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Heike
Einleitungs-Beitrag
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zuletzt 31. Jän.

Problemhund

Hallo zusammen habe ein ziemlich großes Problem....Mein dreijähriger grosser Rüde zieht wie verrückt an der Leine....stehen bleiben und Richtungswechsel habe ich alles schon durch ...ebenso zeigt er Leinenagressivität an der Leine, das mich verrückt macht....Wäre für jeden Hinweis dankbar.
 
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Kim
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30. Jän. 10:41
Liebe Heike, dein Thyson hat mit seinen über 45 kg wahrscheinlich eine irrsinnige Kraft, die du vermutlich täglich zu spüren bekommst und der du als schlanke Frau vermutlich nicht viel entgegensetzen kannst. Vielleicht hat er sogar wie so viele Hunde über die Zeit eine Technik entwickelt (z.B. sich immer wieder in die Leine zu werfen), mit der er seinen Willen nach vorn zu kommen weiter durchsetzt, obwohl du alles versuchst wirklich stehen zu bleiben. Sollte das der Fall sein, lohnt es sich natürlich für ihn seine Technik und Kraft weiter auszubauen, denn so kommt er vorwärts - und sei er nur in 10cm-Schritten. Ein gut sitzendes Geschirr, bei dem du die Leine auch im Brustbereich einhaken kannst, würde ihn nicht nur vor Verletzungen im Halsbereich schützen, sondern dir auch die Möglichkeit geben ihn durch sein Ziehen gegen sich selbst arbeiten zu lassen. Springt er so in die Leine, hat das für ihn einfach nicht den gewünschten Effekt. Das würde ich dir aufgrund seiner Größe und Kraft als Erste-Hilfe-Maßnahme raten. Mit dem Geschirr allein, ist es jedoch nicht getan. Es soll lediglich das Training für dich ermöglichen, da du ihn anders vermutlich nicht vom schrittweise Vorwärtskommen abhalten kannst und das Stehenbleiben somit kein wirkliches Stehenbleiben ist. Für das weitere Training ist der Aufbau eines Lobwortes sinnvoll (z.B. Super, Prima, Fein etc.). Such dir eins aus und bleib dabei. Übe es zunächst unabhängig vom Spaziergang ruhig zuhause: Thyson sitzt oder steht neben dir, nun sagst du dein Lobwort (mit Begeisterung bitte) und gibst ihm dabei ein Leckerli. Er muss nichts dafür tun, nicht mal zu dir gucken, aber es wäre vorteilhaft, wenn du nicht so lange mit den Leckerli wartest bis er fordernd wird und z.B. bellt oder zu einem Zeitpunkt übst, in dem er unerwünschtes Verhalten zeigt. Mehrmals täglich 1 Minute, dann hat er das ganz schnell raus, dass das Lobwort ein Leckerli ankündigt. Dieses Wort kannst du später (!) nutzen, wenn er beim Spazieren gerade NICHT zieht und ihn dann auch mit einem Leckerli dafür belohnen. Läuft er zufällig bei Fuß, sag das Lobwort und gib ihm ein Leckerli. Über die Zeit wird es sich für ihn einfach mehr lohnen näher bei dir zu bleiben. Wenn er doch wieder zieht, hilft dir das Geschirr mit Brusthaken ihn besser zu halten. Dann steh so gut du kannst auf einem Fleck, gibt möglichst nicht nach. Bleib ruhig und gib ihm Zeit! Ein Ausfallschritt kann dir dabei helfen fest zu stehen. Nun warte ab, ob er die Leine von selbst lockert. Falls er das nicht tut, sprich ihn (freundlich!) mit seinem Namen an und warte ab. Zieh nicht an der Leine, sag keinesfalls das Lobwort in diesem Moment um seine Aufmerksamkeit zu bekommen(!!!), hab einfach Geduld, es wird maximal 2 Minuten dauern, sehr wahrscheinlich weniger bis er die Leine von selbst lockert. Sobald er das tut: Lobwort, Leckerli und dann - soweit möglich - mit ihm an lockerer Leine in die von ihm gewünschte Richtung gehen. Zieht er wieder - und das wird er anfangs tun - geht das Spiel wieder von vorn los. Hab Geduld, es lohnt sich für euch! Bitte übe das erstmal nur in Abwesenheit anderer Hunde und weiche anderen Hunden so weit aus, dass er es schaffen kann nicht zu bellen. Schenk ihm dann für jeden Blick zum anderen Hund ein Leckerli und sag dabei das Lobwort. Natürlich ist es nicht immer möglich auszuweichen. Versuch es einfach so gut du kannst. Manchmal hilft es auch einfach umzudrehen, wenn jemand auf euch zukommt. Und manchmal kann man einfach nicht ausweichen, dann mach das Beste draus: Bleib selbst so ruhig du kannst und beende die Situation ohne Hektik möglichst zügig. Schimpf ihn nicht, er kann da im Moment einfach noch nicht ruhig bleiben. Dazu fehlt ihm momentan eine andere Strategie und viel Übung. Die wichtigste Zutat für das Gelingen ist Geduld. Mit Thyson und mit dir. Und wenn es mit der Leinenführigkeit ganze 6 Monate dauern sollte (was es vermutlich nicht wird), ist die ganze Arbeit für die vielen gemeinsamen Jahre, die noch vor euch liegen, eine echte Erleichterung. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr eure Spaziergänge möglichst bald zusammen genießen könnt!
 
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Laura
30. Jän. 05:39
Hallo, Probier mal die Methode ihn abzugrenzen. Immer wenn er dich überholen möchte stellst du dein Bein vor ihn aber dabei weiter geradeaus nach vorn sehen und nicht umdrehen. Quasi einen Ausfallschritt zur Seite ☺️das hat uns sehr gut geholfen.
 
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Gabi
30. Jän. 06:22
Trainer mal draufschauen lassen , kann zumindest nicht schaden . Auch gibt es Hilfsmittel wie das Halti, aber auch das vom Profi zeigen lassen .
 
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Dogorama-Mitglied
30. Jän. 07:14
Dein Hund zieht wie ein bekloppter also hat er gelernt das es ihm was bringt. Sonst würde er es nicht machen. Schon mal ein Geschirr ausprobiert mit frontring? Damit haben hier ein paar gute Erfahrungen gemacht. Ich zieh mittlerweile immer kurz an der Leine und sag langsam. Beim normalen Laufen ist es deutlich besser. Bei hundebegegnungen zieht sie trotzdem wie ne bescheuerte hin. Hab jetzt angefangen stehen zu bleiben oder aber die Richtung zu wechseln. Hat sie die Leine an dem frontring befestigt ist es deutlich besser. Du sagst das er leinenaggressiv ist? Schon mal versucht mit ihm zusammen in die Wiese oder so zu gehen? Nicht bloß zwei Meter. Und wenn er die Distanz packt kannst weniger reingehen. Bellt er da wars zu nah. So klappt es bei uns ganz gut, außer ich hab Wege wo ich nicht ausweichen kann. Ist zwar dann blöd, aber die bellt auch nicht immer. Kommt viel auf den hund an oder die leute die die Leine haben. Wie ist er den bei anderen Hunden? Freut er sich, will sofort Kontakt aufnehmen? Oder hat er Angst? Denke so pauschal kann man nicht sagen was genau eurer Problem ist. Aber man kann daran arbeiten. Und wenn du dich sicher fühlst mit einzeltraining dann versuch das doch mal 😉
 
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Anika
30. Jän. 07:38
Wie alt ist denn dein Hund und welche Rasse? Vielleicht solltest du auch 1x am Tag ein laufprogramm nutzen. Ich habe einen Jackrussel mix und als sie jünger war hatte ich auch das Problem, und nix hat geholfen. Selbst das spielen mit Artgenossen nicht. Aber als wir dann gemeinsam das Joggen angefangen haben wurde es besser. Natürlich in Kombination mit zusätzlichen Leinentraining.
 
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Kim
30. Jän. 10:41
Liebe Heike, dein Thyson hat mit seinen über 45 kg wahrscheinlich eine irrsinnige Kraft, die du vermutlich täglich zu spüren bekommst und der du als schlanke Frau vermutlich nicht viel entgegensetzen kannst. Vielleicht hat er sogar wie so viele Hunde über die Zeit eine Technik entwickelt (z.B. sich immer wieder in die Leine zu werfen), mit der er seinen Willen nach vorn zu kommen weiter durchsetzt, obwohl du alles versuchst wirklich stehen zu bleiben. Sollte das der Fall sein, lohnt es sich natürlich für ihn seine Technik und Kraft weiter auszubauen, denn so kommt er vorwärts - und sei er nur in 10cm-Schritten. Ein gut sitzendes Geschirr, bei dem du die Leine auch im Brustbereich einhaken kannst, würde ihn nicht nur vor Verletzungen im Halsbereich schützen, sondern dir auch die Möglichkeit geben ihn durch sein Ziehen gegen sich selbst arbeiten zu lassen. Springt er so in die Leine, hat das für ihn einfach nicht den gewünschten Effekt. Das würde ich dir aufgrund seiner Größe und Kraft als Erste-Hilfe-Maßnahme raten. Mit dem Geschirr allein, ist es jedoch nicht getan. Es soll lediglich das Training für dich ermöglichen, da du ihn anders vermutlich nicht vom schrittweise Vorwärtskommen abhalten kannst und das Stehenbleiben somit kein wirkliches Stehenbleiben ist. Für das weitere Training ist der Aufbau eines Lobwortes sinnvoll (z.B. Super, Prima, Fein etc.). Such dir eins aus und bleib dabei. Übe es zunächst unabhängig vom Spaziergang ruhig zuhause: Thyson sitzt oder steht neben dir, nun sagst du dein Lobwort (mit Begeisterung bitte) und gibst ihm dabei ein Leckerli. Er muss nichts dafür tun, nicht mal zu dir gucken, aber es wäre vorteilhaft, wenn du nicht so lange mit den Leckerli wartest bis er fordernd wird und z.B. bellt oder zu einem Zeitpunkt übst, in dem er unerwünschtes Verhalten zeigt. Mehrmals täglich 1 Minute, dann hat er das ganz schnell raus, dass das Lobwort ein Leckerli ankündigt. Dieses Wort kannst du später (!) nutzen, wenn er beim Spazieren gerade NICHT zieht und ihn dann auch mit einem Leckerli dafür belohnen. Läuft er zufällig bei Fuß, sag das Lobwort und gib ihm ein Leckerli. Über die Zeit wird es sich für ihn einfach mehr lohnen näher bei dir zu bleiben. Wenn er doch wieder zieht, hilft dir das Geschirr mit Brusthaken ihn besser zu halten. Dann steh so gut du kannst auf einem Fleck, gibt möglichst nicht nach. Bleib ruhig und gib ihm Zeit! Ein Ausfallschritt kann dir dabei helfen fest zu stehen. Nun warte ab, ob er die Leine von selbst lockert. Falls er das nicht tut, sprich ihn (freundlich!) mit seinem Namen an und warte ab. Zieh nicht an der Leine, sag keinesfalls das Lobwort in diesem Moment um seine Aufmerksamkeit zu bekommen(!!!), hab einfach Geduld, es wird maximal 2 Minuten dauern, sehr wahrscheinlich weniger bis er die Leine von selbst lockert. Sobald er das tut: Lobwort, Leckerli und dann - soweit möglich - mit ihm an lockerer Leine in die von ihm gewünschte Richtung gehen. Zieht er wieder - und das wird er anfangs tun - geht das Spiel wieder von vorn los. Hab Geduld, es lohnt sich für euch! Bitte übe das erstmal nur in Abwesenheit anderer Hunde und weiche anderen Hunden so weit aus, dass er es schaffen kann nicht zu bellen. Schenk ihm dann für jeden Blick zum anderen Hund ein Leckerli und sag dabei das Lobwort. Natürlich ist es nicht immer möglich auszuweichen. Versuch es einfach so gut du kannst. Manchmal hilft es auch einfach umzudrehen, wenn jemand auf euch zukommt. Und manchmal kann man einfach nicht ausweichen, dann mach das Beste draus: Bleib selbst so ruhig du kannst und beende die Situation ohne Hektik möglichst zügig. Schimpf ihn nicht, er kann da im Moment einfach noch nicht ruhig bleiben. Dazu fehlt ihm momentan eine andere Strategie und viel Übung. Die wichtigste Zutat für das Gelingen ist Geduld. Mit Thyson und mit dir. Und wenn es mit der Leinenführigkeit ganze 6 Monate dauern sollte (was es vermutlich nicht wird), ist die ganze Arbeit für die vielen gemeinsamen Jahre, die noch vor euch liegen, eine echte Erleichterung. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr eure Spaziergänge möglichst bald zusammen genießen könnt!
 
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Dogorama-Mitglied
30. Jän. 10:53
Liebe Heike, dein Thyson hat mit seinen über 45 kg wahrscheinlich eine irrsinnige Kraft, die du vermutlich täglich zu spüren bekommst und der du als schlanke Frau vermutlich nicht viel entgegensetzen kannst. Vielleicht hat er sogar wie so viele Hunde über die Zeit eine Technik entwickelt (z.B. sich immer wieder in die Leine zu werfen), mit der er seinen Willen nach vorn zu kommen weiter durchsetzt, obwohl du alles versuchst wirklich stehen zu bleiben. Sollte das der Fall sein, lohnt es sich natürlich für ihn seine Technik und Kraft weiter auszubauen, denn so kommt er vorwärts - und sei er nur in 10cm-Schritten. Ein gut sitzendes Geschirr, bei dem du die Leine auch im Brustbereich einhaken kannst, würde ihn nicht nur vor Verletzungen im Halsbereich schützen, sondern dir auch die Möglichkeit geben ihn durch sein Ziehen gegen sich selbst arbeiten zu lassen. Springt er so in die Leine, hat das für ihn einfach nicht den gewünschten Effekt. Das würde ich dir aufgrund seiner Größe und Kraft als Erste-Hilfe-Maßnahme raten. Mit dem Geschirr allein, ist es jedoch nicht getan. Es soll lediglich das Training für dich ermöglichen, da du ihn anders vermutlich nicht vom schrittweise Vorwärtskommen abhalten kannst und das Stehenbleiben somit kein wirkliches Stehenbleiben ist. Für das weitere Training ist der Aufbau eines Lobwortes sinnvoll (z.B. Super, Prima, Fein etc.). Such dir eins aus und bleib dabei. Übe es zunächst unabhängig vom Spaziergang ruhig zuhause: Thyson sitzt oder steht neben dir, nun sagst du dein Lobwort (mit Begeisterung bitte) und gibst ihm dabei ein Leckerli. Er muss nichts dafür tun, nicht mal zu dir gucken, aber es wäre vorteilhaft, wenn du nicht so lange mit den Leckerli wartest bis er fordernd wird und z.B. bellt oder zu einem Zeitpunkt übst, in dem er unerwünschtes Verhalten zeigt. Mehrmals täglich 1 Minute, dann hat er das ganz schnell raus, dass das Lobwort ein Leckerli ankündigt. Dieses Wort kannst du später (!) nutzen, wenn er beim Spazieren gerade NICHT zieht und ihn dann auch mit einem Leckerli dafür belohnen. Läuft er zufällig bei Fuß, sag das Lobwort und gib ihm ein Leckerli. Über die Zeit wird es sich für ihn einfach mehr lohnen näher bei dir zu bleiben. Wenn er doch wieder zieht, hilft dir das Geschirr mit Brusthaken ihn besser zu halten. Dann steh so gut du kannst auf einem Fleck, gibt möglichst nicht nach. Bleib ruhig und gib ihm Zeit! Ein Ausfallschritt kann dir dabei helfen fest zu stehen. Nun warte ab, ob er die Leine von selbst lockert. Falls er das nicht tut, sprich ihn (freundlich!) mit seinem Namen an und warte ab. Zieh nicht an der Leine, sag keinesfalls das Lobwort in diesem Moment um seine Aufmerksamkeit zu bekommen(!!!), hab einfach Geduld, es wird maximal 2 Minuten dauern, sehr wahrscheinlich weniger bis er die Leine von selbst lockert. Sobald er das tut: Lobwort, Leckerli und dann - soweit möglich - mit ihm an lockerer Leine in die von ihm gewünschte Richtung gehen. Zieht er wieder - und das wird er anfangs tun - geht das Spiel wieder von vorn los. Hab Geduld, es lohnt sich für euch! Bitte übe das erstmal nur in Abwesenheit anderer Hunde und weiche anderen Hunden so weit aus, dass er es schaffen kann nicht zu bellen. Schenk ihm dann für jeden Blick zum anderen Hund ein Leckerli und sag dabei das Lobwort. Natürlich ist es nicht immer möglich auszuweichen. Versuch es einfach so gut du kannst. Manchmal hilft es auch einfach umzudrehen, wenn jemand auf euch zukommt. Und manchmal kann man einfach nicht ausweichen, dann mach das Beste draus: Bleib selbst so ruhig du kannst und beende die Situation ohne Hektik möglichst zügig. Schimpf ihn nicht, er kann da im Moment einfach noch nicht ruhig bleiben. Dazu fehlt ihm momentan eine andere Strategie und viel Übung. Die wichtigste Zutat für das Gelingen ist Geduld. Mit Thyson und mit dir. Und wenn es mit der Leinenführigkeit ganze 6 Monate dauern sollte (was es vermutlich nicht wird), ist die ganze Arbeit für die vielen gemeinsamen Jahre, die noch vor euch liegen, eine echte Erleichterung. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr eure Spaziergänge möglichst bald zusammen genießen könnt!
Das hört sich alles sehr vernünftig an. Nur ist es bei uns leider so das wenn ich sie Lob, da sie super läuft wieder anfängt mit ziehen. Als würde ich damit die guten Manieren auflösen 🤔 also muss ich gleich wieder korrigieren 🙈 weiß ja nicht wie das bei Thyson ist ☺️
 
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Susann
30. Jän. 12:04
Stimmt, Frontring ist super, hat man sofort bessere Kontrolle über den Hund. Ich mache immer einen Karabiner von der Leine am Frontring fest und den anderen am Halsband. Aber achte auch unbedingt mal auf Thysons Grundhaltung, wenn ihr raus geht. Ist er zuuu aufgeregt (klingt für mich so), wird das Training insgesamt mühsam und man tritt auf der Stelle. Und auch wichtig: Wie fühlst DU dich, wenn du mit ihm raus gehst?...
 
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Kim
30. Jän. 12:19
Das hört sich alles sehr vernünftig an. Nur ist es bei uns leider so das wenn ich sie Lob, da sie super läuft wieder anfängt mit ziehen. Als würde ich damit die guten Manieren auflösen 🤔 also muss ich gleich wieder korrigieren 🙈 weiß ja nicht wie das bei Thyson ist ☺️
Hallo Katha, wenn ich dich richtig verstehe, dann beginnt Dora genau dann zu ziehen, sobald du sie lobst. Ist das richtig? Falls ja, könnte es sein, dass Dora die „Übung“ als beendet sieht sobald du sie lobst (= entlohnst). Job erledigt. Sollte das zutreffen, kann es helfen, wenn man dem „schön gehen ohne zu ziehen“ einen Namen gibt und diesen zunächst ohne Lobwort immer mal wieder ausspricht solange sie nicht zieht. Über die Zeit kann sie das Wort mit ihrer Handlung verknüpfen. Das kann schon 2-3 Wochen dauern je nachdem wie häufig du daran denkst, das Wort zu sagen und sie sich auch in irgendeiner Form angesprochen fühlt. Da ihr vermutlich auch oft als Familie unterwegs seid, würde ich dir raten nach Möglichkeit nur dann mit ihr üben, wenn du dich voll auf sie konzentrieren kannst. Wenn dieser Schritt geschafft ist, kannst du ihr direkt nach dem Lob und dem damit verbundenen Leckerli sofort wieder das Signal für „schön an der Leine gehen ohne zu ziehen“ geben. Dann beginnt die Aufgabe nämlich wieder von vorn. Ich wünsche dir, deiner Familie und Dora sehr, dass ihr einen guten gemeinsamen Weg für schöne Spaziergänge findet!
 
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Dogorama-Mitglied
30. Jän. 12:35
Hallo Katha, wenn ich dich richtig verstehe, dann beginnt Dora genau dann zu ziehen, sobald du sie lobst. Ist das richtig? Falls ja, könnte es sein, dass Dora die „Übung“ als beendet sieht sobald du sie lobst (= entlohnst). Job erledigt. Sollte das zutreffen, kann es helfen, wenn man dem „schön gehen ohne zu ziehen“ einen Namen gibt und diesen zunächst ohne Lobwort immer mal wieder ausspricht solange sie nicht zieht. Über die Zeit kann sie das Wort mit ihrer Handlung verknüpfen. Das kann schon 2-3 Wochen dauern je nachdem wie häufig du daran denkst, das Wort zu sagen und sie sich auch in irgendeiner Form angesprochen fühlt. Da ihr vermutlich auch oft als Familie unterwegs seid, würde ich dir raten nach Möglichkeit nur dann mit ihr üben, wenn du dich voll auf sie konzentrieren kannst. Wenn dieser Schritt geschafft ist, kannst du ihr direkt nach dem Lob und dem damit verbundenen Leckerli sofort wieder das Signal für „schön an der Leine gehen ohne zu ziehen“ geben. Dann beginnt die Aufgabe nämlich wieder von vorn. Ich wünsche dir, deiner Familie und Dora sehr, dass ihr einen guten gemeinsamen Weg für schöne Spaziergänge findet!
Das stimmt. Das gefühl hab ich auch 🙈einen versuch ist es auf jeden Fall wert. Wobei es mit dem frontring schon sehr viel besser geworden ist 😉
 
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Jennifer
30. Jän. 12:47
Hatte das Problem auch mal mit einem großen Rüden. Hab ihn dann immer neben mich kommen lassen. Erst wenn er wirklich bei mir stand ging es weiter. Sehr Zeitaufwendig, hat aber funktioniert.