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Verfasser
Ilona
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 34
zuletzt 7. Dez.

Social walks mit hundefreund

Ihr Lieben Yuna ,14 Monate, hat einen Bruder , mit dem er uns regelmäßig treffen. Nun ist es aber so, daß sie total an der Leine ausflippen, sobald wir ihn sehen. Gemeinsam Gassi gehen ist schwierig, weil sie dann so aufdreht, sprich extremes Ziehen, jaulen und Bellen. Ihr Bruder ist da etwas entspannter. Aber es ist furchtbar anstrengend. Wie können wir das üben, das ein entspannter Spaziergang mal möglich ist. Im Moment gehe ich vor ( ist dann für Yuna einfacher) , sobald sie zieht bleibe ich stehen. Ich nehme die Leine kurz, das sie nicht so viel Spielraum hat. Sobald sie wieder ruhig ist gehe ich weiter. Das ist aber wirklich ein Schritt gehen und wieder warten. Ich habe das Gefühl, das sie das nicht versteht, was ich will. Das es nur weiter geht ohne ziehen. Ich bitte um Eure Erfahrungen. Meine Zrainerin habe ich schon angeschrieben, weiss hetzt aber nicht, ob ich dieses Jahr noch einen Termin bekomme. Vielen lieben Dank.
 
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Ilona
5. Dez. 19:12
Heißt, ihr lasst die Hunde die meiste Zeit machen? Das ist oft kontraproduktiv, weil sie gar nicht die Möglichkeit sehen etwas anderes zu tun und oft auch Distanzwunschäußerungen nicht als solche erkannt oder umgesetzt werden können. Probiert doch mal gemeinsam spazieren zu gehen. Gar nicht stehen bleiben und somit wildes Aufeinanderprallen hervorrufen. Zwischendurch ganz ruhige, unaufgeregte Leckerchensuche für beide. Freundliches voneinander Ablenken etc. Umso mehr Ruhe ihr reinbrungt, umso entspannter können die Hunde werden. Und ganz positiv dabei lernen sie auch ruhig und entspannt miteinander umzugehen.
Das genau ist unser Plan. Das wollen wir jetzt am Dienstag probieren. Das Problem dabei ist nur, daß Yuna sich dermassen aufregt, das wir nicht gemeinsam gehen können. Ich werde dann mal schauen, ab welcher Distanz das möglich ist und uns dann so langsam vorarbeiten. Selbst bei größerer Dustanz, schaut sie sich immer um nach Yussi und beginnt wieder zu ziehen und zu winseln. Das macht es so anstrengend. Die Frage, die sich mir auch stellt, wue lange ( zeitlich ) sollte so eine Übungseinheit gehen? Was meinst du?
 
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Ilona
5. Dez. 19:14
Heißt, ihr lasst die Hunde die meiste Zeit machen? Das ist oft kontraproduktiv, weil sie gar nicht die Möglichkeit sehen etwas anderes zu tun und oft auch Distanzwunschäußerungen nicht als solche erkannt oder umgesetzt werden können. Probiert doch mal gemeinsam spazieren zu gehen. Gar nicht stehen bleiben und somit wildes Aufeinanderprallen hervorrufen. Zwischendurch ganz ruhige, unaufgeregte Leckerchensuche für beide. Freundliches voneinander Ablenken etc. Umso mehr Ruhe ihr reinbrungt, umso entspannter können die Hunde werden. Und ganz positiv dabei lernen sie auch ruhig und entspannt miteinander umzugehen.
Wir lassen die Hunde nicht nur machen. Wir machen das schon so, daß Schnüffeleinheiten dazwischen stattfinden. Und wir haben sie im Bli k und beobachten genau, was so abgeht und greifen dementsprechend ein.
 
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Steffi
5. Dez. 19:26
Das genau ist unser Plan. Das wollen wir jetzt am Dienstag probieren. Das Problem dabei ist nur, daß Yuna sich dermassen aufregt, das wir nicht gemeinsam gehen können. Ich werde dann mal schauen, ab welcher Distanz das möglich ist und uns dann so langsam vorarbeiten. Selbst bei größerer Dustanz, schaut sie sich immer um nach Yussi und beginnt wieder zu ziehen und zu winseln. Das macht es so anstrengend. Die Frage, die sich mir auch stellt, wue lange ( zeitlich ) sollte so eine Übungseinheit gehen? Was meinst du?
Ah prima. Das hört sich schon gut an. Na ja... Wir Menschen neigen dazu zu schnell zu viel von den Hunden zu verlangen und nicht genug Geduld mitzubringen. Ich kenne das selbst nur zu gut. Vermutlich sind wenige (gute) Minuten schon voll ausreichend. Womöglich reicht es zu Beginn auch einfach nur zu Schauen und sonst gar nichts weiter zu machen. Dabei jedes ruhige, sich abwendende Verhalten verbal ruhig loben und Zeit geben alles zu verarbeiten. Konzentriert euch auf eure Hunde, schaut wie es passt und macht entspannt :) Vielleicht könnt ihr auch ein paar Videos machen, um anschließend ganz in Ruhe zu reflektieren.
 
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Ilona
5. Dez. 19:39
Ah prima. Das hört sich schon gut an. Na ja... Wir Menschen neigen dazu zu schnell zu viel von den Hunden zu verlangen und nicht genug Geduld mitzubringen. Ich kenne das selbst nur zu gut. Vermutlich sind wenige (gute) Minuten schon voll ausreichend. Womöglich reicht es zu Beginn auch einfach nur zu Schauen und sonst gar nichts weiter zu machen. Dabei jedes ruhige, sich abwendende Verhalten verbal ruhig loben und Zeit geben alles zu verarbeiten. Konzentriert euch auf eure Hunde, schaut wie es passt und macht entspannt :) Vielleicht könnt ihr auch ein paar Videos machen, um anschließend ganz in Ruhe zu reflektieren.
Du hast Recht , ich bin da oft ungeduldig und das ist nicht wirklich hilfreich. Daran arbeite ich auch und ich bin auch schon ruhiger und gelassener geworden. Wir werden das mal so machen, wie du vorgeschlagen hast. Danke für deine Tipps und Unterstützung. Ich kann dann ja mal berichten wie ging.
 
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Dagmar
5. Dez. 19:52
Ich hätte da auch eine Idee. Ihr müsstet dazu die Distanz herausfinden in der sie sich anfängt aufzuregen. Wenn ihr merkt, sie fängt an sich aufzuregen, umdrehen und von ihrem Bruder weggehen. Ist sie wieder ruhig, wieder rumdrehen. Dann Stop machen, bevor sie ihren Aufregungspunkt erreicht. Wenn sie ruhig bleibt ,belohnen. Wieder rumdrehen, selbe Spiel von vorne. So kann man irgendwann die Distanz stückchenweise reduzieren. Sie sollte lernen, das sie belohnt wird, wenn sie ruhig bleibt und sie ihren Bruder sehen will. Und das es halt nicht stattfindet, wenn sie sich aufregt. Wäre auch eine Idee
 
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Ilona
5. Dez. 19:58
Ich hätte da auch eine Idee. Ihr müsstet dazu die Distanz herausfinden in der sie sich anfängt aufzuregen. Wenn ihr merkt, sie fängt an sich aufzuregen, umdrehen und von ihrem Bruder weggehen. Ist sie wieder ruhig, wieder rumdrehen. Dann Stop machen, bevor sie ihren Aufregungspunkt erreicht. Wenn sie ruhig bleibt ,belohnen. Wieder rumdrehen, selbe Spiel von vorne. So kann man irgendwann die Distanz stückchenweise reduzieren. Sie sollte lernen, das sie belohnt wird, wenn sie ruhig bleibt und sie ihren Bruder sehen will. Und das es halt nicht stattfindet, wenn sie sich aufregt. Wäre auch eine Idee
Danke für deine Idee. Das hab ich heute so probiert, ich lobe sie immer und sofort wenn sie ruhig bleibt. Es ist nur so , hab ich sie gelobt, geht sie sofort wieder in die leine und ins jaulen, bellen etc. Daher weiss ich nicht, wie ich das machen kann. Ich denke, bei Yuna brauchst kleine übersichtliche Trainingseinheiten, die sie nicht überfordern und sie dann zu sehr stressen..
 
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Dagmar
5. Dez. 20:00
Danke für deine Idee. Das hab ich heute so probiert, ich lobe sie immer und sofort wenn sie ruhig bleibt. Es ist nur so , hab ich sie gelobt, geht sie sofort wieder in die leine und ins jaulen, bellen etc. Daher weiss ich nicht, wie ich das machen kann. Ich denke, bei Yuna brauchst kleine übersichtliche Trainingseinheiten, die sie nicht überfordern und sie dann zu sehr stressen..
Hast du gestoppt, bevor sie sich aufregt und direkt gelobt?
 
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Steffi
5. Dez. 20:10
Danke für deine Idee. Das hab ich heute so probiert, ich lobe sie immer und sofort wenn sie ruhig bleibt. Es ist nur so , hab ich sie gelobt, geht sie sofort wieder in die leine und ins jaulen, bellen etc. Daher weiss ich nicht, wie ich das machen kann. Ich denke, bei Yuna brauchst kleine übersichtliche Trainingseinheiten, die sie nicht überfordern und sie dann zu sehr stressen..
Nutze das Loben, um dabei die Distanz zu vergrößern ;-) Und versuche immer schon vor dem 'unerwünschten' Verhalten zu handeln. Denn umso weniger es dazu kommt, umso größer ist die Chance, dass sie neue Verhaltensweisen lernt.
 
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Ilona
5. Dez. 20:35
Hast du gestoppt, bevor sie sich aufregt und direkt gelobt?
Ja, so mache ich das immer, aber wie gesagt, direkt danach geht das ganze wieder von vorne los.
 
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Ilona
5. Dez. 20:36
Nutze das Loben, um dabei die Distanz zu vergrößern ;-) Und versuche immer schon vor dem 'unerwünschten' Verhalten zu handeln. Denn umso weniger es dazu kommt, umso größer ist die Chance, dass sie neue Verhaltensweisen lernt.
Ok. Werde ich machen.