Home / Forum / Erziehung & Training / Mali hundebegnungen

Verfasser-Bild
Chiara
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 215
zuletzt 29. März

Mali hundebegnungen

Huhu das is mein Mali danger und jaaa oha ein Mali wie kann ich nur... lasst die dummen Kommentare stecken und gebt einfach nur Tips danke Er hat Schwierigkeiten mit hunde Bewegungen Er weiss genau wann ruhe Zeiten sind und wann er toben darf genauso hört er auf Kommandos usw...es is alles schick Er is jz 1 Jahr und 3 Monate und als er welpe war wurde er von 2 Erwachsenen Schäferhunden angegriffen seidem war er gegenüber anderen Hunden misstrauisch aber seitdem er vor kurzem von noch einem Hund angegriffen und gebissen wurde grundlos sieht hundebegnungen unerträglich Er bellt und knurrt versucht sich los zu reißen...stellt den kamm auf und zeigt alles was er drauf hat Manchmal halt ich einfach sein Kopf hoch damit er sie nich sieht dann ist alles in Ordnung aber das is keine Dauer lösung Er is übrigens zusammen mit einem Malteser aufgewachsen und wohnt mit ihm zusammen
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
23. März 18:07
Ich werde unsicher wenn ein hund kommt weil ich weiß wie er reagiert... es macht mich einfach irre macht ich hab dann angst zu versagen ... auf gut deutsch
Das kenn ich 😘 hatte ich auch. Kennst du die Bäumchen Strategie?
Schreibe ich dir gerne mal auf. Einen Versuch ist es wert. Schlimmer macht es die Situation auf jeden Fall nicht.
Ich kann dir ein tolles Buch empfehlen, wenn du magst.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Chiara
23. März 18:10
Das kenn ich 😘 hatte ich auch. Kennst du die Bäumchen Strategie? Schreibe ich dir gerne mal auf. Einen Versuch ist es wert. Schlimmer macht es die Situation auf jeden Fall nicht. Ich kann dir ein tolles Buch empfehlen, wenn du magst.
Ne kenn ich nicht kannst du mir gern mal verraten


Ja gern
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anna
23. März 18:24
Der Mist ist: ein guter Trainer ist sehr sehr schwer zu finden. Und was nu? Lesen und informieren ist ein guter Weg, finde ich.
Da gebe ich dir vollkommen recht. Einen guten Hunde Trainer ist verdammt schwer zu finden. Die wachsen wie Pilze, einige glauben nach einem onlinekurs sind die schon die besten 🙈
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
23. März 18:29
Ne kenn ich nicht kannst du mir gern mal verraten Ja gern
Ich schreibe jetzt wohl viel das Wort „musst“. Das macht es mir Formulierungsfaule Person nur leichter 😉 Du musst gar nichts.
Also die Bäumchen Strategie.
Erstmal muss es dir Schnuppe egal werden was andere über deinen Hund denken. Ob sie sich fremdschämen. Du ihnen leid tust. Alles egal. Hat dich nicht zu Jucken. Sehe die Begegnungen lieber als eine Challenge. Für euch beide.
Nicht „oh Gott ein anderer Hund kommt“ sondern „geil ein anderer Hund. Komm WIR schaffen das gemeinsam“

Ich weiß, klingt easy. Nein. Braucht Zeit. Du musst dich viel auf dich und auf deinen Hund konzentrieren. Aber glaub mir, das fängt sogar an Spaß zu machen 😃

Den Grund für das gepöbel scheinen wir ja wohl schon zu kennen. Schlechte Erfahrung. Also beginnen wir damit, deinem Hund die Verantwortung abzunehmen und ihm Sicherheit zu vermitteln. Das musst du hinbekommen. Langfristig.

Notfall-Management (keine Dauerlösung) für dich:

Vor dem Beginn des Spazierganges ohne Hund ruhig hin stellen. Augen schließen wenn du magst. Stell dir vor du bist ein Baum. Deine Füße sind die starken Wurzeln, die bis tief in die Erde reichen. Dein Körper ist der starke Stamm. Dein Kopf die Baumkrone. Dabei tief ein und ausatmen. Ein paar mal machen bis du das Gefühl hast, dass du entspannter bist.
Gedanken mit „kacke wir treffen wieder wen“ mal gaaaanz weit weg schieben und die Gedanken zur Ruhe bringen.

Notfall-Programm während des Spazierganges:

Wenn du bemerkst, dass euch ein Hund entgegen kommen könnte, achte ein wenig auf etwas anders. Zb auf das Vorfahrtschild 10 Meter weiter. Beschreibe es in deinen Gedanken. Währenddessen könntest du deinen Hund umlenken. Ihn mit Futtertreiben Fuß laufen lassen zb.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
23. März 18:33
Ich hab das mit den Hund auf die andere Seite nehmen und nich zu viel reden sondern ihn sich setzen lassen probiert... wenn wir jetzt an Toren vorbei laufen wo hunde dahinter sind is alles gut aber wenn der Hund an uns vorbei läuft steht er halt sofort auf aber da stell ich mich mittlerweile vor Ihn dann wird er ruhiger Also ja es wird schon
Super dann dran bleiben 👌
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
23. März 18:33
Ne kenn ich nicht kannst du mir gern mal verraten Ja gern
Buchempfehlungen wären diese:

- Duell auf offener Straße (mega gut)
- Aggressionsverhalten beim Hund Kosmos Verlag (Hammer. Hilft zu verstehen und ändert Sichtweisen)
- Problemhunde und ihre Therapie (ist etwas spezieller aber auch ein mega gutes Buch)
- Leinenrambo von Sabrina Reichel
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Chiara
23. März 18:42
Ich schreibe jetzt wohl viel das Wort „musst“. Das macht es mir Formulierungsfaule Person nur leichter 😉 Du musst gar nichts. Also die Bäumchen Strategie. Erstmal muss es dir Schnuppe egal werden was andere über deinen Hund denken. Ob sie sich fremdschämen. Du ihnen leid tust. Alles egal. Hat dich nicht zu Jucken. Sehe die Begegnungen lieber als eine Challenge. Für euch beide. Nicht „oh Gott ein anderer Hund kommt“ sondern „geil ein anderer Hund. Komm WIR schaffen das gemeinsam“ Ich weiß, klingt easy. Nein. Braucht Zeit. Du musst dich viel auf dich und auf deinen Hund konzentrieren. Aber glaub mir, das fängt sogar an Spaß zu machen 😃 Den Grund für das gepöbel scheinen wir ja wohl schon zu kennen. Schlechte Erfahrung. Also beginnen wir damit, deinem Hund die Verantwortung abzunehmen und ihm Sicherheit zu vermitteln. Das musst du hinbekommen. Langfristig. Notfall-Management (keine Dauerlösung) für dich: Vor dem Beginn des Spazierganges ohne Hund ruhig hin stellen. Augen schließen wenn du magst. Stell dir vor du bist ein Baum. Deine Füße sind die starken Wurzeln, die bis tief in die Erde reichen. Dein Körper ist der starke Stamm. Dein Kopf die Baumkrone. Dabei tief ein und ausatmen. Ein paar mal machen bis du das Gefühl hast, dass du entspannter bist. Gedanken mit „kacke wir treffen wieder wen“ mal gaaaanz weit weg schieben und die Gedanken zur Ruhe bringen. Notfall-Programm während des Spazierganges: Wenn du bemerkst, dass euch ein Hund entgegen kommen könnte, achte ein wenig auf etwas anders. Zb auf das Vorfahrtschild 10 Meter weiter. Beschreibe es in deinen Gedanken. Währenddessen könntest du deinen Hund umlenken. Ihn mit Futtertreiben Fuß laufen lassen zb.
Vielen Dank das klingt übelst gut😅🥺
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
23. März 18:45
Hier is eine hunde begnung mal für euch aufgenommen... für die normalen Begegnungen is die relativ ruhig... der andere hund war auf dem Feld und Meter weit weg und "Quicky "den ich da rufe is mein anderer Hund der ohne Leine brav läuft Wie man sieht lässt er sich null abrufen bzw seine Aufmerksamkeit hab ich nich und als das Video vorbei war is er nich mehr gelaufen hat nur noch nach hinten geschaut usw
Zu dem Video würde ich gerne noch was sagen. Du brauchst ihn in dem Moment gar nicht ansprechen. Er hört dich überhaupt nicht. Bzw doch. Aber das kann er als Bestätigung verstehen. Du änderst deinen Ton, damit suggerierst du ihm eventuell, dass du ebenso geladen bist wie er und ihr den anderen Hund gemeinsam fertig macht. Yeah ein Team.
Du kommst eh nicht an ihn ran. Also sag lieber nichts. Das schont auch deine Kräfte und Nerven.

Als Notfall-Managment lieber rechtzeitig umlenken. Bevor er beginnt den anderen Hund zu fixieren, den fremden Hund zum Beispiel Markern durch das Wort „Hund“ und ihn dann umlenken. Fußlaufen. Sitz. Platz. Abstand zum Reiz vergrößern.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kristin
23. März 18:45
ich hatte/habe das Problem anders rum. Mein Zwerg wurde beim Vorbesitzer vom Schäferhund gejagt. der natürlich nur spielen wollte. Ich bin mit möglichst vielen Hunden, erst angeleint, er auf der anderen Seite und ich als Puffer dazwischen. Irgendwann entspannte er sich und wurde dann dich neugierig auf andere Hunde. Aber wie das immer so ist. Nun nach einem Jahr, dreht es sich. Er hatte sich auch an große, dunkle Hunde gewöhnt, wobei er nie überschwänglich zu ihnen gelaufen ist. Aber nun wurde er ein paar Mal von verschiedenen großen, dunklen Hunden gejagt, also wirklich eher spielerisch, aber er fand es halt nicht toll, sondern lief weg, während die Besitzer nur da standen und zu schauten, wie mein Zwerg als Spielzeug herhalten musste. Entweder habe ich ihn angerufen und den anderen Hund blockiert oder Udo hat in meiner Nähe Mut gefasst und angebellt. Ja, der ist voll unsozial und ein kleiner Kläffer. 🙄 Seitdem versucht Udo jeden fremden, großen Hund zu verbellen. Leider gerade Schäferhunde und Malis 😅🙈

Aber wie gesagt, er muss nicht jeden Hund freudig empfangen. Es geht darum, dass er sieht, dass du die Situation unter Kontrolle hast und DU bestimmst welcher Hund ok ist und welcher Hund begrüßt werden darf. Alles andere kann ignoriert werden. Und wenn es 10 fröhlich springende Pudel sind, die da kommen. Mein zweiter Hund ist das komplette Gegenteil zu Udo. Der will zu jedem anderen Hund hin und wenn das nich funktioniert, ist er frustriert und kläfft dann. Aber er muss lernen, das er nicht zu jedem Hund hin muss, dass ich dennoch Gehorsam verlangen kann. Ist auch nich eine Menge Arbeit. gerade jetzt in der Pupertät.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
23. März 18:58
Bevor Du jetzt zig Ratschläge synchron anwenden möchtest und diverse Sachen ausprobieren möchtest, solltest Du grundsätzlich erstmal entspannt an der Leine laufen können.
Das erste Problem ist, dass der Hund Zug aufbaut und diesem Willen nachgegeben wird. Sobald er zieht, darf es nicht mehr voran gehen. Einfach umdrehen und in die entgegen gesetzte Richtung gehen. Das Grundgehorsam muss sitzen und konsequent umgesetzt werden. Egal was um euch herum passiert, dein Hund muss in jeder Situation auf Dich hören und von Dir Befehle umsetzen.

Also bitte arbeite zunächst am Grunsgehorsam, bevor Du nun mit anderen Hunden arbeitest, und ggf. falsche Konditionierungen festigst, die noch schwerer auszubügeln sind.