ich hatte/habe das Problem anders rum. Mein Zwerg wurde beim Vorbesitzer vom Schäferhund gejagt. der natürlich nur spielen wollte. Ich bin mit möglichst vielen Hunden, erst angeleint, er auf der anderen Seite und ich als Puffer dazwischen. Irgendwann entspannte er sich und wurde dann dich neugierig auf andere Hunde. Aber wie das immer so ist. Nun nach einem Jahr, dreht es sich. Er hatte sich auch an große, dunkle Hunde gewöhnt, wobei er nie überschwänglich zu ihnen gelaufen ist. Aber nun wurde er ein paar Mal von verschiedenen großen, dunklen Hunden gejagt, also wirklich eher spielerisch, aber er fand es halt nicht toll, sondern lief weg, während die Besitzer nur da standen und zu schauten, wie mein Zwerg als Spielzeug herhalten musste. Entweder habe ich ihn angerufen und den anderen Hund blockiert oder Udo hat in meiner Nähe Mut gefasst und angebellt. Ja, der ist voll unsozial und ein kleiner Kläffer. 🙄 Seitdem versucht Udo jeden fremden, großen Hund zu verbellen. Leider gerade Schäferhunde und Malis 😅🙈
Aber wie gesagt, er muss nicht jeden Hund freudig empfangen. Es geht darum, dass er sieht, dass du die Situation unter Kontrolle hast und DU bestimmst welcher Hund ok ist und welcher Hund begrüßt werden darf. Alles andere kann ignoriert werden. Und wenn es 10 fröhlich springende Pudel sind, die da kommen. Mein zweiter Hund ist das komplette Gegenteil zu Udo. Der will zu jedem anderen Hund hin und wenn das nich funktioniert, ist er frustriert und kläfft dann. Aber er muss lernen, das er nicht zu jedem Hund hin muss, dass ich dennoch Gehorsam verlangen kann. Ist auch nich eine Menge Arbeit. gerade jetzt in der Pupertät.