Sie ist jetzt fast 2 Jahre alt, Impulskontrolle über wir meistens immer so nebenbei. Sprich wenn da was ist was sie interessant findet lasse ich sie neben mir sitzen und warte ein paar Sekunden bis sie den Fokus auf mich lenkt oder sich hinlegt/entspannt, ansonsten machen wir das ganze beim Ballspielen oder spielen mit Hundefreunden auch ganz gerne, erst warten und wenn sie entspannt ist darf sie eben zum anderen Hund oder Ball je nachdem worum es geht.
2 Jahre: also hochpupertär!
Das erklärt einiges. 😁
Da würde ich mal sagen - läuft doch normal. 😄
Im Ernst, das ist in der Zeit ein Auf & Ab, mal klappts paar Tage, dann beisst du wieder ins Vesperbrettchen.
Ich würde dir gerne empfehlen die Impulskontrolle mehr in den Focus zu rücken.
Kein "Nebenher" sondern schon intensivere, konsequente Einheiten.
(3 - max.10 Minuten, musst du gut beobachten was er verarbeiten kann.)
Nebenher bedeutet dass du es selbst nucht richtig ernst nimmst und das merkt dein Hund. (Trainingsplatz vs. Zuhause Dilemma)
Ich habe in Bajas Rüpelzeiten dazu oft mit der Reizangel gearbeitet,
und so neben der Impulskontrolle (z.B. Anwedeln mit dem Stoffball an der Angel, ihn vor Hundi am Boden vorbei zuckeln lassen -Mausimmitation- -> Jagd erst auf Freigabe...)
...auch Jagd-Abruch mit einem Abbruch- oder Notfallkommando (z.B. Halt, Aus, Stop)
Da dein Kernproblem das Ziehen zum Wasser ist steht Impulskontrolle & Leinenarbeit [edit] im Vordergrund.
Ihn gewähren zu lassen ist ein Schuss ins Knie, so verfestigt sich das ganze noch.
Also ein klares Nein,
ins Wasser darf er nur zur Belohnung z.B. wenn er mal paar Schritte ohne Ziehen geschafft hat - oder zur Entspannung wenn er Trainingsarbeit geleistet hat. Und dafür ist er mit 2 Jahren echt alt genug.
Kannst ja auch abundzu Wettrennen dahin veranstalten um den Druck raus zunehmen und zusammen Spass zu haben.
Und immer gelassen u . freundlich.