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Chiara
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zuletzt 29. März

Mali hundebegnungen

Huhu das is mein Mali danger und jaaa oha ein Mali wie kann ich nur... lasst die dummen Kommentare stecken und gebt einfach nur Tips danke Er hat Schwierigkeiten mit hunde Bewegungen Er weiss genau wann ruhe Zeiten sind und wann er toben darf genauso hört er auf Kommandos usw...es is alles schick Er is jz 1 Jahr und 3 Monate und als er welpe war wurde er von 2 Erwachsenen Schäferhunden angegriffen seidem war er gegenüber anderen Hunden misstrauisch aber seitdem er vor kurzem von noch einem Hund angegriffen und gebissen wurde grundlos sieht hundebegnungen unerträglich Er bellt und knurrt versucht sich los zu reißen...stellt den kamm auf und zeigt alles was er drauf hat Manchmal halt ich einfach sein Kopf hoch damit er sie nich sieht dann ist alles in Ordnung aber das is keine Dauer lösung Er is übrigens zusammen mit einem Malteser aufgewachsen und wohnt mit ihm zusammen
 
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Dogorama-Mitglied
22. März 17:19
Hast du es schon mal mit Raumverwaltung versucht?
Denk dir eine klare Grenze die der Hund nicht überschreiten darf, wenn er das tut gibt es eine konsequent aufgezeigte Grenze durch Handzeichen oder Beinarbeit. Hilft auch dabei dass der Hund nicht mehr so in die Leine springt.
LG😊
 
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Dogorama-Mitglied
22. März 21:07
Hier is eine hunde begnung mal für euch aufgenommen... für die normalen Begegnungen is die relativ ruhig... der andere hund war auf dem Feld und Meter weit weg und "Quicky "den ich da rufe is mein anderer Hund der ohne Leine brav läuft Wie man sieht lässt er sich null abrufen bzw seine Aufmerksamkeit hab ich nich und als das Video vorbei war is er nich mehr gelaufen hat nur noch nach hinten geschaut usw
Ich kenne das Problem auch, in meiner Sina steckt eine kleine Portion Kangal drin, ist auch schon 2x gebissen worden u verhält sich seitdem ähnlich an der Leine. Sie reagiert auch nicht auf Ansprache, meiner Meinung nach, redest du auch zu viel, nicht böse gemeint, aber wenn sie beim 1. oder 2. mal nicht ansprechbar ist, bringt es nix, du holst sie so auch nicht aus der Situation. Ich würde Danger auch auf die abgewandte Seite nehmen u an Halsband u Geschirr (nach Möglichkeit auch eines mit Frontring/Schlaufe) befestigen. So wie du es jetzt machst, läuft dein Hund immer ein Stück or dir u es ist schwierig ihn mit dem Körper zu blocken. Mit einem Frontring am Geschirr ändert sich auch der Schwerpunkt u du hast eher seine Aufmerksamkeit. Wir sind auch noch am Üben, bleib dran. Auch hat mir meine Trainerin geraten, mir einen Punkt in der Ferne zu suchen u da will ich hin- Körpersprache ganz wichtig!
 
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Sabrina
23. März 02:53
Halo Chiara,
Ich hätte ähnliche Probleme und hab ähnliche Fehler gemacht. Dein Hund hat Angst und ist unsicher mit Hundebegegnungen, verständlicherweise. Ihn zum gehorsam zu 'zwingen' bringt hier garnix, macht es nur schlimmer. Du musst weit genug Abstand nehmen vom anderen Hund bei der Begegnung und dir dein Vertrauen wieder verdienen dass dein Hund merkt :Ich habe Angst, sie merkt es und bringt ausreichend Abstand zwischen mich und den anderen damit ich mich sicher fühlen kann.
Es geht erstmal wieder um vertrauensaufbau zu dir. Und wenn das klappt, dann kannst du erst trainieren, wie er wieder vertrauen zu anderen Hunden findet.
Lg
 
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Dagmar
23. März 03:43
Hast du es schon mal mit Raumverwaltung versucht? Denk dir eine klare Grenze die der Hund nicht überschreiten darf, wenn er das tut gibt es eine konsequent aufgezeigte Grenze durch Handzeichen oder Beinarbeit. Hilft auch dabei dass der Hund nicht mehr so in die Leine springt. LG😊
Das ist mit Vorsicht zu genießen. Er ist so hochgefreht, dass es da auch zur Übersprungshandlung kommen kann. Hier muss wirklich ein Trainer mit schauen
 
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Chiara
23. März 05:01
Das ist mit Vorsicht zu genießen. Er ist so hochgefreht, dass es da auch zur Übersprungshandlung kommen kann. Hier muss wirklich ein Trainer mit schauen
Also hier MUSS kein Trainer schauen... ja es is eine gute Idee die öfters empfohlen wurde aber genauso wurde gesagt das man es erstmal mit normalen Tipps versuchen kann
Kp wieso du auf dieser MUSS schiene fährst
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 05:38
Halo Chiara, Ich hätte ähnliche Probleme und hab ähnliche Fehler gemacht. Dein Hund hat Angst und ist unsicher mit Hundebegegnungen, verständlicherweise. Ihn zum gehorsam zu 'zwingen' bringt hier garnix, macht es nur schlimmer. Du musst weit genug Abstand nehmen vom anderen Hund bei der Begegnung und dir dein Vertrauen wieder verdienen dass dein Hund merkt :Ich habe Angst, sie merkt es und bringt ausreichend Abstand zwischen mich und den anderen damit ich mich sicher fühlen kann. Es geht erstmal wieder um vertrauensaufbau zu dir. Und wenn das klappt, dann kannst du erst trainieren, wie er wieder vertrauen zu anderen Hunden findet. Lg
Warum bist du dir sicher dass er Angst hat?
 
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Sandra
23. März 05:49
Vertrauen wieder aufbauen ist hier wohl der Schlüssel.
Dafür gibt es erstmal 2 Wege.
Viele positive Begegnungen auf Abstand, eine Möglichkeit.
Ich würde versuchen, einen anderen Weg zu gehen.
Kannst du dir ein paar friedliche Hunde zum Üben organisieren?
Dann würde ich die von weitem auf uns zukommen lassen. Wenn die Distanz noch groß genug ist, lass deinen Hund absitzen, ggf festbinden, und du läufst alleine auf die Hunde zu und schickst sie verbal und körpersprachlich weg.
Damit hast du die Chance, dass dein Hund wieder lernt, dass du die Sache regelst und er dir vertrauen kann.
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 05:51
Rangordnungskämpfe, Streit, Aggression, Territorialverhalten, sind grundsätzlich tiefverankerte wölfisches Verhaltensweisen.

Chiara hat nur geschrieben er wurde als Welpe angegriffen.

Das bedeutet nicht zwangsläufig dass dieser Rüde dieses Verhalten aus diesem Grunde zeigt.

Ich kann tgl beobachten wie Jungrüden mit überforderten Besitzer genau dieses Verhalten zeigen, ohne schlechte Erfahrung.

Da Herder selbst oft genug ordentlich "Aggressionspotential" mit sich bringen, muss an dem Problem gearbeitet, gegenkonditioniert werden.

Je länger diese Hunde sich in diesem Verhaltensmuster befinden, desto schwerer wird es, abzutrainieren

Und es geht bei diesen Rassemixe nicht so einfach. Da gehört ein selbstbewusster Hundebesitzer und ein fachkundiger Trainer dazu. Und Training, viel Training.

Man sollte eines nicht vergessen, Herder sind mixe aus Malis die oft genug wegen ihrer Härte verpaart werden.

Deshalb sind es trotzdem sehr sensible hochintelligente Hunde.

Und das macht das erziehen, umlenken oft sehr schwierig für Anfänger.

Ganz andere Frage, wie verhält er sich wenn andere Familienmitglieder mit ihm laufen?
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 05:53
Vertrauen wieder aufbauen ist hier wohl der Schlüssel. Dafür gibt es erstmal 2 Wege. Viele positive Begegnungen auf Abstand, eine Möglichkeit. Ich würde versuchen, einen anderen Weg zu gehen. Kannst du dir ein paar friedliche Hunde zum Üben organisieren? Dann würde ich die von weitem auf uns zukommen lassen. Wenn die Distanz noch groß genug ist, lass deinen Hund absitzen, ggf festbinden, und du läufst alleine auf die Hunde zu und schickst sie verbal und körpersprachlich weg. Damit hast du die Chance, dass dein Hund wieder lernt, dass du die Sache regelst und er dir vertrauen kann.
🙈
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 06:02
Diese Hunde (Malis und mixe daraus) werden übrigens als "Reaktionsimpulsiv" beschrieben.
Das bedeutet während eure anderen Rassen noch überlegen, ist diese Rasse/Mix bereits reaktiv.
Die Kräfte die diese Hunde entwickeln sind enorm.

Chiara beschreibt
Er bellt und knurrt versucht sich los zu reißen, stellt den Kamm und zeigt alles was er drauf hat.

Nun, diesem Hund dann auf die andere Seite nehmen, ihn zu blockieren, ihn ins Sitz oder Platz zu bringen ..

Wird nicht ohne Hilfe funktionieren.