Lucky Hört draußen kaum bis gar nicht.

Ein wahres Wort. Ich selbst hatte mich zwar auf das Thema mal aufgeschaltet, aber ich habe gemerkt, hier ist genug spezifisches Fachwissen von erfahrenen Haltern von SH und auch Malis am Start, so dass ich mich zurück lehne, mit lese und ggf was lerne von denen, die nicht nur die allgemeinen Tipps geben, sondern wissen, wovon sie reden beim Mali. Ich selbst habe keinen und hatte auch noch nie einen, deswegen sähe ich es für Lukas eher als kontraproduktiv, wenn ich mit nicht-Mali-oder SH-spezifischem Allerweltswissen hier den Thread zu müllen würde. Ich muss nicht überall mit mischen, wenn es doch genug Menschen gibt, die es besser wissen sollten, mache ich gerne den Platz frei. Vielleicht sieht das ja am Ende sogar noch jemand außer mir so

... dieses Forum ist so eingefahren .. Fragt einer, kommen immer die selben Abweichungen. Mali ? Husky? Rasse ? Herausforderung ? Trainer? Meinung zur Anschaffung des Hundes ? .und nebenbei ist n Mischling - schade um die züchtervereinsaussagen... Aber einen Link der vielleicht die Frage betrifft 👍 einen vier Wochen anwesenden, sicher sehr arbeitswilligen Hund, draußen fokussierter zu bekommen... Ich sage nur, Geduld, mit der Ruhe die Anfragen setzen und nicht stumpf werdend gegen zu starke Reize für den Hund Gegenkommentieren, wenn es ersichtlich keine Chance auf Anhörung hat. Was drinnen klappt ist draußen nur abgelenkter und bei vier Wochen muss er auch noch nicht soviel Konzentration aufbringen können um seine Reizüberflutung komplett unterdrückt zu bekommen. Immer mit der Ruhe und sich freuen, sobald der Blick kommt und später auch haften bleibt , bei gutem Training. Superleckerlie und spieli können nicht schaden und ich wünsche ganz viel Glück mit deinem Hund.

Dann möchte ich aber mal wissen, wo ich geschrieben habe, dass die Hunde keine Ruhe bekommen sollen ? Ich finde es immer interessant, wie Menschen die gesagtes einfach so interpretieren wie sie es wollen, schreiben und versuchen möglichst erhaben zur Wirken. Das nächste mal, bitte nicht interpretieren, weil ich hab mit keinem Wort gesagt, dass ein Hund keine Ruhe braucht. Sondern nur, dass der Hund sehr viel Auslastung braucht. Körperlich wie geistig ist der Mali so fordernd, dass die meisten Menschen ohne Professionelle Hilfe, keinen Alltagstauglichen Hund erziehen oder halten können. Ich habe das der fragenden Person niemals vorgeworfen oder angeprangert, ich habe in meiner ersten Nachricht direkt geschrieben, dass man da sich jemand zur Seite holen muss. Und das über ein Forum nicht möglich sei, präzise Hilfen zu leisten. Ein Mali Trainer aus Amerika der mehrere Champions trainiert hat, hat mal gesagt „ A Mali is a Durch Shepherd on Cocaine“ Und wie du wissen solltest, da du so einen hast, hat deiner bestimmt sehr viel Energie und ist denke ich allzeit bereit. Lg

Lukas ist auf dem besten Weg. Daheim klappt's, draußen nach 4 Wochen wie gesagt noch nicht .... Da muss man jetzt keinen Schäferhund besitzen oder gezielt einen Mali nur um Tipps zu geben oder? 😯Ist doch kein Problemhund der dringend einen Trainer vom Fach braucht. Oder konnten eure nach 4 Wochen zu 100% auf pfiff zurück laufen?😅

4 Wochen ist keine Zeit, für nen hund der schon durch andre Hände ging.... Dann ist er in der Pubertät. Gib euch Zeit erstmal ne Bindung aufzubauen. Ich finde auch diesen Ansatz mit knall hart Training Training Training heftig. Er muss doch erstma richtig ankommen. Lernen kann er jederzeit. Dauert evtl länger aber geht vor allem bei nem malinois

Täglich 3-4 Stunden Bewegung✅ +Kopfarbeit✅ + Nasenarbeit✅ und dann 16-18 Stunde Ruhe ✅ ist hier normal und ich hab nichtmal einen Mali😅. Mali ist nicht gleich Mali. Auch da gibt es Unterschiede. Klar, alle sollten angemessen beschäftigt werden aber dein Kommentar liest sich als wären es Arbeitsbestien die täglich eine Terrorzelle auseinander nehmen müssen um ausgelastet zu sein 🙈

Merkwürdig, wie dieses Thema in eine Rassendiskussion abdriftet, wenn es hierbei doch 1. um einen bunten "Dreifachmix" geht und die Problematik 2. überhaupt nichts mit den Eigenheiten eines Malis zu tun hat sondern viel mehr mit seinem Alter, seiner (für uns unklaren) Vergangenheit und seiner erst kurzen Verweildauer beim Fragesteller. 🤷🏼‍♀️ Gut, dass dennoch wenigstens einige hilfreiche Ratschläge dabei waren. Bindungsarbeit ist hier höchstwahrscheinlich der Schlüssel zum Erfolg. Dazu kann man viele Anregungen finden. Der Hund muss - auch draußen - Bock auf dich und deine Nähe haben und dich mindestens genau so spannend/lukrativ finden wie alles andere. Das erreichst du nicht unbedingt durch Leckerli, wenn er kein Fresssack ist. Belohne ihn fürs Kommen stattdessen mit kleinen "Abenteuern" wie gemeinsam irgendwo drauf zu klettern, drüber zu springen, ein Baumloch zu untersuchen, auf einem Baumstamm zu balancieren, kurz (kontrolliert) zu raufen/zergern, Spielzeug oder "Superleckerli" im Laub oder anderen Verstecken zu suchen etc. ... Dann lernt er, dass er bei und mit dir viel Spaß haben kann, und ihr gemeinsam Herausforderungen meistert (jetzt arg vermenschlicht ausgedrückt). Der zweite Punkt ist einfach Zeit. Lass ihn in Ruhe ankommen. Bindung kommt nicht von heute auf morgen. Er ist eh in einem Alter, in dem er testen will, wie weit er "alleine" kommt. Nachdem er sein erstes Lebensjahr irgendwo anders verbracht hat, kann es dauern, bis er auch innerlich seine Zelte bei dir aufschlägt. Hab Geduld und arbeite dran. Und nun trotzdem noch mein Senf zur Rassendiskussion: Übertriebene Härte/Strenge wird bei ihm nicht gut ankommen, wenn der Mali sich im Wesen doch recht stark zeigen sollte. Das sind allen Vorurteilen zum Trotz nämlich sehr sensible Tiere, bei denen man mit "harter Hand" schnell das Vertrauen zerdeppern kann. Sei klar und konsequent, aber handle hierbei stets maßvoll und vor allem für den Hund nachvollziehbar.

Wie gesagt, stimmt halt so nicht 😅 Da ich das zuvor au h erklärt habe, hat das nichts mit Meinung zu tun, sondern es ist halt ein Fakt

Was soll jetzt ein Fakt sein ? Wenn man von den Nutzen der Tiere und wofür die gezüchtet ausgeht. Sind Huskys keine Couch Hunde. Sondern Hunde die für draußen gemacht sind bei -20 grad wohlfühlt Temperatur haben. Da kann ich mir schlecht vorstellen, dass die sich bei 20grad in der Bude in eine Couch einrollen. Und es ihnen super gut geht. Aber das können wir ja leider nicht wissen. Da die Hunde nicht sprechen können.

Suki hatte auch mal solch eine Phase. Hab dann draußen entschleunigt. Bedeutet erstmal langsam 20Min. an kurzer lockerer Leine gehen, dann 10Min. schnüffeln, spielen und spaß haben (am besten mit dir) und dann wieder 20Min. an der kurzen lockeren Leine gehen. Wenn ich gemerkt habe das Suki mal musste bekam sie eine Freigabe von mir zum lösen aber auch nur dafür. Blickkontakt sollte ebenfalls stets bemerkt und auch belohnt werden. Click für Blick oder einfach durch ein ruhiges stimmliches Lob.