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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 22. Jän.

Leinenführigkeit vs Freizeitmodus

Unsere Hundeschule unterscheidet beim Gassi gehen zwischen Freizeitmodus (Leine am Geschirr, schnüffeln ist okay usw, Leine darf auch auf Spannung sein) und der Leinenführigkeit (Leine am Halsband, kein schnüffeln, Leine ist locker, Hund wird beim vorlaufen geblockt). Meine Hündin ist jetzt 5 Monate alt und wir sind ja noch am üben. Ich habe den Eindruck, dass die Methode, zwischen Halsband und Geschirr einen Unterschied zu machen, sie verwirrt und ich dadurch immer wieder von Null anfange. So nach dem Motto: Entweder darf der Hund vorne laufen oder nicht. Im Freizeitmodus, zerrt sie mich von A nach B und das ist maximal anstrengend. Auch leinenführig neben mir zu laufen, packt sie nur im vertrauten Gelände. Möchte ich einen Erkundungsspaziergang machen, dann stehe ich immer vor einem großen Problem. Die Aufregung und das neue Gelände überfordern sie und das ich auch noch da bin, blendet sie komplett aus. Mit Schleppleine war ich jetzt auch nicht mehr unterwegs, da es ihr auch da, an Orientierung fehlt. Nun geht es bald in den ersten gemeinsamen Urlaub und ich bin ein bisschen ratlos, wie wir wenigstens halbwegs entspannt von A nach B kommen.
 
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Lisa-Eileen
22. Jän. 11:09
Leinenführigkeit dauert sau lange, natürlich klappts erstmal nur in gewohnter Umgebung wenn überhaupt, woanders kommt ja dann eventuelle Umweltunsicherheit dazu und die vielen anderen Reize, für nen Hund ist das n riesen Ding. Ich arbeite über Leinenlänge, egal ob er am Geschirr oder Halsband ist, ist die Leine kurz und Kommando "hinter" ist Arbeitsmodus angesagt und er hat im Fuß zu laufen und sich von nichts ablenken zu lassen und auf mich zu achten, lange Leine und Kommando "Leine" ist Freizeitmodus an der Leine, da darf er schnüffeln, seine Geschäfte machen usw, aber soll trotzdem gesittet bleiben und nicht rumspasten und in der Leine hängen. Wenn maaal kurz leichter Zug drauf kommt ist ja kein Problem, aber er soll halt nicht ziehen. Das ist für den Hund natürlich sau schwierig da er ja mit schnüffeln und so beschäftigt ist und dann trotzdem noch auf einen achten soll. Ist alles normal und n Lernprozess. Im Leinenfreizeitmodus bleib ich stehen wenn er nicht auf mich achtet und nur rumzieht oder in die Leine geht bis er sich an mir orientiert und damit mein ich nicht das er kurz zu mir guckt und versucht weiterzugehen sondern wirklich auf mich grad mal guckt und bei mir bleibt. Wenn er sich hochpusht oder rumstresst geh ich auch mal in die andere Richtung oder lauf nen Kreis bis er sich abgeregt hat und seine Hirnzellen wieder beisammen hat. Aber egal in welchem Modus er an der Leine ist ist es halt anstrengend weil er ja immer auf den Radius achten muss, deswegen ists auch wichtig das er danach/ zwischendurch auch mal Flitzitime hat und frei laufen kann, wenn das noch nicht sicher klappt natürlich an der Schleppleine.
 
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Larissa
22. Jän. 18:15
In meiner hundeschule ist es so das Geschirr wird lediglich für eine schleppleine oder zur Fährtenarbeit verwendet (Ich selber hab es komplett anders trainiert , hängt aber mit der Brut und Setzzeit und dem 'ich will nicht an einem Geschirr mit schleppleine durch die Gegend gezogen werden Thema zusammen) , am Halsband haben wir die leinenführigkeit so gelernt das der Hund die Länge der Leine hat uns zwar nicht überholt, diese nicht auf Spannung sondern locker Durchhängt, und der Hund sein Geschäft verrichten darf und auch schnüffeln ich bin immer umgedreht in die andere Richtung wenn mein Hund versucht hat mich zu überholen . Im Fuß ob ohne oder mit Leine am Halsband ist dann volle Konzentration bei mir kein schnüffeln etc sondern nah bei mir ran