speziellen Materialien, die den starken Kiefern der kleinen Bulldozern auf vier Beinen standhalten und für ein sicheres Spielvergnügen sorgen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Pe
31. Mai 14:29
🤣🤣 Nee um ehrlich zu sein haben wir bei Regen die Kapuze aufgesetzt, weil wir es nicht übers Hert gebracht haben, ihr den Schirm abzunehmen😅🙈🙈
Das erinnert mich an meinen ersten Hund und als er älter war wollte er mit unter dem Regenschirm. Einmal hockten wir in zweisamkeit gemütlich darunter als es schon längst nicht mehr regnete ☂️🥰
 
Beitrag-Verfasser
Evelyn
1. Juni 23:14
Solange nur ein großer Stock waagrecht geschleppt wird, sehe ich nicht die große Verletzungsgefahr. Mein Setter hat aber z. b. mal einen Stock so blöd abgebissen, dass sie ihn hinten zwischen den Zahnreihen klemmen hatte und nur der Tierarzt ihn rausbekommen hat. Der Hund hatte keinen Schaden, aber die 1 Stunde bis zum offenen Tierarzt ist sie fast durchgedreht. Natürlich war es am Wochenende. Seitdem bin ich vorsichtig mit Stöcken.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lena
1. Juni 23:56
Das liegt eher am Tennisball, die sind nicht wirklich für Hunde geeignet. Das gelbe Zeug drumrum wirkt wie Schleifpapier. Lieber einen ordentlichen Ball für Hunde verwenden. Dann klappt es auch mit den Zähnen. Wir verwenden seit 7 Jahren den und der hält sogar immer so 2 - 3 Monate, bis ein neuer Ball her muss. Unser letzter Tennisball hat genau einmal gehalten. Als Mailo ihn zurückbrachte, waren es in dem gelben Zeug bereits 2 Hälften.🤪🙄.
Das Material von Tennisbällen ist, wie du schon sagst, nicht für Hunde geeignet. Aber davon verformen sich die Zähne nicht, sie werden höchstens abgeschliffen oder so und er Art. Das verformen lag in dem genannten Fall wahrscheinlich schon am tragen der Bälle. Bei Zahnfehlstellungen bei Junghunden rät man sogar zum Bälle tragen, damit sich die Zähne in die richtige Richtung biegen. Oder Zähne nach außen massieren, was bei uns so gut geholfen hat, dass wir damit ne OP verhindern konnten. Also man glaubt gar nicht was sowas ausmachen kann! Und ich kann mir schon gut vorstellen, dass das auch beim Stock passieren kann. Wenn das tragen wirklich oft und lange vorkommt und vor allem bei jungen Hunden, wo alles noch etwas weicher ist am Kiefer.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Vic
2. Juni 07:14
Wahrscheinlich ist dein Hund ein Retriever also Apportierhund. Sie würde gezüchtet und beigebracht Beute unversehrt an den Jäger zurück zubringen deshalb haben sie ein weiches Mund und Sabbern. Sie müssen etwas im Mund haben. Am besten ein beliebtes Spielzeug geben zum Tragen. Manche geben ihren Regenschirm.