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Emily
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 7
zuletzt 5. Dez.

Rückruf

Guten Tag, ich schreibe diesen Thread für ein Familien Mitglied die einen Hund haben, den ihr auch in meinem Profil findet. Er heißt Bailey. Der Rückruf ist bei ihnen ein großes Thema, er hört teilweise gut, es ist bei ihm leider immer so eine 50/50 Chance. Mal reagiert er gut auf die Pfeife und dann an anderen Tagen wiederum nicht. Der Ablauf ist bei ihnen so: Bailey läuft vor, es kommt der Pfiff in die Pfeife und dazu das „hier“. Wie schon gesagt hört er nur teilweise, wenn mein eigener Hund Blacky dabei ist, schaut er nur darauf, ob Blacky auch kommt. Meine Tante hofft, das irgendeiner einen guten Tipp für sie hat, wie sie das Trainieren kann, egal in welcher Situation der Hund ist. Eine Hundeschule haben sie schon besucht, doch da wurden nur Übungen gemacht wie Sitz und Platz, das war’s. Sie schauen schon nach einer neuen Hundeschule.
 
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Patrick
Beliebteste Antwort
3. Dez. 14:56
Die beste Erfindung beim Rückruf Training ->Schleppleine Leine dran Pfiff Kommt der Hund Party Kekse Kommt der Hund nicht Leine nutzen Hund ranholen! Und nur noch damit üben! Er darf keine Chance bekommen das zu tun worauf er Bock hat! des Weiteren Reizarm anfangen erst zu Hause im Garten Dann draußen auf der Wiese dann iwann Wald dann mit anderen Hunden usw usw Und als Belohnung was hochwertiges
 
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Carina
3. Dez. 14:54
Wenn der Hund grundsätzlich weiß, dass er beim Pfiff kommen soll, aber das zu 50% nicht tut, hat er einfach gelernt, dass er es auch ignorieren kann. Und jedes Mal, bei dem er den Rückruf ignoriert, verstärkt sich dieses Verhalten noch mehr. Ich würde an der Schleppleine ein neues Rückrufsignal aufbauen und erst wenn das zu 100% sitzt, auch bei Ablenkung!!!, darf er wieder ohne Schlepp laufen. Denn jedes Erfolgserlebnis, bei dem er den Rückruf ignoriert, wird auch den neuen Rückruf wieder versauen.
 
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Patrick
3. Dez. 14:56
Die beste Erfindung beim Rückruf Training ->Schleppleine Leine dran Pfiff Kommt der Hund Party Kekse Kommt der Hund nicht Leine nutzen Hund ranholen! Und nur noch damit üben! Er darf keine Chance bekommen das zu tun worauf er Bock hat! des Weiteren Reizarm anfangen erst zu Hause im Garten Dann draußen auf der Wiese dann iwann Wald dann mit anderen Hunden usw usw Und als Belohnung was hochwertiges
 
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Jochen
3. Dez. 14:59
Hallo Emily, habe gerade in deinem Profil gesehen, dass du erst 15 bist. Whow toll. Deine Tante hat nun leider die Pfeife und das Wort „hier“ versaut. Jetzt heißt es zurück auf Los. -nicht mehr ableinen (für guten Bewegungsradius eine 10-15m Schleppleine verwenden) -ein neues Rückrufwort ausdenken (es gibt einen Trainer, der ruft seinen Hund mit: „Dr. sowieso bitte dringend in den OP“) -dieses neue Wort wieder von Grund auf aufbauen. Das heißt, wenn der Hund kommt Signalwort sagen (so herum) dann Leberwurst (leckeres Leckerli) -das auch an der Langlaufleine so üben, bis es perfekt sitzt -erst, wenn man meint, nun funktioniert es auch unter Ablenkung und Praxisbedingungen wieder ableinen -dann darauf achten, das Wort nur zu verwenden, wenn man sich sicher ist, dass der Hund auch kommt
 
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Ilona
3. Dez. 15:55
Was vielleicht auch noch hilfreich wäre, so tun, als hätte man was wirklich spannendes gefunden. Das mach ich immer dann, wenn ich weiss, das der RR im Moment nicht funktionieren würde . Dann tue ich so, als hätte ich was super spannendes gefunden: in aufgeregter Tonlage rufe ich Yuna , zbs so: ui, Yuna, schau mal, was ich gefunden habe. Funktioniert bei ihr recht gut. Natürlich hab ich da auch ein paar leckerlis gestreut. Sie soll ruhig glauben, das es immer cool ist, in meiner Nähe zu bleiben. Das kann man zwischendurch immer auf dem Spaziergang machen. Dem Hund interessante Schnüffelstellen zeigen, bei denen er auch ab und an was findet...
 
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Sonja
3. Dez. 16:18
Am besten wendet ihr euch an einen TraninerIn und nehmt ein paar Einzelstunden, damit ihr herausfinden könnt welche Methode/Belohnung am besten klappt. Danach heisst es aufbauen und trainieren/üben. Aus der Ferne kann keiner hier dir entscheidende Trainingsanleitung geben😉. Man müsste schon live dabei sein den warum es manchmal klappt und warum nicht kann viele Ursachen haben.🤗. Ein gutes Buch für übungen und eventuell auch Tipps ist das Buch : "Die unsichtbare Leine" , (Positives Freilauftraining). Einfach mal den Titel googeln
 
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Judith
5. Dez. 13:52
Hallo Emily. Du hast doch einen älteren Hund, der den RR kann? Und der Bailey guckt doch beim Blacky. Das ist gut. Weitermachen. Hunde lernen durch Beobachtung anderer Hunde (Imitationslernen) Dafür muss der andere Hund dann auch irgendwann nicht mehr dabei sein. Das geht sogar ziemlich schnell. Mein Hund hat den RR von einem anderen Hund gelernt. Man macht sich das aber kaputt, wenn der Hund nach dem RR immer direkt angeleint wird. Er darf nicht lernen, dass er immer angeleint wird, wenn er kommt. 100% Erfolgsquote ist auch nicht realistisch. Gerade auf einem Spaziergang kann immer was sein, das grad spannender ist. Nicht verrückt machen lassen von zu hohen Erwartungen. Und wenn der Hund mal nicht kommen will, dann - wie geschrieben wurde - nicht weiterrufen. Sondern kommentarlos in die andere Richtung laufen....(dabei nicht nach dem Hund umschauen). Mit dem Leckerli musst du gucken, inwiefern der Hund darauf anspringt. Manchmal kleben die dann am Menschen und entfernen sich gar nicht erst. Es sind - wie geschrieben- auch andere Belohnungsformen denkbar. Zerrspiele oder mit einem Handtuch abschrubbeln...
 
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Dogorama-Mitglied
5. Dez. 14:11
Schaut mal noch auf andere Dinge nicht nur auf den Rückruf. Wenn ich mein Hund daheim nicht auf die Decke schicken kann oder ihm Grenzen setzten kann, dann wird er sich draußen von spannenden Sachen nicht abrufen lassen. Also auch an den Stellvertreter Konflikten arbeiten, das hilft meist enorm. Generell würd ich den Spaziergang spannend gestalten, damit der Fokus einfach generell schon eher auf der Tante liegt, dann tut man sich wesentlich leichter beim Abrufen.