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Lotte
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 34
zuletzt 4. Dez.

Regeln für den Hund

Einen wunderschönen Sonntag Wünsche ich allen! Ich habe eben so darüber nachgedacht, welche Regeln hier grundsätzlich gelten sollten. Er ist mein erster Hund und ich lebe alleine, daher darf er ziemlich viel (was vielleicht gar nicht so gut ist). Jedenfalls habe ich mich gefragt, welche Regeln andere so haben, was er/ sie darf oder nicht darf. Vielleicht haben ja ein paar Lust zu berichten ☺
 
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Manuel
Beliebteste Antwort
6. Nov. 12:12
Frei nach dem Motto "Regeln sind dazu da, dass sie gebrochen werden..." gelten bei uns folgende (absteigend streng durchgesetzt): Draußen: - wir haben Spaß, wenn wir gemeinsam Spazierengehen: passen aufeinander auf, machen auch mal Quatsch, sind offen für Neues und kommunikativ... - an der Leine wird nicht gepöbelt (derzeit noch eine kleine Baustelle) - an unübersichtlichen Stellen geht der Zweibeiner vor (z.B. aus der Hofausfahrt oder aus der Haustür raus, beim Abbiegen in Gassen,...) - wir springen nicht zur Begrüßung an Zweibeinern hoch - wenn der Zweibeiner weiter möchte, geht es auch weiter, egal wie gut oder spannend es gerade riecht Drinnen: - es gibt nichts vom Tisch - das Bett ist tabu Ansonsten gilt: Sei Hund, folge deiner Natur und genieße das Leben... 😁
 
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Fee
6. Nov. 11:43
Je älter, ruhiger und entspannter sie wird, desto mehr darf sie generell. Was sie von Anfang an nicht darf, sind folgende Dinge: - zu meiner Mutter auf's Bett, wenn keine Tagesdecke darüber liegt - sie darf nicht in die Küche, egal ob wir da sind, oder nicht; Stichwort Raumverwaltung Ansonsten gelten folgende Regeln: - vor dem Futternapf muss sie warten, immer. Sie bekommt ziemlich viel von unserem Essen ab, muss während wir essen aber auf ihr Kissen und darf nicht betteln/ungeduldig sein - Rückruf ist ein Muss, dann darf sie auch fast überall frei laufen - nach dem Spaziergang muss sie im Hausflur warten, bis sie angeputzt wurde
 
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Nadine
6. Nov. 11:47
Wir haben allein zuhause auch nicht viele Regeln, einfach weil es da super klappt. Im öffentlichen Raum dafür einige mehr, die Wayne durch seine Unsicherheit auch braucht. - Tische und Stühle sind Tabu (Ausnahme Parkbänke, aber nur auf explizite Aufforderung) - es wird nicht gebettelt - Bett und Sofa ist erlaubt, wenn das Licht aus geht muss er aber runter, und sich auch sonst jederzeit runter schicken lassen - vor Türen wird gewartet, bis ich die Freigabe fürs durchgehen gebe (Ausnahme sind Türen innerhalb der Wohnung, die so gut wie immer offen stehen) - auf Treppen und engen/steilen Wegen wird hinter mir gelaufen (1. Weil er mich sonst runter zieht, 2. Weil ich dann eher reagieren kann, wenn jemand entgegen kommt) - Wenn es klingelt, muss Wayne in seine Box (fast immer offen und auch sein selbst gewählter Rückzugsort) - wenn uns jemand entgegen kommt (ob mit oder ohne Hund), läuft Wayne auf der abgewandten Seite im Fuß - Kontakt mit Mensch und Hund gibt es nur auf meine Freigabe (klappt leider noch nicht, wenn uns freilaufende Hunde überrennen, da fehlt noch die Impulskontrolle)
 
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Karin
6. Nov. 11:59
Hallo, wir haben das Glück das Roxy nicht fordernd ist, eher zurückhaltend, und eh fast immer vorher per Blickkontakt nachfragt. Bei uns gilt in der Wohnung - Küchenverbot - nach erfragen Sofa, Bett ( evtl. leider nur 1x die Woche) - nach Spaziergang im Flur warten bis sie sauber gemacht wurde Draußen: - an der Leine nicht ziehen - an engen Stellen hinter mir gehen - im Freilauf bei Personen und Hunde zu mir kommen ( sie fragt dann bei mir mit Blickkontakt ab ob sie hin darf , mit OKAY,LAUF darf sie hin, mit NEIN bleibt sie bei Fuß und wir gehen vorbei. ) Das hat sie uns von Anfang an so angezeigt und wir haben das einfach beibehalten. Also eigentlich hat Roxy diese Regeln aufgestellt.🤔 🤣
 
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Manuel
6. Nov. 12:12
Frei nach dem Motto "Regeln sind dazu da, dass sie gebrochen werden..." gelten bei uns folgende (absteigend streng durchgesetzt): Draußen: - wir haben Spaß, wenn wir gemeinsam Spazierengehen: passen aufeinander auf, machen auch mal Quatsch, sind offen für Neues und kommunikativ... - an der Leine wird nicht gepöbelt (derzeit noch eine kleine Baustelle) - an unübersichtlichen Stellen geht der Zweibeiner vor (z.B. aus der Hofausfahrt oder aus der Haustür raus, beim Abbiegen in Gassen,...) - wir springen nicht zur Begrüßung an Zweibeinern hoch - wenn der Zweibeiner weiter möchte, geht es auch weiter, egal wie gut oder spannend es gerade riecht Drinnen: - es gibt nichts vom Tisch - das Bett ist tabu Ansonsten gilt: Sei Hund, folge deiner Natur und genieße das Leben... 😁
 
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Sandra
6. Nov. 12:13
Unsere Regeln sind alles sicherheitsrelevante Regeln und natürlich zur Konfliktvermeidung. Ich habe zur Zeit zwei eigene Hunde aber auch immer mal Gasthunde hier. Bis vier Hunde ist Standart. Vorausdenken meinerseits, auch das einkalkulieren von Blödsinn, ist für mich Pflicht. So gibt es bestimmte feste und nicht diskutable Regeln und ansonsten nur einen groben Rahmen. Unsere festen Regeln: - Gefressen wird erst nach dem Kommando „Mahlzeit“ und jeder hat bei seinen eigenen Napf zu bleiben. Futter klauen ist verboten. Wer fertig ist verlässt die Küche. - Menschenfutter klauen ist ebenfalls verboten, genau wie betteln. - Aus und ins Auto steigen erst nach Aufforderung und dann einer nach dem anderen. - Durch die Hundeklappe rein oder raus auch einer nach dem anderen. Im Sommer wird die Hintertür morgens geöffnet und bleibt dann auf. Beim Öffnen auch einer nach dem anderen und erst nachdem ich das ok gegeben habe. - Gemeinsames Spielen mit dem Spielzeug erwünscht. Spielzeug klauen verboten. - Gemeinsame Nutzung der Hundebetten, Menschenbetten und Sofa erlaubt. Jemanden daraus verscheuchen ist verboten. - kommt uns jemand auf dem Spaziergang entgegen haben alle ungefragt sich an meine Seite zu begeben. - beim scootern, Bikejöring usw. müssen die andere Spaziergänger ignorieren und haben mit Abstand dran vorbei zu laufen. Wenn Hunde dabei sind halte ich grundsätzlich an und nehm sie eh kurz. - saufen aus der Toilette, Regentonnen und Pfützen ist verboten - Kot fressen jeglicher Art ist verboten, entsprechend hat der Kopf nix im Katzenklo zu suchen - plantschen in Teichen, Bächen usw nur nachdem ich das ok gegeben habe. Plantschen im Hundepool ist jederzeit erlaubt, sofern Wasser drin ist. - mit fremden Hunden agieren, spielen usw nur nachdem ich das ok gegeben habe - während des anlegen der Geschirre wird nicht an meinen Haaren und meiner Nase rum gekaut 🤣 auch die Zunge in Ohr, Nase und Mund stecken ist verboten 🤣 zarte Küssies sind erlaubt. 🥰
 
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Melanie
6. Nov. 16:12
Regeln bei uns in der Wohnung: - nicht in die Küche gehen - unser Bett ist Tabu - aufs Sofa darf sie nur wenn wir es erlauben - wenn es klingelt muss sie ins Körbchen, da ich es nicht mag wenn der Besuch erst vom Hund begrüßt wird ( klappt aber bei uns noch nicht immer) - der Vogelkäfig ist Tabu - bei Treppen muss sie generell hinter uns laufen. -Staubsauger, Besen und Wischer dürfen nicht zum spielen "angegriffen" werden - da wir im Mehrfamilienhaus wohnen ist kurzes bellen (melden) wenn ein fremder im Hausflur ist ok, Dauerkläffen nicht. draußen gilt bei uns: - Leinenführig laufen bis die Freigabe zum Toben erfolgt. - andere Hunde sind ebenfalls bis zu unserer Freigabe Tabu - beim Rückrufkommando muss sie zu uns kommen.
 
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Sarah
6. Nov. 18:49
Grundsätzlich sollten die Regeln in deinen Alltag passen. Je nachdem welche Eigenschaften dein Hund besitzt, variieren die Regeln dann. - Ich gehe zuerst aus der Haustür, da ich gucken möchte ob der Gehweg frei ist & nicht möchte, dass sie einfach raus stürmt. Sie ist sehr territorial und mit der Regel kann ich das kontrollieren. - Küche ist tabu, wenn gekocht oder gegessen wird. Damit unterbinde ich das betteln - Wenn es klingelt, geht sie in ihre Box. Auch hier wegen territorialem Verhalten. Dadurch, dass die Regel von Anfang an bestand, hat sie es bei Besuch nie gezeigt. - Couch ist tabu. Zum kuscheln haben wir eine extra Matratze 😄 - Essen erst auf Freigabe. Draußen darf sie nichts vom Boden fressen. Klappt bei meinen eigenen Leckerchen super, bei anderen Sachen wie Pferdeäpfel müssen wir aber noch üben - Freilauf erst nach Auflösen, Ableinen heißt nix Und vieles mehr 😂 Die Regeln hab ich aufgrund von Allies Charakter aufgestellt. Bei Jack ist es z.B. egal ob er vor mir aus der Tür geht, da ihn Menschen vor dem Haus nicht interessieren.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Nov. 19:01
- gefressen wird nur das was wir freigeben egal ob Futterschüssel Leckerli Kauknochen. So nehmen sie nix auf wenn was runterfällt oder liegen bleibt. Wir können alles liegen lassen. - Alles was wir für uns beanspruchen ist auch uns und wird nicht genommen. So können wir auch Einkäufe Schuhe Bücher Wäsche usw liegen lassen ohne das sie dran gehen. - Wenn wir essen gibt es nie was vom Tisch und sie liegen immer auf ihrer Decke. - Wenn es klingelt oder jemand kommt ist Ruhe und sie sind nicht gefragt. - Im Garten passen wir auf. - Beim Gassi gehen dürfen Sie so viel wie möglich frei sein schnüffeln usw aber sie müssen uns im Blick behalten und nicht umgekehrt. Wenn wir rufen dann heißt es kommen spätestens nach dem zweiten Rufen falls man den ersten nicht gehört hat 😉 Sonst geht es sofort kommentarlos an die Leine. Das sind alles Regeln die beiden Schutz geben und uns zusammen das Leben erleichtern. Sonst dürfen sie einfach Hund sein. Auch bellen ihre Kommunikation ist nicht komplett verboten. Solange sie sich nicht in irgendwas reinsteigern.
 
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Romina
6. Nov. 19:09
Wir haben folgende Regeln: - vor Türen, vor dem Futter und beim Aussteigen vom Auto wird gewartet bis wir die Freigabe geben - aufs Sofa und ins Bett darf er, aber nur mit Aufforderung von uns. Wir dürfen ihn dann auch jederzeit runter schicken - beim Treppenlaufen muss er die ganze Zeit hinter uns laufen (haben wir so eingeführt, da er immer vor uns lief und wir fast dabei gestolpert wären) - betteln ist Tabu. Meistens macht er das auch nicht. Wenn er damit aber mal anfangen sollte, dann wird er direkt auf seinen Platz geschickt. - beim Staubsaugen und Wischen der Wohnung muss er auf seinem Platz liegen bleiben (das ist einfach praktisch ☺️ und da wir das schon im Welpenalter eingeführt haben, geht er auch immer direkt auf seinen Platz, sobald der Staubsauger oder Wischer hervorgeholt wird). - wenn Abends das Licht zum Schlafen ausgemacht wird, dann verlässt er das Schlafzimmer verlassen und geht auf seinen Schlafplatz - wenn es klingelt muss er auf seinem Platz bleiben, bis die Freigabe kommt (wir begrüßen die Person zu erst) Außerdem warten wir bei allen Freigaben immer erst auf den freiwilligen Blickkontakt von ihm. Damit hält er Rücksprache und die Bindung wird nochmal gestärkt.
 
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Laura
6. Nov. 19:20
Ich denke am wichtigsten ist, dass die Regeln für dich/euch und euer gemeinsames Leben Sinn machen. Nur dann setzt man sie durch und nur dann macht es auch im Hundehirn Sinn. :) Emma darf zum Beispiel ins Bett und auch auf die Couch, was sie nicht darf ist ungebeten in die Kinderzimmer und bei Tisch betteln, da muss sie sich in ihren Korb legen. Dann bekommt sie durchaus auch mal was ab, aber niemals, wenn sie bettelt. Vor dem Essen muss sie vor der Küche auf ihr Start-Signal warten und draußen bleibt sie an der Leine (Großstadt, Leinenpflicht. Auslaufgebiete natürlich ausgenommen). Für uns passt das gut so, deshalb sehen wir keinen Sinn darin Regeln nur um der Regeln Willen aufzustellen.