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Lene
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Anzahl der Antworten 13
zuletzt 17. Apr.

Mit Welpen das Alleinsein üben

Hallo zusammen, Unsere Lucy ist jetzt 3 Wochen bei uns und 13 Wochen alt. Ich würde gern langsam anfangen, sie mal einen kurzen Moment allein in der Wohnung zu lassen. Meine Frage: Wie lange habt ihr eure Hunde anfangs allein gelassen? Ich habe dazu ganz unterschiedliche Dinge gelesen, von "nur 1, 2 Minuten" bis "15-20 Minuten sind okay". Ich werde Lucy sicher nicht direkt 20 Minuten allein lassen, aber trotzdem würden mich eure Erfahrungen zu dem Thema interessieren. 😊
 
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Dogorama-Mitglied
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9. Apr. 17:11
Anfangs muss der Hund es erstmal aushalten können, in einem anderen Raum zu bleiben, nicht hinter dir her zu laufen. Wenn das einige Tage gut klappt, dann kannst du anfangen, das Haus zu verlassen. Anfangs zwei Minuten, das ganze über mindestens 10x am Tag. Klappt das drei Tage gut, kannst du auf fünf Minuten erhöhen. Was Hunden gut hilft, wenn sie allein sind, dass sie nicht den kompletten Wohnraum zur Verfügung haben. Unsere Hunde zum Beispiel, haben Küche ( mit Wassernapf), den großen Flur (mit Liegeplätzen) und eines der Badezimmer für sich. Wir schließen, wenn wir gehen, alle Türen zu den anderen Räumen im Haus. Wenn wir das machen, dann haben die Hunde gelernt, ins Körbchen im Flur zu gehen und dort wird dann geschlafen. Man muss Geduld haben. Der eine lernt es schneller als der andere. Aber wichtig sind kleine Schritte um den Hund nicht zu überfordern.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Apr. 17:11
Anfangs muss der Hund es erstmal aushalten können, in einem anderen Raum zu bleiben, nicht hinter dir her zu laufen. Wenn das einige Tage gut klappt, dann kannst du anfangen, das Haus zu verlassen. Anfangs zwei Minuten, das ganze über mindestens 10x am Tag. Klappt das drei Tage gut, kannst du auf fünf Minuten erhöhen. Was Hunden gut hilft, wenn sie allein sind, dass sie nicht den kompletten Wohnraum zur Verfügung haben. Unsere Hunde zum Beispiel, haben Küche ( mit Wassernapf), den großen Flur (mit Liegeplätzen) und eines der Badezimmer für sich. Wir schließen, wenn wir gehen, alle Türen zu den anderen Räumen im Haus. Wenn wir das machen, dann haben die Hunde gelernt, ins Körbchen im Flur zu gehen und dort wird dann geschlafen. Man muss Geduld haben. Der eine lernt es schneller als der andere. Aber wichtig sind kleine Schritte um den Hund nicht zu überfordern.
 
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Laura
9. Apr. 17:22
Hey, wir haben auch erst damit angefangen ihn zu begrenzen. Dazu haben wir ein Welpengitter gekauft, aber es geht auch eine Box o.ä.. Dann haben wir uns immer weiter von ihm entfernt. Das übten wir bis er damit kein Problem mehr hatte. Und dann kann man anfangen kurz aus dem Raum zu gehen und sich dann steigern. Wir haben für 15min ca. 2wochen gebraucht. Wenn er älter ist kann man es auch schneller steigern, aber garade am anfang sollte man es behutsam machen um den kleinen nicht in Panik zu versetzen.
 
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Lene
9. Apr. 18:24
Anfangs muss der Hund es erstmal aushalten können, in einem anderen Raum zu bleiben, nicht hinter dir her zu laufen. Wenn das einige Tage gut klappt, dann kannst du anfangen, das Haus zu verlassen. Anfangs zwei Minuten, das ganze über mindestens 10x am Tag. Klappt das drei Tage gut, kannst du auf fünf Minuten erhöhen. Was Hunden gut hilft, wenn sie allein sind, dass sie nicht den kompletten Wohnraum zur Verfügung haben. Unsere Hunde zum Beispiel, haben Küche ( mit Wassernapf), den großen Flur (mit Liegeplätzen) und eines der Badezimmer für sich. Wir schließen, wenn wir gehen, alle Türen zu den anderen Räumen im Haus. Wenn wir das machen, dann haben die Hunde gelernt, ins Körbchen im Flur zu gehen und dort wird dann geschlafen. Man muss Geduld haben. Der eine lernt es schneller als der andere. Aber wichtig sind kleine Schritte um den Hund nicht zu überfordern.
Ja, bei uns wird Lucy auch am Anfang im Flur (mit ihrem Korb) bleiben. Das haben wir auch schon mit ihr geübt. Generell bleibt sie recht problemlos einen Moment ohne uns in einem anderem Raum. Teilweise sonnt sie sich über eine Stunde im Schlafzimmer, wenn wir im Wohnzimmer sitzen. Sie kommt nur ab und an rüber, um zu schauen, ob wir noch da sind. Aber im Prinzip bestätigt du meine Tendenz, erstmal mit wenigen Minuten anzufangen. 😊
 
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Dogorama-Mitglied
9. Apr. 19:24
Mein 10 Wochen alter Welpe kann 12 Minuten alleine sein. Wahrscheinlich auch mehr aber ich will mir das nicht mit Experimenten kaputt machen. Ich lasse sie jeden Tag 3x alleine, jeden Tag 1 Minute mehr. Ich denke aber weil sie bei der Züchterin draußen aufgewachsen ist das es ihr deswegen leichter fällt ohne Menschen. Bei meinem ersten Hund war das viel anstrengender allerdings wurde sie erst mit dem 4 Monat alleine gelassen und könnte daran gelegen haben.
 
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Lene
9. Apr. 19:57
Mein 10 Wochen alter Welpe kann 12 Minuten alleine sein. Wahrscheinlich auch mehr aber ich will mir das nicht mit Experimenten kaputt machen. Ich lasse sie jeden Tag 3x alleine, jeden Tag 1 Minute mehr. Ich denke aber weil sie bei der Züchterin draußen aufgewachsen ist das es ihr deswegen leichter fällt ohne Menschen. Bei meinem ersten Hund war das viel anstrengender allerdings wurde sie erst mit dem 4 Monat alleine gelassen und könnte daran gelegen haben.
Das hört sich super an. Mal gucken, wann unsere das hinbekommt. Sie war tatsächlich bei ihrer Mutter auch teilweise draußen und ist hier zuhause recht schnell relativ eigenständig und mutig geworden. Mit wievielen Minuten hast du denn angefangen das zu üben?
 
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Dogorama-Mitglied
9. Apr. 20:16
Das hört sich super an. Mal gucken, wann unsere das hinbekommt. Sie war tatsächlich bei ihrer Mutter auch teilweise draußen und ist hier zuhause recht schnell relativ eigenständig und mutig geworden. Mit wievielen Minuten hast du denn angefangen das zu üben?
Mit 1 Minute habe ich angefangen und sie darf mir nicht in jeden Raum folgen außer ich weiß das ich länger im anderen Raum bleibe dann nehme ich sie mit. Ich hab sie an ihre Zone mit einer Hausleine befestigt weil ein Welpe noch nicht in der Lage ist auf Kommando über Zeit auf dem Platz zu bleiben. Man könnte auch einfach die Tür hinter sich schließen ohne Leine. Aber mir hat es nicht gefallen das sie mir hinterher gerannt ist wenn sie wusste ich geh jetzt richtung Tür und dann vor ihrer Nase die Tür zu machen dann ist sie ausgeflippt und hat sich vor die Tür gelegt. Seitdem die Leine dran ist weiß sie das sie eh nicht hinterher kann und bleibt da ruhig liegen. Es ist auch sehr von Vorteil wenn sie während dem Training was leckeres zu kauen bekommt oder einfach ihr Futter im Napf.
 
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Yvonne
9. Apr. 20:21
Ich habe zu erst angefangen zu Hause einen Ruheort zu erschaffen (Box), weiterer Trainingsschritt der Hund bleibt entspannt in einem Raum ohne mich. Hat das geklappt habe ich das Training begonnen mit ich bringe den Müll runter und immer weiter ausgebaut. Dabei hat sie nur einen Raum zur Verfügung, Fenster geschlossen und Radio angemacht. Ich habe mir eine Kamera angeschafft um den perfekten Moment anzupassen. Wiederkommen solange der Hund entspannt ist. Lg
 
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Lene
11. Apr. 13:00
Ich habe zu erst angefangen zu Hause einen Ruheort zu erschaffen (Box), weiterer Trainingsschritt der Hund bleibt entspannt in einem Raum ohne mich. Hat das geklappt habe ich das Training begonnen mit ich bringe den Müll runter und immer weiter ausgebaut. Dabei hat sie nur einen Raum zur Verfügung, Fenster geschlossen und Radio angemacht. Ich habe mir eine Kamera angeschafft um den perfekten Moment anzupassen. Wiederkommen solange der Hund entspannt ist. Lg
Das mit der Kamera ist eine gute Idee. Danke. 👍
 
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Lene
11. Apr. 13:03
Mit 1 Minute habe ich angefangen und sie darf mir nicht in jeden Raum folgen außer ich weiß das ich länger im anderen Raum bleibe dann nehme ich sie mit. Ich hab sie an ihre Zone mit einer Hausleine befestigt weil ein Welpe noch nicht in der Lage ist auf Kommando über Zeit auf dem Platz zu bleiben. Man könnte auch einfach die Tür hinter sich schließen ohne Leine. Aber mir hat es nicht gefallen das sie mir hinterher gerannt ist wenn sie wusste ich geh jetzt richtung Tür und dann vor ihrer Nase die Tür zu machen dann ist sie ausgeflippt und hat sich vor die Tür gelegt. Seitdem die Leine dran ist weiß sie das sie eh nicht hinterher kann und bleibt da ruhig liegen. Es ist auch sehr von Vorteil wenn sie während dem Training was leckeres zu kauen bekommt oder einfach ihr Futter im Napf.
Auf Hausleine haben wir bisher verzichtet. In dem Kontext hört es sich aber evtl sinnvoll an. Ich bin mir gar nicht sicher, ob unsere Kleine mit zur Tür rennen wird. Wenn ja, dann wäre es aber sicher eine Idee, das mit der Leine so zu trainieren.
 
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Steven
13. Apr. 18:28
Fakt 1 ist,das Hunde kein Zeitgefühl haben und nicht unterscheiden können ob 15 Minuten oder ne stunde.meine Hündin schafft 8std. problemlos.der Rüde meines Bruders ebenso.seiner kam aus der Zucht und das Treiben von Mutter und Welpen wurde nur über Kameras verfolgt um einzuschreiten wenn irgendwas ist.der Fehler ist am Ende meist immer das viele Züchter die Welpen direkt mit im Kreis der Familie die ersten Wochen aufwachsen lassen und da liegt unserer Meinung nach das Problem.unsere Hunde sind um Gottes Willen nicht ständig alleine.es ist immer jemand da ,aber wir testen halt schon was geht und was nicht.tierschutzhunde bleiben meist auch sehr gelassen was ich so gesehen habe.die werden ja schließlich auch nicht auf den Auffangsstationen rund um die Uhr bekaspert.fakt 2 ist,daß Hunde sowieso 12-18 Stunden dösen und schlafen.was sie auch während der Abwesenheit der Besitzer machen.