Wir haben genau das gleiche Problem. Bei Pferden hatten wir es auch, konnten es durch regelmäßige Spaziergang neben einer Weide üben. Langsam annähern, loben wenn sie ruhig ist und abblocken + ein paar Schritte zurück, wenn es zum Ausrasten kommt. Sobald sie bellt nimmt sie kein Futter mehr an, also hilft nur wieder entfernen und langsam nähern.
Bei Katzen versuchen wir die Methode auch. Hier ist nur das Problem, dass diese immer unregelmäßig auftauchen und in der Regel abhauen, sobald sie bellt. Außerdem treffen wir die meist nur abends/nachts und da ist sie dann noch unsicherer + ein längeres Training würde die ganze Nachbarschaft wecken.
Die genannten Tipps finde ich ehrlich gesagt nicht sehr hilfreich. Ich lese da mehr Vorwürfe und Eigenlob draus. Gibt doch konkrete Vorschläge/erste Schritte, statt allgemeine Floskeln wie Kommunikation/Grenzen/Arbeit.
Tja, was erwartest du denn?
Eine Anleitung für dich und deinen Hund ?
Das wäre echt toll, die individuelle Bedienungsanleitung. Kostenlos und ganz schnell umsetzbar.
Hunde sind individuell, wir Menschen auch.
Erziehung und ob diese wirklich funktioniert, ist von so vielen Dingen abhängig, dass es über dieses Forum keine wirkliche Anleitungen geben kann.
Es sind eben nur Tipps, es soll manchmal auch zum Nachdenken anregen und zur Selbstreflexion.
Ansonsten gibt es spezielle Antijagdtraining Stunden. Da lernt man vor Ort garantiert sehr viel. Es gibt Bücher darüber ...
Ob ein Hund jagen wird und in welcher Intension, dieser Grundstein wird im WelpenAlter gelegt.
Zu oft finden Menschen es süß, wenn ihr Welpe dem Schmetterling hinter springt, die Amsel fixiert und irgendwann Krähen hinterher Jagd.
Ich finde Katrin und Marina haben es super beschrieben.
Es ist viel üben, viel Konzentration, viel Timing, viel Konsequenz nötig.