Das würd ich so isoliert für den falschen Ansatz halten.
Damit würde er in ein Pseudo-Ruhegeben manipuliert, ohne dass die Ursachen für das heftige Überdrehtsein ausgeschaltet werden.
Ganz allgemein find ich es verkehrt, Ruhe zu "lernen" oder über Deckentraining zu fordern.
Wenn man sowas braucht, ist davor schon was unrund gelaufen, entweder in der Veranlagung im Hund oder - sehr häufig - im Umgang mit ihm.
Ich wollte erst mal einen Überblick haben, ob überhaupt schon mal an Basisthemen gearbeitet wurde. Ein Hund, der keine Grenzen kennt, wird nicht zur Ruhe kommen können. Mit Frust sollte er auch umgehen können ... Ich habe nichts von Deckentraining, Hausleine und was es sonst noch gibt geschrieben. Wenn der Hund bisher null Erziehung erfahren hat, ist er total überfordert. Ein junger Hund braucht Regeln und Grenzen, damit er weiß, was er darf und was nicht. Das gibt Sicherheit. Diese Regeln werden gerne hinterfragt. Bleibt man konsequent, dann ist das Leben für den Hund ingesamt einfacher.