Hallo zusammen,
vielen Dank für die Tips.
Gegen einen Hundetrainer spricht eigentlich nur, das mein Mann meint das wir ja eigentlich wissen das unser Hauptproblem wir selber sind.
Wir sind zu inkonsequent, lassen Befehle nicht ausführen und viel zu sehr mit dem Herzen dabei.
Nachdem ich das ein oder andere Tränchen vergossen habe und mir ein YouTube Video angesehen habe, laufe ich mit geradem Rücken und Blick nach vorne meine gassi Runde. Signalisiere dem Hund wo ich hin möchte und nicht er. Ja wir sind noch ziemlich am Anfang, aber ich bin ja für jeden tip offen. Schau mir gleich auch mal die Bücher Tips an. Hundetrainer habe ich auch kontaktiert, die ein oder andere Stunde werden wir auch nehmen.
Hallo Natascha,
das ist ja schon einmal eine gute Erkenntnis die auf einen guten Weg führen könnte.
Vermutlich hat dein Mann recht, denn meist ist der Mensch und nicht der Hund das Problem. Ein gutes und konsequentes Training schließt ja nicht aus dass man mit dem Herzen dabei ist. Es hat auch nichts mit mangelnder Liebe zu tun, wenn man seinem Hund bestimmte Regeln nahe bringt.
Im Gegenteil! Du tust Deinem Hund einen großen Gefallen, wenn du im klar und deutlich zeigst was du von ihm möchtest. Dann hat er eine Orientierung, das ist für ihn und für euch gut. Hundetraining kann man durchaus fröhlich und liebevoll gestalten. Bedenke auch, wenn du deinen Hund liebst, kannst du viel mehr Freiheit gewähren und das Zusammenleben wird wesentlich harmonischer, wann er eine klare Orientierung und klare Regeln hat.
Du erziehst ja sicherlich auch deine Kinder und sagst ihnen und zeigst Ihnen, welche Regeln gelten und an welche sie sich zu halten haben. Und das tust du weil du deine Kinder liebst.
Gleiches solltest du bei deinem Hund tun.
Ich wünsche dir viel Glück.