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Nico
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Anzahl der Antworten 14
zuletzt 8. Sep.

Sportliche Betätigungen / Anfangsalter

Mich würde mal interessieren, welches Anfangsdatum für sportliche Betätigungen (wie z.B.: Fahrradfahren, Joggen, Zugsport, Agility usw.) ihr für richtig haltet. Ich habe seit über 20 Jahren Hunde und mir wurde immer tierärztlich empfohlen frühestens mit 16 Monaten (z.B: mit dem Fahrrad) zu starten. Ich bin immer sehr schockiert, wenn ich sehe, dass Junghunde am Scooter, Roller, Fahrrad auf dem Hundeplatz oder auch nur beim intensiven Ballspielen total aufgedreht und überlastet werden. Gibt es irgendwelche neuen Erkenntnisse dazu oder ist die Gesundheit gerade in der wichtigen Entwicklungphase der Knochen und Bänder, einigen egal ?! Bin gespannt auf Eure Meinungen dazu!
 
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Nike
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7. Sep. 08:57
Ich finde es als Diskussionsgrundlage etwas schwierig, dass du so viele völlig unterschiedliche Aktivitäten in einen Topf wirfst und außerdem absolut kein Augenmerk auf die variabel steuerbare Trainingsintensität legst. Dabei gibt es da unendlich viele Abstufungen. Nur ein Beispiel: Wenn jemand gern mit seinem Hund Fahrrad fahren möchte, ist es ja schon ein gewaltiger Unterschied, ob er den Junghund "anschnallt" und mit Vollgas über etliche Kilometer neben sich her schleift oder ob er das Tier nur frühzeitig an diese Form der gemeinsamen Fortbewegung gewöhnen möchte, indem er im Spaziergehtempo ein bisschen mit ihm übt, anständig neben dem Rad her zu laufen. Insgesamt muss ich allerdings sagen, dass ich wesentlich häufiger (junge wie alte) Hunde sehe, die deutlich zu wenig Bewegung bekommen und eine erschreckend schwach ausgebildete Muskulatur und keine nennenswerte Kondition haben, als solche, deren Besitzer*innen es übertreiben. 🤔
 
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Dogorama-Mitglied
7. Sep. 07:48
Es kommt, wie immer, darauf an, wie sorgfältig man ist. Aber es setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass eine gute Muskulatur schűtzt. Vielen Hunden fehlt es im Gegenteil an ausreichender Bewegung.
 
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Fee
7. Sep. 07:49
Ich für meinen Teil habe vorsichtig mit ca. 1 Jahr angefangen. Habe einfach darauf geachtet, dass ich ihn nicht überlaste und langsam die Muskeln dafür aufbaue. Die Gesundheit meines Hundes ist mir in keinem Fall egal und ich möchte das auch keinem anderen unterstellen. Also habe ich quasi 4 Monate "zu früh" angefangen. Mein Hund hat keine größeren gesundheitlichen Probleme, als er sowieso schon vorher hatte. Im Gegenteil, das Training hat ihm bei seiner Hüfte enorm geholfen. Also so viel zu meiner Erfahrung und Meinung. :)
 
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Nico
7. Sep. 08:19
Es kommt, wie immer, darauf an, wie sorgfältig man ist. Aber es setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass eine gute Muskulatur schűtzt. Vielen Hunden fehlt es im Gegenteil an ausreichender Bewegung.
Ich bin voll bei Dir ! Ich bin auch für eine sinnvolle Auslastung, in Form von sportlichen, mentalen und spielerischen Aktivitäten. Ich bin nur erstaunt wieviele Junghunde, zu früh, überlastet werden. Die Schäden trägt der Hund meistens immer Alter mit sich rum. Wir haben hier Junghunde im Alter von knapp einem Jahr und auch darunter die bei 27 Grad ne Std. am Rad hinterhergezogen werden oder auf der Wiese nee Std. der Ball fliegt.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Sep. 08:27
Wir haben die Hunde mit geschätzten 12 Monaten bekommen, Bindung, Kondition und somit auch Muskulatur aufgebaut. So mit ca 18 Monaten haben wir das Dogscooting aufgebaut. Alles was unter 12 Monaten ist würde ich keinem Radsport zumuten. Da gibt’s ja andere Möglichkeiten um Kondition und gesunden Muskelaufbau zu betreiben, es muss nichts mit Rädern sein.
 
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Nike
7. Sep. 08:57
Ich finde es als Diskussionsgrundlage etwas schwierig, dass du so viele völlig unterschiedliche Aktivitäten in einen Topf wirfst und außerdem absolut kein Augenmerk auf die variabel steuerbare Trainingsintensität legst. Dabei gibt es da unendlich viele Abstufungen. Nur ein Beispiel: Wenn jemand gern mit seinem Hund Fahrrad fahren möchte, ist es ja schon ein gewaltiger Unterschied, ob er den Junghund "anschnallt" und mit Vollgas über etliche Kilometer neben sich her schleift oder ob er das Tier nur frühzeitig an diese Form der gemeinsamen Fortbewegung gewöhnen möchte, indem er im Spaziergehtempo ein bisschen mit ihm übt, anständig neben dem Rad her zu laufen. Insgesamt muss ich allerdings sagen, dass ich wesentlich häufiger (junge wie alte) Hunde sehe, die deutlich zu wenig Bewegung bekommen und eine erschreckend schwach ausgebildete Muskulatur und keine nennenswerte Kondition haben, als solche, deren Besitzer*innen es übertreiben. 🤔
 
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Nico
7. Sep. 09:04
Ich finde es als Diskussionsgrundlage etwas schwierig, dass du so viele völlig unterschiedliche Aktivitäten in einen Topf wirfst und außerdem absolut kein Augenmerk auf die variabel steuerbare Trainingsintensität legst. Dabei gibt es da unendlich viele Abstufungen. Nur ein Beispiel: Wenn jemand gern mit seinem Hund Fahrrad fahren möchte, ist es ja schon ein gewaltiger Unterschied, ob er den Junghund "anschnallt" und mit Vollgas über etliche Kilometer neben sich her schleift oder ob er das Tier nur frühzeitig an diese Form der gemeinsamen Fortbewegung gewöhnen möchte, indem er im Spaziergehtempo ein bisschen mit ihm übt, anständig neben dem Rad her zu laufen. Insgesamt muss ich allerdings sagen, dass ich wesentlich häufiger (junge wie alte) Hunde sehe, die deutlich zu wenig Bewegung bekommen und eine erschreckend schwach ausgebildete Muskulatur und keine nennenswerte Kondition haben, als solche, deren Besitzer*innen es übertreiben. 🤔
Es geht mir hierbei, speziell um Jungunde unter 16 Monaten die „übertrieben“ sportlich ausgelastet werden. Klar, gibt es auch die Hundhalter, die gar nix machen und der Hund schlecht bemuskelt sind. Ich Frage mich nur, ist es Unwissenheit der Halter oder einfach nur „schnell auspowern“.
 
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Nike
7. Sep. 09:12
Es geht mir hierbei, speziell um Jungunde unter 16 Monaten die „übertrieben“ sportlich ausgelastet werden. Klar, gibt es auch die Hundhalter, die gar nix machen und der Hund schlecht bemuskelt sind. Ich Frage mich nur, ist es Unwissenheit der Halter oder einfach nur „schnell auspowern“.
Wie so oft wird es eine Mischung aus beidem sein. Ich kenne z.B. auch Hundehalter*innen, die es unfassbar (schlimm) finden, dass ich mit meiner 9 Monate alten Frieda morgens - in gemütlichem Tempo und mit Pausen - eine gute Stunde, manchmal gar 90 Minuten unterwegs bin. Dabei sind es ausgerechnet diese Leute, die dann aber mit ihren gleichaltrigen Hunden 3x pro Woche im Hundefreilauf sind, wo ihre Schätzchen sich dann 2 Stunden lang von deutlich schwereren Hunden über den Haufen rennen und auf Hüfte und Wirbelsäule herum springen lassen dürfen. 🙈
 
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Dogorama-Mitglied
7. Sep. 09:16
Soweit ich weiss schliessen sich die Wachstumsfugen mit dem Beginn der Geschlechtsreif. Ab da können die Gelenke voll belastet werden. Wan die Geschlechtsreife eintritt ist je nach Hund aber unterschiedlich. Kleine Hunde sind oft früher ausgewachsen als Grosse. Und auch da gibt es unterschiede. Im Zweifelsfall würde ich aber eher noch etwas länger warten.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Sep. 09:44
Wir haben die Hunde mit geschätzten 12 Monaten bekommen, Bindung, Kondition und somit auch Muskulatur aufgebaut. So mit ca 18 Monaten haben wir das Dogscooting aufgebaut. Alles was unter 12 Monaten ist würde ich keinem Radsport zumuten. Da gibt’s ja andere Möglichkeiten um Kondition und gesunden Muskelaufbau zu betreiben, es muss nichts mit Rädern sein.
Bei Otto Normalverbraucher geb ich dir recht... im Leistungssport fűr Schlittenhunde werden Junghunde.. von kundigen Mushern... bereits mit 6 Monaten antrainiert und langsam, sorgsam und kontinuierlich die Muskulatur aufgebaut.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Sep. 09:54
Ich finde es als Diskussionsgrundlage etwas schwierig, dass du so viele völlig unterschiedliche Aktivitäten in einen Topf wirfst und außerdem absolut kein Augenmerk auf die variabel steuerbare Trainingsintensität legst. Dabei gibt es da unendlich viele Abstufungen. Nur ein Beispiel: Wenn jemand gern mit seinem Hund Fahrrad fahren möchte, ist es ja schon ein gewaltiger Unterschied, ob er den Junghund "anschnallt" und mit Vollgas über etliche Kilometer neben sich her schleift oder ob er das Tier nur frühzeitig an diese Form der gemeinsamen Fortbewegung gewöhnen möchte, indem er im Spaziergehtempo ein bisschen mit ihm übt, anständig neben dem Rad her zu laufen. Insgesamt muss ich allerdings sagen, dass ich wesentlich häufiger (junge wie alte) Hunde sehe, die deutlich zu wenig Bewegung bekommen und eine erschreckend schwach ausgebildete Muskulatur und keine nennenswerte Kondition haben, als solche, deren Besitzer*innen es übertreiben. 🤔
👍Sehe ich ganz genauso!!! Danke fűr deinen Beitrag! 🙂