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steffy
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Anzahl der Antworten 17
zuletzt 9. Mai

Name und Kommandos

ich stell mir grad eine frage zur Erziehung. man sagt ja nur Kommando ohne namen.. aber ich hab kinder und mir fällt etz schon auf da gibts identische worte😅🤣 also ein hey.. stop.. lass das.. usw.. nun überleg ich macht es sinn dann dem hund doch beizubringen name + kommando oder wie weiss er wann ich ihn mein jnd wann die kids😅
 
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Cordula
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5. Mai 14:56
Echt? Sagt man das? 🤔 Kommt wohl drauf an, was der Name für den Hund bedeuten soll. Bei uns bedeutet der Name einfach nur Aufmerksamkeit, danach kommt das Kommando.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Mai 14:56
Ich mache das immer mit Name und Kommando. Schon immer. Eben damit er weiss das ich ihn meine und nicht jemand anderes.😊
 
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Cordula
5. Mai 14:56
Echt? Sagt man das? 🤔 Kommt wohl drauf an, was der Name für den Hund bedeuten soll. Bei uns bedeutet der Name einfach nur Aufmerksamkeit, danach kommt das Kommando.
 
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steffy
5. Mai 14:58
Echt? Sagt man das? 🤔 Kommt wohl drauf an, was der Name für den Hund bedeuten soll. Bei uns bedeutet der Name einfach nur Aufmerksamkeit, danach kommt das Kommando.
mir wurde gesagt das der name dann zu abgenutzt wird aber gut zu wissen dann steht dem training mit name + kommando nix im weg
 
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Cordula
5. Mai 15:01
mir wurde gesagt das der name dann zu abgenutzt wird aber gut zu wissen dann steht dem training mit name + kommando nix im weg
Hm, also das hab ich wirklich so noch nicht gehört. Man soll nicht dauernd einfach so den Hund vollquatschen und den Namen sagen, ohne dass man etwas damit möchte, das kenne ich auch. Oder den Namen als Ermahnung benutzen, auch nicht gut. Aber Name plus Kommando danach ist glaube ich total üblich
 
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Peggy
5. Mai 15:02
Ich sag auch zuerst seinen Namen dann das Kommando. Liegt daran, waren wir zu viert unterwegs, 2 Hunde 2 Menschen, haben beide oder keiner reagiert, war zum Teil lustig aber nicht immer. Z.B. Stopp, der Hund der nicht stoppen sollte blieb stehen und wir sind fast drüber gestolpert. Der andere guckte nur und lief weiter. Mit Namen vorher klappt es besser.
 
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Sonja
5. Mai 15:49
Mit mehreren Hunden geht es gar nicht ohne Namen. Der kommt immer vorweg, und wir üben auch gezielt, dass die anderen eben nicht dran sind. Meine ich alle Hunde, sage ich Hunde vorweg. Hat man nur einen Hund, bin ich ganz bei Cordula. Der Hund wird erst mal aufmerksam gemacht. Man muss aber höllisch aufpassen, dass man nicht nur den Namen sagt. Passiert leicht, vor allem bei Komm oder beim Auflösen. Ausnahme: Man sagt den Namen für die Aufmerksamkeit, aber was man möchte drückt man körpersprachlich aus. Dann weiß der Hund durch den Namen und durch direkten Blickkontakt, dass er gemeint ist. Aber z. B. Leckerli nehmen erst bei Nimm: alle Hunde könnten das Leckerli nehmen, also muss der Name vorweg gesagt werden. Alle Hunde erwarten die Freigabe, sind total gespannt. Da muss man auch üben, dass der Name alleine keine Freigabe ist.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Mai 15:54
Also ich sage den Namen nur vorweg, wenn ich sehe mein Hund ist unaufmerksam / mit den Gedanken woanders / schläft / als „Startsignal“. Wenn sie aber aufmerksam ist, brauche ich den Namen ja nicht wiederholen. Also kommt ganz auf die Situation an. Und bei uns weiß sowohl Hund oder Kind wer gemeint ist, auch ohne Name. 😉
 
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Sonja
5. Mai 15:55
Ich finde es viel notwendiger, aber auch schwieriger, Füllwörter wegzulassen. Wie viele Hunde mag es wohl geben, die auf die Worte "und" oder "so" hin losstürmen? Was ich in letzter Zeit auch selbstkritisch feststellen musste: in ganzen Sätzen reden führt zu nichts. Bis ich "mach mal bitte sitz" gesagt habe, ist der Hund schon längst woanders. Ein kurzes "sitz" dagegen wird sofort ausgeführt. Mit übertriebener Höflichkeit tut man sich und dem Hund keinen Gefallen.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Mai 16:00
Ich finde es viel notwendiger, aber auch schwieriger, Füllwörter wegzulassen. Wie viele Hunde mag es wohl geben, die auf die Worte "und" oder "so" hin losstürmen? Was ich in letzter Zeit auch selbstkritisch feststellen musste: in ganzen Sätzen reden führt zu nichts. Bis ich "mach mal bitte sitz" gesagt habe, ist der Hund schon längst woanders. Ein kurzes "sitz" dagegen wird sofort ausgeführt. Mit übertriebener Höflichkeit tut man sich und dem Hund keinen Gefallen.
Stimme ich natürlich voll zu. 👍🏼 Wobei es bei uns im Alltag tatsächlich so ist, dass ich manchmal (aus Spaß und weil ich weiß, sie hört sowieso) in ganzen Sätzen rede. 🤣 „Könntest du bitte mal aufstehen und her kommen, wir wollen doch Gassi gehen.“ [Hund liegt noch auf der Couch, während ich mich schon an der Haustür anziehe] Mittlerweile Standard morgens, aber sie ist 10 Jahre und kommt sowieso, wenn’s „losgeht“. Ist doch auch irgendwie schön, wenn man so eingespielt ist. Unser Motto: JE BESSER DER HUND HÖRT, DESTO MEHR FREIHEITEN KANN ICH IHM BIETEN!
 
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Ker
5. Mai 17:42
mir wurde gesagt das der name dann zu abgenutzt wird aber gut zu wissen dann steht dem training mit name + kommando nix im weg
Da hast Du bestimmt was verwechselt😊. Der Name nutz sich ab wenn man ihn ständig sagt OHNE Kommando, also ohne Information für den Hund benutzt (man sagt eigentlich auch nicht Kommando sondern Hörzeichen!). Richtig ist: Name UND Hörzeichen. Immer den Namen gemei sam mit der Information für den Hund, was Du von ihm möchtest. Ein Hund kann doch nicht hellsehen, woher soll er ansonsten wissen wann er gemeint ist. Vor allem wenn man z.B., wie ich, mehrere Hunde hat. Das geht ja ohne Namen dann gar nicht. Oder wenn man, wie Du, auch Kinder hat die gemeint sein könnten. 😉