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Julia Katharina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 37
zuletzt 2. Juni

Stock tragen

Unser liebes Mädchen ist ein Stock Junkie. Sobald wir im Wald sind werden Riesen Stöcke ewig lang herum getragen. Ich finde das jetzt im Grunde nicht schlimm aber ist das etwas, was man eher unterbinden sollte? Wenn ja, aus welchen Gründen?
 
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Dogorama-Mitglied
20. März 09:27
Ich habe mal gelesen und auch den Rat von einem Opi bekommen der eine 13. jährige Hündin daheim hat. Das sie seit klein auf ein ballkind war, und sich dadurch die Zähne extrem verformt haben, weil sie immer den Tennisball im Mund hielt. Bei Stöcken dann sicherlich genauso. Also vielleicht lieber zu den kleineren Stöcken umsteigen 🙈
 
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Dogorama-Mitglied
20. März 09:39
Hallo. Da wir die Stöcke oftmals in den Kniekehlen hatten, haben wir es verboten. Ich habe auch mit Stöcken geworfen, habe dann aber aufgehört nachdem ich so schreckliche Bilder gesehen habe, wo sich der Stock durch den Hund gebohrt hat. Bei uns ist zum Glück nie etwas passiert aber es gibt jetzt nur noch Bälle oder andere "ungefährliche" Spielzeuge. Ab und zu ist das Tragen von so großen Stöcken (Bäumen:D) sicherlich nicht problematisch. Aber wegen Rücken- und Nackenproblemen würde ich es nicht allzu oft erlauben.
 
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Dogorama-Mitglied
20. März 09:44
Gefährlich: Mit Stöckchen spielen Hunde spielen gern mit Stöckchen - das ist doch klar. Oder?    Tatsächlich ist es aber gar keine gute Idee, den Hund mit einem Stock oder Ast spielen zu lassen: Die Verletzungsgefahr einfach zu groß.   Wie schnell ist es passiert: Beim Rennen überläuft der Hund den Stock und stößt sich das spitze Ende in die Zunge, den Gaumen oder schlimmstenfalls in die Halsschlagader. Oder zwei Hunde balgen sich um einen abgebrochenen Ast und verletzen sich am Auge. Sogar das Zerkauen von morschen Ästen, das viele Hunde lieben, kann gefährlich werden – wenn sich Holzstückchen zwischen den Zähnen verkeilen oder ins Zahnfleisch bohren.   Und das sind keine Schauergeschichten - fragen Sie mal Ihren Tierarzt, wie oft er solche Verletzungen schon behandelt hat.   Wenn Ihr Hund nach dem Stöckenspiel lustlos wirkt stark speichelt  gelegentlich würgt immer wieder hustet nicht mehr fressen möchte gehen Sie bitte zum Tierarzt und lassen Sie Fang, Rachen und Zähne genau untersuchen. Wenn es sein muss, auch unter Narkose.   Daher: Vergessen Sie die Stöckchen. Nehmen Sie ein Spielzeug mit. Ein Frisbee oder Ball passt in jede Jackentasche. Und wenn Sie die mal vergessen haben, gibt es andere Spiele: Leckerchen im hohen Gras verstreuen oder in Laubhaufen verstecken. Weiche Futterbröckchen in die Rinde drücken und suchen lassen. Oder der Hund darf auf einem dicken Baumstamm balancieren oder sitzt auf einem Baumstumpf. Viel Spaß dabei!   Von Stefanie Simon, zertifizierte Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin BHV/IHK © Hundeschule am Schwanheimer Wald
 
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Selina
20. März 10:42
Auch praktisch, wenn man den nicht selber tragen muss. Hat sie euch dann den Schirm bei Regen überlassen?🤪😉
🤣🤣 Nee um ehrlich zu sein haben wir bei Regen die Kapuze aufgesetzt, weil wir es nicht übers Hert gebracht haben, ihr den Schirm abzunehmen😅🙈🙈
 
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Dogorama-Mitglied
20. März 10:47
🤣🤣 Nee um ehrlich zu sein haben wir bei Regen die Kapuze aufgesetzt, weil wir es nicht übers Hert gebracht haben, ihr den Schirm abzunehmen😅🙈🙈
Da gäbe es ne Lösung noch einen Schirm kaufen, dass es für alle reicht.
 
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Doreen
20. März 10:49
Gefährlich: Mit Stöckchen spielen Hunde spielen gern mit Stöckchen - das ist doch klar. Oder?    Tatsächlich ist es aber gar keine gute Idee, den Hund mit einem Stock oder Ast spielen zu lassen: Die Verletzungsgefahr einfach zu groß.   Wie schnell ist es passiert: Beim Rennen überläuft der Hund den Stock und stößt sich das spitze Ende in die Zunge, den Gaumen oder schlimmstenfalls in die Halsschlagader. Oder zwei Hunde balgen sich um einen abgebrochenen Ast und verletzen sich am Auge. Sogar das Zerkauen von morschen Ästen, das viele Hunde lieben, kann gefährlich werden – wenn sich Holzstückchen zwischen den Zähnen verkeilen oder ins Zahnfleisch bohren.   Und das sind keine Schauergeschichten - fragen Sie mal Ihren Tierarzt, wie oft er solche Verletzungen schon behandelt hat.   Wenn Ihr Hund nach dem Stöckenspiel lustlos wirkt stark speichelt  gelegentlich würgt immer wieder hustet nicht mehr fressen möchte gehen Sie bitte zum Tierarzt und lassen Sie Fang, Rachen und Zähne genau untersuchen. Wenn es sein muss, auch unter Narkose.   Daher: Vergessen Sie die Stöckchen. Nehmen Sie ein Spielzeug mit. Ein Frisbee oder Ball passt in jede Jackentasche. Und wenn Sie die mal vergessen haben, gibt es andere Spiele: Leckerchen im hohen Gras verstreuen oder in Laubhaufen verstecken. Weiche Futterbröckchen in die Rinde drücken und suchen lassen. Oder der Hund darf auf einem dicken Baumstamm balancieren oder sitzt auf einem Baumstumpf. Viel Spaß dabei!   Von Stefanie Simon, zertifizierte Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin BHV/IHK © Hundeschule am Schwanheimer Wald
Deswegen werfe ich Stöckchen immer seitlich das sie nicht spicken können.
 
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Annett
20. März 12:50
Ich habe mal gelesen und auch den Rat von einem Opi bekommen der eine 13. jährige Hündin daheim hat. Das sie seit klein auf ein ballkind war, und sich dadurch die Zähne extrem verformt haben, weil sie immer den Tennisball im Mund hielt. Bei Stöcken dann sicherlich genauso. Also vielleicht lieber zu den kleineren Stöcken umsteigen 🙈
Das liegt eher am Tennisball, die sind nicht wirklich für Hunde geeignet. Das gelbe Zeug drumrum wirkt wie Schleifpapier. Lieber einen ordentlichen Ball für Hunde verwenden. Dann klappt es auch mit den Zähnen. Wir verwenden seit 7 Jahren den und der hält sogar immer so 2 - 3 Monate, bis ein neuer Ball her muss. Unser letzter Tennisball hat genau einmal gehalten. Als Mailo ihn zurückbrachte, waren es in dem gelben Zeug bereits 2 Hälften.🤪🙄.
 
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Annett
20. März 12:53
🤣🤣 Nee um ehrlich zu sein haben wir bei Regen die Kapuze aufgesetzt, weil wir es nicht übers Hert gebracht haben, ihr den Schirm abzunehmen😅🙈🙈
🤣🤣🤣🤣 Das habe ich mir schon fast gedacht.
 
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Dogorama-Mitglied
20. März 13:44
Was ist denn da passiert? Unserer trägt auch andauernd Stöckchen und einer ist besser als der andere.
Gefährlich: Mit Stöckchen spielen Foto: Pixabay lizenzfrei Hunde spielen gern mit Stöckchen - das ist doch klar. Oder?    Tatsächlich ist es aber gar keine gute Idee, den Hund mit einem Stock oder Ast spielen zu lassen: Die Verletzungsgefahr einfach zu groß.   Wie schnell ist es passiert: Beim Rennen überläuft der Hund den Stock und stößt sich das spitze Ende in die Zunge, den Gaumen oder schlimmstenfalls in die Halsschlagader. Oder zwei Hunde balgen sich um einen abgebrochenen Ast und verletzen sich am Auge. Sogar das Zerkauen von morschen Ästen, das viele Hunde lieben, kann gefährlich werden – wenn sich Holzstückchen zwischen den Zähnen verkeilen oder ins Zahnfleisch bohren.   Und das sind keine Schauergeschichten - fragen Sie mal Ihren Tierarzt, wie oft er solche Verletzungen schon behandelt hat.   Wenn Ihr Hund nach dem Stöckenspiel lustlos wirktstark speichelt gelegentlich würgtimmer wieder hustetnicht mehr fressen möchte gehen Sie bitte zum Tierarzt und lassen Sie Fang, Rachen und Zähne genau untersuchen. Wenn es sein muss, auch unter Narkose.   Daher: Vergessen Sie die Stöckchen. Nehmen Sie ein Spielzeug mit. Ein Frisbee oder Ball passt in jede Jackentasche. Und wenn Sie die mal vergessen haben, gibt es andere Spiele: Leckerchen im hohen Gras verstreuen oder in Laubhaufen verstecken. Weiche Futterbröckchen in die Rinde drücken und suchen lassen. Oder der Hund darf auf einem dicken Baumstamm balancieren oder sitzt auf einem Baumstumpf. Viel Spaß dabei!   Von Stefanie Simon, zertifizierte Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin BHV/IHK © Hundeschule am Schwanheimer Wald
 
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Peter
20. März 14:38
Ich habe mal gelesen und auch den Rat von einem Opi bekommen der eine 13. jährige Hündin daheim hat. Das sie seit klein auf ein ballkind war, und sich dadurch die Zähne extrem verformt haben, weil sie immer den Tennisball im Mund hielt. Bei Stöcken dann sicherlich genauso. Also vielleicht lieber zu den kleineren Stöcken umsteigen 🙈
Könnte auch daran liegen, dass solche Bälle meist weich achter verarbeitet haben Tennisbälle sind sogar komplett raus wegen dem gummi und dem Filz. Äh shit, den Beitrag von Anett zu spät gelesen Hat also mit dem Stock nix zu tun, bestätigt aber meine Wahrnehmung die ich geschildert habe 😉