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Carmen
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zuletzt 10. Apr.

Rückruf und dan an Leinen

Hallo Gemeinde ich bin verzweifelt Mein Hund Buddy 10 Monate alt, ich kann ihn nicht draußen an Leinen. Das heist Folgendes ich lasse ihn frei alles gut alles top ich rufe ihn zurück da kommt er auch besten angeschossen nur dann kann ich ihn nicht an die Leine nehmen da er in einem Spiel trieb ist… auch mit leckerli locken funktioniert nicht wirklich.. kaum geb ich ihm eins und hebe die Hand zum anleinen springt er weg… zuhause kein Problem da kann ich ihn zu mir rufen und ihn berühren und streicheln nur draußen funktioniert das überhaupt nicht… hat jemand einen tipp
 
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9. Apr. 10:10
Hallo Carmen, Ich würde den Hund an die schleppleine packen und den Rückruf und die Orientierung auf jedenfall noch einmal gründlich üben. Vielleicht kann es aber auch sein das du da nicht konsequent dran bleibst. Außerdem ist die Körpersprache von dir da ganz wichtig zu beachten
 
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Dogorama-Mitglied
9. Apr. 10:10
Hallo Carmen, Ich würde den Hund an die schleppleine packen und den Rückruf und die Orientierung auf jedenfall noch einmal gründlich üben. Vielleicht kann es aber auch sein das du da nicht konsequent dran bleibst. Außerdem ist die Körpersprache von dir da ganz wichtig zu beachten
 
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Carmen
9. Apr. 10:12
Hallo Carmen, Ich würde den Hund an die schleppleine packen und den Rückruf und die Orientierung auf jedenfall noch einmal gründlich üben. Vielleicht kann es aber auch sein das du da nicht konsequent dran bleibst. Außerdem ist die Körpersprache von dir da ganz wichtig zu beachten
Das mit der Schlepp Leine ist eine gute Idee danke… werde ich fleißig weiter üben
 
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9. Apr. 10:13
Das mit der Schlepp Leine ist eine gute Idee danke… werde ich fleißig weiter üben
Aber dann würde ich ihn anleinen bevor du aus der Haustür gehst weil du ja schon geschrieben hattest , dass du ihn dann nicht anleinen kannst wenn ihr draußen seit
 
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Kirsten
9. Apr. 10:27
Meist kommt der Hund mit der Rumalberei durch und merkt sich das. Der Mensch wird hektisch und macht viele erfolglose Ansätze mit unterschiedlichen Kommandos. Es kann helfen eine Leine mit zwei Karabinern oder zwei verschiedene Leinen zu verwenden. So kann eine Leine das weglaufen/rumalbern verhindern und mit der anderen das An- und Ableinen geübt werden. Ansonsten hilft es sich selbst mal filmen zu lassen. Lieber ruhig und bestimmt bleiben, als verzweifelt verschiedenes zu probieren. Eventuell mal hinterfragen, warum sich dein Hund nicht anleinen lässt? Liegt es an der Körpersprache? Bedeutet es immer, dass der Spaß direkt vorbei ist? Wird der Hund immer dann angeleint, wenn er gerade drüber ist, was es zusätzlich schwieriger macht? Eine (Schlepp-)Leine kann dir helfen handlungsfähig zu bleiben und dem Hund überhaupt erst zu erklären, welches Verhalten du gut findest und belohnen möchtest, und welches Verhalten du nicht möchtest und somit auch durchsetzen kannst. Rückruf mit Vorsitz zu üben wäre auch eine Option. So kann man den Hund bequem im Sitzen anleinen.
 
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Cordula
9. Apr. 10:32
Bei uns in der Hundeschule war das neulich Thema, da wurde gesagt, dass der Hund nicht denken darf: jetzt kommt die Leine, da ist der Spaß vorbei, lieber schnell weg von dem doofen Ding. Das bedeutet, dass direkt nach dem anleinen auch noch was kleines schönes passieren sollte. Und gerade wenn du planst, eine Schleppleine zu benutzen, kann man das ja auch gut machen, da der Hund da ja auch viel Freiheit hat. Aber auch wenn ich ihn aus dem Freilauf an die kurze Leine hole, mache ich trotzdem oft irgendeine Kleinigkeit, die er gerne macht. Bei uns sind das kleine Tricks, Handtouch, Pfote geben, irgendwas, das liebt er halt, oder eine Mini Leckerliesuche an einem Baum, das ist ja individuell. Und wie Kirsten auch sagt: auf die Körpersprache achten, vielleicht beugst du dich drüber oder machst sonst irgendwas "unangenehmes", das kann ja leicht unbewusst passieren 🙂
 
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Dogorama-Mitglied
9. Apr. 10:45
Bitte beachte, dass eine Schleppleine nie ans Halsband, sondern immer nur am Geschirr befestigt werden darf.
 
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Sabine
9. Apr. 11:01
Bitte nicht von der Schleppleine lassen, bis sie sich sicher zurückrufen und anleinen lässt. Es kann helfen noch ein sicheres "Sitz" aufzubauen und den Hund das Kommando zu geben um Ruhe in die Anleinsituation zu bringen.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Apr. 11:30
Meist kommt der Hund mit der Rumalberei durch und merkt sich das. Der Mensch wird hektisch und macht viele erfolglose Ansätze mit unterschiedlichen Kommandos. Es kann helfen eine Leine mit zwei Karabinern oder zwei verschiedene Leinen zu verwenden. So kann eine Leine das weglaufen/rumalbern verhindern und mit der anderen das An- und Ableinen geübt werden. Ansonsten hilft es sich selbst mal filmen zu lassen. Lieber ruhig und bestimmt bleiben, als verzweifelt verschiedenes zu probieren. Eventuell mal hinterfragen, warum sich dein Hund nicht anleinen lässt? Liegt es an der Körpersprache? Bedeutet es immer, dass der Spaß direkt vorbei ist? Wird der Hund immer dann angeleint, wenn er gerade drüber ist, was es zusätzlich schwieriger macht? Eine (Schlepp-)Leine kann dir helfen handlungsfähig zu bleiben und dem Hund überhaupt erst zu erklären, welches Verhalten du gut findest und belohnen möchtest, und welches Verhalten du nicht möchtest und somit auch durchsetzen kannst. Rückruf mit Vorsitz zu üben wäre auch eine Option. So kann man den Hund bequem im Sitzen anleinen.
Kirsten beschreibt es schon gut :) Dein Hund hat gelernt, er kommt zurück, staubt ein Leckerli ab und danach gibt es dann noch ne Spieleinheit die er bestimmt. Sicherlich bewegst du dich auch schneller, hektischer um ihn einzufangen, evtl auch Laute von dir. Der Hund sieht darin Spiel. Interessant wäre, wenn jemand anders ihn ruft, der nicht darum weiß, wie würde er sich dann verhalten? Ich denke auch die Langlaufleine ist eine gute Möglichkeit das Spiel zu unterbinden. Ruf deinen Hund nimm die Langlaufleine, gib ihm das Leckerli. Wenn er dann anfängt sein Ding zu machen, steh einfach auf, geh wie selbstverständlich los, ruf noch mal und zeige mit dem Körper in die Richtung in die es geht. Geht so einen Moment, ehe du die tatsächliche Leine befestigst. Kommt er beim aufstehen nicht sofort zu dir. Würde ich mich trotzdem nicht nach ihm umdrehen. Ist ja keine Partyzeit. Ab hier gäbe es leider mehrere Ansätze, die vom Hund abhängig sind, deshalb möchte ich dazu nichts sagen.
 
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Sonja
9. Apr. 11:37
Mit Schleppleine üben😉 ( kannst in geeigneter Umgebung ihn die Leine ja auch nachziehen lassen.) Dein Hund ist in der Pubertät, da ist "verarsche" (und das tut er ja indem er rankommt und dann wieder abhaut) normal. Hat meiner auch gemacht 😉. Indem er aber an der Schleppleine war könnte ich ihn sofort am wieder weglaufen hindern, einfach indem ich auf sie Schleppe trat, so blieb das "Erfolgserlebnis( des wieder entfernens) " aus . Es dauerte nicht sehr lange ( ein zwei Wochen vielleicht) bis es ihm zu blöde wurde seinen willen nicht zu bekommen und er hörte von sich aus damit auf, (machte halt keinen Spass mehr😉)
 
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Lena
9. Apr. 11:49
Das mit der Schleppleine ist ein super Tipp, damit du die Kontrolle behältst und das fangen spielen aufhört. Dass man auch wenn man den Hund angeleint hat trotzdem noch was schönes mit ihm macht, damit an der kurzen Leine nicht immer gleich der Spaß vorbei ist. Das machen wir auch oft. Welcher Gedanken mir noch dazu kommt: Rufst du deinen Hund immer nur zu dir, wenn du ihn dann anleinen willst? Oder auch einfach mal so, ohne Grund, und dann belohnen und wieder wegschicken?!? 🙃