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Alex
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 11
zuletzt 20. Dez.

Medical training

Hallo zusammen… Hier soll es ums medical Training gegen. Also darum dem Hund beizubringen verschiedenste (notwendige) Dinge mit zu machen, und dass am besten freiwillig. Von Ohren und Augentropfen über Krallen schneiden und Zähneputzen bis hin zu kleineren medizinischen Eingriffen. Was übt ihr mit eurem Hund? Gerne auch mit Video. Ich hab es ein bisschen schleifen lassen und suche Inspiration :). Im Video üben wir das hand Target
 
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Nadine
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5. Okt. 15:12
Angefangen haben wir mit überall anfassen können und bürsten (besonders Bauch und Schwanz waren eine Herausforderung). Momentan üben wir Krallen schneiden/schleifen und Zähne putzen. Außerdem gewöhne ich ihn an die Schermaschine, und zwar überall (pfoten schneide ich regelmäßig frei, der Rest kann bei Verletzungen relevant werden). Ohren putzen musste ich nicht lange üben, das hat nach dem anfassen-Training automatisch geklappt. Das Kinntarget-Training sollte ich auch mal wieder aufnehmen... Abgesehen vom typischen Medical Training finde ich Maulkorbtraining super wichtig. Egal wie gut der Hund an alles gewöhnt ist, wenn Schmerzen im Spiel sind kann das anders aussehen. Und wenn er dann Maulkorb trägt, bin ich entspannter und er dadurch auch nicht zusätzlich gestresst.
 
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Petra
5. Okt. 13:55
Abgesehen davon, sich überall anfassen zu lassen, ist es super praktisch, sich auf Kommando auf die rechte oder linke Seite zu legen.
 
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Alex
5. Okt. 14:54
Ja, daran arbeiten wir momentan auch
 
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Petra
5. Okt. 15:00
Unsere Judy hat eine verkrüppelte Kralle, wenn man den Schleifer holt kommt sie freiwillig.Dad war von Anfang an kein Problem
 
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Dogorama-Mitglied
5. Okt. 15:08
Bei uns ist es weniger neues trainieren als Schadensbegrenzung. Pico hat ein entzündetes Ohr das täglich gereinigt werden muss. Dazu kommt noch das regelmäßige scheren und das kürzen seiner Klauen (die Dinger sind echt gefährlich). Deswegen muss er viel über sich ergehen lassen und dabei still halten. Wir sind jetzt soweit, dass er alles nicht oder leicht schmerzhafte mitmacht, bei schmerzhafteren Sachen und seinen Krallen ist er noch recht sensibel. Deswegen bauen wir ganz langsam 'Pfote' auf, damit wir seine Kralle schneiden können ohne das er andauernd seine Pfote wegziehen will. Zum Glück lässt er das meiste stoisch über sich ergehen und das scheren + bürsten ist für ihn wie streicheln 😅
 
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Bernadette
5. Okt. 15:10
Wir haben Meilo „Nase“ beigebracht… dabei formt man ein O mit seinen Fingern und der Hund muss seine Nase durch stecken. Das hat uns schon mal beim TA geholfen als seine Lunge abgehört werden musste (damit man die Lungengeräusche gut hört darf der Hund nicht mit offenem Maul atmen)…
 
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Nadine
5. Okt. 15:12
Angefangen haben wir mit überall anfassen können und bürsten (besonders Bauch und Schwanz waren eine Herausforderung). Momentan üben wir Krallen schneiden/schleifen und Zähne putzen. Außerdem gewöhne ich ihn an die Schermaschine, und zwar überall (pfoten schneide ich regelmäßig frei, der Rest kann bei Verletzungen relevant werden). Ohren putzen musste ich nicht lange üben, das hat nach dem anfassen-Training automatisch geklappt. Das Kinntarget-Training sollte ich auch mal wieder aufnehmen... Abgesehen vom typischen Medical Training finde ich Maulkorbtraining super wichtig. Egal wie gut der Hund an alles gewöhnt ist, wenn Schmerzen im Spiel sind kann das anders aussehen. Und wenn er dann Maulkorb trägt, bin ich entspannter und er dadurch auch nicht zusätzlich gestresst.
 
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Alex
5. Okt. 15:44
Bei uns ist es weniger neues trainieren als Schadensbegrenzung. Pico hat ein entzündetes Ohr das täglich gereinigt werden muss. Dazu kommt noch das regelmäßige scheren und das kürzen seiner Klauen (die Dinger sind echt gefährlich). Deswegen muss er viel über sich ergehen lassen und dabei still halten. Wir sind jetzt soweit, dass er alles nicht oder leicht schmerzhafte mitmacht, bei schmerzhafteren Sachen und seinen Krallen ist er noch recht sensibel. Deswegen bauen wir ganz langsam 'Pfote' auf, damit wir seine Kralle schneiden können ohne das er andauernd seine Pfote wegziehen will. Zum Glück lässt er das meiste stoisch über sich ergehen und das scheren + bürsten ist für ihn wie streicheln 😅
Das kennen wir leider auch. Als wir uns das erste mal mit medical Training (also darüber hinaus was man mit einem Welpen macht) auseinandergesetzt haben hatte Momo auch eine akute Entzündung. Da mussten wir dann erstmal durch. Danach haben wir mit dem richtigen Training angefangen. Wir haben eine Kooperationsdecke. Solange er drauf bleibt darf ich weiter machen. Wenn er sie verlässt ist das Training beendet. Das Ohr neu aufzubauen war das kleinschrittgste der Welt. Ich habe meine Hand in Millimeter Schritten näher an den Hund bewegt und dabei fleißig geklickt, und mich ebenso langsam mit Dem “Teufelszeug” der Decke genähert. Das Training klappt natürlich am besten wenn man es nicht braucht. Beispielsweise kann man jeden Tag eine Kralle schneiden- bis der Hund mehr aushält… die Krallen werden trotzdem geschnitten und der Hund lernt, das nichts schlimmes passiert. Wenn Momos Ohren jetzt noch mal entzündet sein sollten sind wir hoffentlich weit genug im Training, dass ich sie im rein tun kann ohne ihn festzuhalten…
 
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Alex
5. Okt. 15:45
Angefangen haben wir mit überall anfassen können und bürsten (besonders Bauch und Schwanz waren eine Herausforderung). Momentan üben wir Krallen schneiden/schleifen und Zähne putzen. Außerdem gewöhne ich ihn an die Schermaschine, und zwar überall (pfoten schneide ich regelmäßig frei, der Rest kann bei Verletzungen relevant werden). Ohren putzen musste ich nicht lange üben, das hat nach dem anfassen-Training automatisch geklappt. Das Kinntarget-Training sollte ich auch mal wieder aufnehmen... Abgesehen vom typischen Medical Training finde ich Maulkorbtraining super wichtig. Egal wie gut der Hund an alles gewöhnt ist, wenn Schmerzen im Spiel sind kann das anders aussehen. Und wenn er dann Maulkorb trägt, bin ich entspannter und er dadurch auch nicht zusätzlich gestresst.
Ich bin auch ein riesiger fan vom Maulkorb Training. Man weiß ja nie. Und im Zug braucht man in theoretisch auch
 
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Alex
6. Okt. 11:50
Wir haben Meilo „Nase“ beigebracht… dabei formt man ein O mit seinen Fingern und der Hund muss seine Nase durch stecken. Das hat uns schon mal beim TA geholfen als seine Lunge abgehört werden musste (damit man die Lungengeräusche gut hört darf der Hund nicht mit offenem Maul atmen)…
Bau ich mit ins Training ein! Super Idee
 
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Nadine
6. Okt. 15:32
Mir ist noch was eingefallen... Auch nicht medical training im engeren Sinne, aber wir üben mit Hundeschuhen zu laufen. Die sind auf Wanderungen immer im Erste Hilfe Set, falls es eine Verletzung an der Pfote gibt. Auch wenn er mal nen Verband tragen muss, ist es sicher sinnvoll, mit Schuhen geübt zu haben.