Ich bin Ersthundhalter und wir hatten nie ein Problem mit dem Ruhen, ich berichte aber wie es bei uns war.
Vicky war noch ein Welpe und unsere Trainerin war das erste Mal bei uns zu Besuch. Vicky war sehr aufgeregt, ist hin und her gesprungen. Die Trainerin hat sie langsam, flüsternd zum Körbchen geführt, zum Ablegen gebracht, sich neben das Körbchen gesetzt. So saßen wir eine halbe Stunde da. Vicky hat sich schnell beruhigt.
Danach habe ich es einige Monate so gemacht, wenn Vicky mal etwas aufgedrehter war - zum Ruhen eingeladen, mich daneben gesetzt (Körbchen oder Boden) / gelegt (Couch), geflüstert, verbal gelobt, ruhig abgewartet, bis sie ihre Augen zugemacht hat.
Keine Ahnung, ob das so richtig war, aber es hat sich richtig angefühlt, dem Hund vorzuleben, was Ruhe bedeutet. Funktioniert auch heute noch, wenn es mal zu viel war und sie Schwierigkeiten hat zur Ruhe zu kommen. Es ist keine Empfehlung, nur ein Erfahrungsbericht 😊
Den Hund anzuleinen oder in eine Box einzusperren, war bei uns nicht notwendig. Ich hätte mich auch - ehrlich gesagt - nie wohl damit gefühlt.
Raumbegrenzung haben wir aber schon angewendet, fand ich auch sinnvoll.