Nein es geht in unserem Fall tatsächlich um Stadttauben. Für viele sind das ja die Ratten der Luft und somit anscheinend ziemlich lästig. Für sind es in erster Linie Lebewesen.
Vögel sind für Tessa von Anfang an direkt ganz besonders Tabu, da wir Zuhause Wellensittiche haben.
Da du ja eh nicht mit Verboten argumentieren willst, spielt das ja eh keine Rolle. Ich weiß ja auch, dass das meistens nichts bringt, wollte es nur der Vollständigkeit halber erwähnen. Aber auch bei Stadttauben greift natürlich das Tierschutzgesetz und das Tier bewusst verletzen (wenn der Hund Jagderfolg hat), geht so oder so gar nicht.
Und gerade die Stadttauben sind so arm dran, die brauchen das noch weniger als die typische Ringel-oder Türkentaube.
Die Ansicht zu Stadttauben ist eh wieder so ein Beispiel, wie selbstgerecht die Menschheit ist. Man züchtet sich die Tauben, sodass sie das ganze Jahr durchgängig brüten, weil man sie essen möchte und es für den "Sport" praktisch ist. Dann braucht man sie nicht mehr, setzt sie aus und plötzlich sind sie eine Plage, machen nur Dreck und sollen angeblich auch noch Krankheiten übertragen. Dabei sind es total tolle, reinliche Tiere, die nur aus ihrem natürlichen Lebensraum gerissen wurden und hier kein vernünftiges Futter finden - und durch den Zwang zur Dauer-Brut und ihre Aufopferung für die Küken auch noch sehr viel Kraft verlieren 😢
Hat überhaupt nichts mit dem Thema zu tun, aber das musste ich mal loswerden. Vielleicht hilft ja auch etwas Aufklärung in die Richtung, falls die Tierliebe nicht beim eigenen Hund endet?