Ich finde das durchaus nachvollziehbar. Mein Hund darf auch nicht überall Schnüffeln und Markieren, sondern nur an Grünflächen und Parks. Dementsprechend muss er in der Stadt vernünftig laufen und aufmerksam auf mich achten.
Ob das jetzt unbedingt was damit zu tun hat, dass ich "Chef" bin, das sei dahin gestellt. Aber ich empfinde es als sinnvoll einen Hund zu haben der auf mich achtet und mit mir zusammen spazieren geht.
Sieh es als Training. Der Hund trottet nicht neben dir her, sondern ihr trainiert Aufmerksamkeit, Leinenführigkeit und Grundgehorsam. Als Belohnung darf er ausführlich schnüffeln.
Bei Hundebegegnungen darf mein Hund so viel schnüffeln wie er will. Wie Nadine schon sagte, das dient unter anderem zur Deeskalation und genau das wünsche ich mir doch.
Sehe es auch so.
Wir haben das In der hundeschule auch ähnlich gehabt, aber nicht so extrem.
Vor allem war es bei mir, dass ich immer auf Dante geachtet habe und er demnach nicht auf mich, weil ich hab ihm gesagt was er tun sollte...
also war das Ziel die planung von spaziergängen, wege/ abschnitte auf denen ich einfach nur gehe (zum Beispiel halt in der stadt etc.) Und eben nicht Anhalten wenn herr hund schnüffeln möchte.
Dann gibt es aber abschnitte in denen er natürlich normal hund sein darf.
Die letzteren abschnitte überwiegen dabei und es gibt nicht auf jedem Spaziergang abschnitte, dass er nicht schnüffeln darf...
Wir haben auch ein weiter signal, wenns zu doll mit schnüffeln wird und abbruch wenn doch wo das Bein gehoben wird wo es nicht erlaubt ist.
Bei Bewegungen ist schnüffeln auch erlaubt, neben deeskalation ist es bei Dante vor allem stress bewältigung.