Das kannst du hier aufgeben…😔😔Mich macht sehr viel geschriebenes hier sehr traurig…die armen Hunde, die nichts wollen als uns zu gefallen und bedingungslos geliebt zu werden, werden völlig missverstanden 💔
leider sind sehr viele immer noch auf den falschen Pfaden unterwegs, schätzen den Hund, der sich UNS vor etlichen Jahren freiwillig angeschlossen hat, als höchst gefährlich und berechnend ein…so müssen viele ihn blocken, schubsen oder körperlich bedrohen. Wenn er unseren Schutz sucht (auf der Couch z.B. ) wird hier in dieser App empfohlen mit Flaschen nach ihm zu werfen…Distanz aufbauen ist Respekt?! Also wenn ich zu meinem Freund Distanz aufbaue, keine Lust habe in seiner Nähe zu sein, dann ist das kein Respekt, sondern er hat ganz einfach was gemacht, was mir nicht gefällt oder gar Angst macht…Auch wenn’s hier keiner wahrhaben möchte, die Hunde sind so viel am beschwichtigen, dass es einem wirklich das Herz bricht!
Ich jedenfalls habe es sicher nicht nötig, meinen BESTEN Freund körperlich anzugehen und nichts anderes ist das „rein körperlich arbeiten“ -wie ihr es nennt! Mein Hund bekommt ALLE seine Bedürfnisse ohne wenn und aber erfüllt. Er lebt nicht bei uns sondern vollwertig mit uns! Und das ist ja wirklich nicht viel was er zum glücklich sein braucht. Und, wir sprechen liebevoll (!!) miteinander! Ganz normale Sätze und Eddi hat noch nie, in den 2 Jahren wo er bei uns lebt, etwas nicht verstanden! Wenn ihr unangenehm (das ist schon so ein schlimmes Wort, dass möchte ich für niemanden sein) werdet, wenn der Hund auf SEINEM Spaziergang (der, wenn er Pech hat 1-2 mal im Stechschritt nebenbei erledigt wird) die Frechheit besitzt SEINEN Hobbys nachzugehen und nicht sofort Gewehr bei Fuß steht, obwohl er was super spannendes entdeckt hat, braucht ihr euch nicht wundern, das er nicht mehr zu euch gerannt kommt! Ich bin wirklich sehr stolz drauf, dass Eddi sein Leben so lebt wie es jeder Hund leben sollte…er kommt nämlich aus einer Familie, die ihn mit all diesen veralteten Methoden in die erlernte Hilflosigkeit getrieben haben…bald 2 Jahre haben wir gebraucht, bis er sich getraut hat auf dem Sofa ruhig zu schlafen (nur eins von vielen Beispielen) Schaut lieber mal nach fairen Trainern…da gibt es so viele die euch beweisen können, dass dieser veraltete Kram Blödsinn ist! Rein positiv trainieren die ullihunde oder die Eva Windisch mit ihren Helferinnen oder eben auf Trainieren statt dominieren, wenn einem Training wichtig ist…
Das macht 1. deutlich mehr Spaß und 2. ihr habt einen Hund, der euch wirklich als Freund sieht und nicht als Bedrohung! 🙏🤎🐾
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll…
Ja, ich blocke meinen Hund, ja ich bin auch mal körperlich unangenehm für sie. Ja, mein Hund beschwichtigt dann unter Umständen auch. Ich bin allerdings der Meinung, dass Diskussionen zu Beziehungen dazugehören. Nur wenn ich meine Bedürfnisse kommuniziere, können diese auch respektiert werden.
Ich habe ebenfalls eine unsichere Hündin. Natürlich könnte ich ihr Leben auch Schönkeksen, das gibt ihr aber trotzdem keine Sicherheit. Sie weiß woran sie bei mir ist, dass ich eine Meinung habe und dafür auch einstehe (ihr gegenüber aber auch gegenüber Fremden). Und diese Klarheit gibt ihr Sicherheit, denn dadurch kann sie sich an mir orientieren und Entscheidungen abgeben wenn sie unsicher ist. Mit dem Vertrauen, dass ich einen Plan habe.
Nähe ist nicht Nähe. Um bei deinem Beispiel mit dem Freund zu bleiben. Wenn ich mit meinem Freund kuschle, ist das erstmal positiv. Wenn ich aber ständig an ihm dranhänge und er nichts mehr alleine tun kann, dann ist das für ihn in erster Linie nervig und von mir entsprechend respektlos.
Mal als Beispiel: mein Hund weiß was die Pfeife bedeutet. Habe ich ihr beigebracht und zwar durchaus sehr positiv. Damit sie freilaufen darf, muss der Rückruf funktionieren, denn mein Hund hetzt hinter Wildtieren her, wenn sich die Gelegenheit bietet. Jetzt pfeife ich, sie ignoriert es, weil die Schnüffelstelle gerade so spannend ist. Wenn ich nun nichts tue, weil sie ja ruhig ihren Hobbies nachgehen soll, woher soll sie dann wissen, dass sie das bei der Schnüffelstelle darf, beim weglaufenden Reh aber nicht?
Ich liebe meinen Hund sehr. Nett ist sie aber nicht. Sie hat ihren eigenen Kopf und sie tut Dinge in erster Linie für sich selbst und nicht um mir zu gefallen. Das ist auch erstmal nicht schlimm. Es bedeutet aber, dass sie Grenzen austestet. Nicht um mich zu ärgern. Sondern um zu wissen, was passiert, wenn sie sich nicht an meine Regeln hält. Und dann MUSS eine Konsequenz kommen, denn sonst verschieben sich die Regeln dahin, wo es meinem Hund gefällt. Das bedeutet nicht, dass Kommandos nicht positiv aufgebaut werden, es bedeutet nur, dass wenn mein Hund fragt, ob Ja wirklich Ja heißt und Nein wirklich Nein, von mir kein vielleicht als Antwort kommt, sondern ein klares Statement.