Hallo Eva, wo Autos fahren muss ein Hund nicht unbedingt unangeleint laufen. Leine ihn dort an und ein Problem ist gelöst, oft ist es ja auch nur eine Phase. Radfahrern begegnet mal aber überall und nicht jeder findet Hunde gut. Entweder eine längere Schleppleine, mal eine Einzelstunde bei einem guten Hundetrainer oder es mal mit Wurfschellen versuchen, aber du musst ihn von seinem Vorhaben abhalten, nicht von der Tat. Hund genau beobachten und wenn er zum ersten Sprung ansetzt, dann die Wurfschellen einsetzen, d.h. in seine Richtung werfen, nicht den Hund damit treffen, er soll nur von seinem Vorhaben abgelenkt werden, nicht dadurch bestraft werden. Ich habe ein Sprayhalsband, würde es nie verleihen, weil es nur als letztes Mittel eingesetzt werden sollte, man kann damit auch viel kaputt machen. Lass den Hund, auch mit Schleppleine, nicht zu weit vorauslaufen, toben kann er auf einer Wiese, dort fahren meist keine Fahrradfahrer. Wir rufen unseren immer ran wenn ein Fahrrad kommt, er kümmert sich eigentlich nicht um Fahrräder, könnte aber mal dusselig vor eines laufen, das möchte auch niemand. Versuchs erstmal mit einem Hundetrainer, wäre gut investiertes Geld.
Grüsse von Marlies
Also, unser Pubertier macht das sehr selten. Oft genug interessieren ihn weder Radfahrer noch Autos. Die fahren hier sogar durch den Wald, da ist es passiert. Auf der Straße ist er sowieso an der kurzen Leine. Und es ist jedesmal passiert, wenn ich abgelenkt war… also den Moment zur Intervention vermutlich verpasst habe.