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Sims
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Anzahl der Antworten 40
zuletzt 9. Feb.

Leinenaggression in der Hundeschule

Jetzt trau ich mich mal.. Unser Willi kam gut sozialisiert mit 8 Wochen in unser Leben. Mittlerweile 9 Monate, ein Australian Shepherd. Die ersten Hundebegegnungen in der Hundeschule wie auch in der Nachbarschaft verliefen immer positiv. In der Spielestunde, sozusagen nackig ohne Geschirr und Leine war er lange schüchtern und wollte nicht weg von mir. Da war er auch immer ruhig. Nach ein paar Wochen Pause in der Hundeschule ging es dann los. Er zieht an der Leine zu allen Hunden, er bellt sie an. Fängt ein anderer am zu bellen, ist er sofort dabei und hört nicht mehr damit auf. Körpersprache und Tonspur ziehen gar nicht mehr. Ich meine, es ist einerseits Frust: er will hin, andererseits wenn einer schimpft hat er dir größte Freude das zu korrigieren und kommt da nicht mehr raus. Er hört auf kein Kommando mehr, weder Sprache noch Handzeichen. Die dortige Trainerin empfiehlt, den Hund deutlich zu korrigieren, also nicht nur ihn hinter sich zu nehmen sondern ihn klar zurück zu treiben und zu verdeutlichen, dass er das nicht darf. In der Spielestunde taut er mittlerweile auf und spielt gerne mit den anderen. Begegnungen in der Nachbarschaft kriegen wir relativ gut, aber verbesserungswürdig. Zumindest bellt er da weniger. Wir waren auch in Enzelstunden im Park und haben statt Korrektur mit Distanz geübt. Da braucht es ordentlich Abstand und Reize bzw Ablenkung, dann haben wir seine Aufmerksamkeit. Die allerdings auch nicht ewig hält. Ansonsten im Alltag bellt Willi mittlerweile generell sehr gern. Am Zaun wenn jemand vorbei läuft, wenn das Futter zubereitet wird, wenn man außer Haus geht. Hier und da finden wir Lösungen, aber bei Hundebegegnungen, speziell in der Schule, eskaliert es immer. Abgesehen von vierbeinigen Reizen ist er meist ein Schatz! Super zugänglich, wenig Angst, sehr aufgeschlossen allen gegenüber. Was wäre euer Ratschlag? Ich überlege ob die Hundegruppe in der Schule genau das Richtige ist um ihn in diesen Situationen zu unterweisen oder ob es besser ist, auf Distanz zu arbeiten und ihn besser diesen Stresssituationen zu entziehen. Vielleicht hat ja jemand ähnliches erlebt und kann Erfahrungen teilen. Ich danke euch ❤️
 
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Sonja
7. Feb. 09:05
Er kommt/ist in die Pubertät und damit kristallisieren sich auch nach und nach der eigentliche Charakter heraus. Gerade bei Hütehunden ist Bellen und ,zu irgend was hinrennen wollen und "korrigieren", teil seines Hütetriebes/ eigentlichen Jobs (also von der Herde ausbrechende Schafe zurücktreiben). Versuche noch bevor er im Tunnel ist das umzulenken, wie genau musst Ausprobieren aber nutze auf keinen Fall Wasserflasche und so Mistzeug, also Aversive Methoden selbst wenn es dir in der Hundeschule gesagt/empfohlen ist. Wir haben hier in der Nähe einen Mini-aussie , der fing auch Anfang Pubertätszeit damit an,.... die Besitzer nutzen Wasserflasche um in zu "korrigieren" und man könnte zusehen wies immer extreme wurde, mittlerweile ist er der Quartierschreck....🙄
 
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Miriam
7. Feb. 09:08
Hm. Auf die Gefahr hin, dass mich ein shitstorm erreicht hier meine Antwort: Meine Hunde sind soooo robust im Wesen, die haben einen ganz starken Willen und brauchen wirklich eine klare Führung. Ich musste für uns drei echt einen Weg finden, wie wir gut miteinander klar kommen. Mich hat eine ganze Zeit lang sehr, sehr unter Druck gesetzt, dass einem von allen Seiten vermittelt wird, dass man „seinen Hund abholen soll“, er „nicht das Vertrauen verlieren darf“ und ähnliches. Das ist erstens alles vollkommen klar und stelle ich zweitens nicht im mindesten in frage. Es bedeutet aber nicht, dass der Hund tun darf, was er will und ich ständig für mich auf der Suche sein muss, was ich denn nun schon wieder in meinem Management falsch gemacht haben könnte und die Hunde damit in eine für sie unangenehme Situation gebracht haben könnte….Erst recht nicht, wenn es durch Zuviel unkontrollierte impulsivität echt gefährlich wird. Ich habe irgendwann zu meinem eigenen seelischen und körperlichen Schutz zugelassen, meine Hunde meine Wut über absolutes Fehlverhalten verbal spüren zu lassen. Bevor ich weiter erkläre, was meine ich mit Fehlverhalten: Beispiel wir gehen an der Straße bei Fuß. Das können beide super. Es ist stürmisch, ein Laubblatt fliegt und die kleine rastet aus und schießt zum Blatt und kugelt mir fast die Schulter aus oder reißt mich gar um. In so einer Situation lasse ich zu, dass ich genau dann mit situationsbedingter Wut in der Stimme „HÖR AUF!“ sage. Wenn ich nun zu meinen Hunden „hör auf!“ sage, dann kann ich diese Stimmung aus der ursprungssituation reproduzieren und abgemildert in meine Stimme legen und so auch vom Fahrersitz nach hinten für Ruhe auf der Rückbank sorgen. Das kann man bestimmt auch gezielt und „nett“ aufbauen, nicht aversiv; bei uns ist es zufällig zu einem richtig gut funktionierenden markerwort geworden.
Ich finde nicht, dass das einen Shitstorm verdient hätte. Du kennst deine Hunde sicherlich am besten und ein klares Nein oder auch mal ein körpersprachliches Blocken sind keine Tierquälerei. Trotzdem muss ich dir sagen, dass du bei meinem Hund mit dieser Methode ordentliche Probleme hättest. Das weiß ich daher, weil ich es lange so probiert habe, weil ich mich nämlich unter Druck gesetzt gefühlt habe, einem Urtypen gerecht zu werden und es den anderen zu beweisen, dass ich eine fähige Hundeführerin bin. Das ging ordentlich nach hinten los, denn bei aversiven Methoden und Korrekturen stellt sich halt auch immer die Frage der Fairness. Ist es fair, mit dem Kind zu schimpfen, wenn es in der 3. Klasse noch keine Ableitung 3. Grades versteht? Ist es dann gerechtfertigt, zu motzen und zu sagen, dass es sich endlich konzentrieren soll? Das ist zwar sehr menschlich gedacht, aber im Prinzip doch ähnlich beim Hund. Ein pubertärer Hund kann sich einfach noch nicht zu lange konzentrieren. Die ganzen Gerüche sind doch total aufregend und wenn dann noch ein anderer Hund sehr nahe ist, knallen da die Synpasen gerne mal durch. Das heißt nicht, dass man das weglachen sollte, sondern halt nochmal ein paar Schritte zurück gehen und einfachere Situationen üben sollte, bis die ordentlich sitzen. Deshalb finde ich es super schwer, Personen über das Internet zu raten, sie sollen „strenger, konsequenter und deutlicher“ werden. Man weiß ja gar nicht, warum der Hund sich so verhält und ob er denn der Situation überhaupt schon gewachsen ist. Im Zweifelsfall hat die Person nämlich ähnliche Fehler wie ich gemacht, wollte zu viel zu schnell vom Hund, korrigiert dann unfair und der Hund geht in Gegenwehr und dann ist die Kacke am Dampfen. 🙈
 
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Joe
7. Feb. 11:54
Hm. Auf die Gefahr hin, dass mich ein shitstorm erreicht hier meine Antwort: Meine Hunde sind soooo robust im Wesen, die haben einen ganz starken Willen und brauchen wirklich eine klare Führung. Ich musste für uns drei echt einen Weg finden, wie wir gut miteinander klar kommen. Mich hat eine ganze Zeit lang sehr, sehr unter Druck gesetzt, dass einem von allen Seiten vermittelt wird, dass man „seinen Hund abholen soll“, er „nicht das Vertrauen verlieren darf“ und ähnliches. Das ist erstens alles vollkommen klar und stelle ich zweitens nicht im mindesten in frage. Es bedeutet aber nicht, dass der Hund tun darf, was er will und ich ständig für mich auf der Suche sein muss, was ich denn nun schon wieder in meinem Management falsch gemacht haben könnte und die Hunde damit in eine für sie unangenehme Situation gebracht haben könnte….Erst recht nicht, wenn es durch Zuviel unkontrollierte impulsivität echt gefährlich wird. Ich habe irgendwann zu meinem eigenen seelischen und körperlichen Schutz zugelassen, meine Hunde meine Wut über absolutes Fehlverhalten verbal spüren zu lassen. Bevor ich weiter erkläre, was meine ich mit Fehlverhalten: Beispiel wir gehen an der Straße bei Fuß. Das können beide super. Es ist stürmisch, ein Laubblatt fliegt und die kleine rastet aus und schießt zum Blatt und kugelt mir fast die Schulter aus oder reißt mich gar um. In so einer Situation lasse ich zu, dass ich genau dann mit situationsbedingter Wut in der Stimme „HÖR AUF!“ sage. Wenn ich nun zu meinen Hunden „hör auf!“ sage, dann kann ich diese Stimmung aus der ursprungssituation reproduzieren und abgemildert in meine Stimme legen und so auch vom Fahrersitz nach hinten für Ruhe auf der Rückbank sorgen. Das kann man bestimmt auch gezielt und „nett“ aufbauen, nicht aversiv; bei uns ist es zufällig zu einem richtig gut funktionierenden markerwort geworden.
Ja, ich lass da auch teilweise meine authentische Stimmung raus. Fruchtet in der Situation nur leider nicht wirklich.
 
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Annett
7. Feb. 17:01
Guten Morgen! Ich werde mich jetzt sicherlich unbeliebt machen, aber sei‘s drum. Dein Hund pöbelt nicht nur in der Hundeschule, er pöbelt dich zuhause an beim Futterzubereiten, am Zaun und na klar auch in der Hundeschule. Warum widerstrebt es dir, deinem Hund mal deutlich zu sagen „NEIN!“? Ich würde an deiner Stelle genau in der Hundeschule bleiben und einfach mal tun, was die Trainerin dir rät. Du kannst natürlich weiter nur nett zu deinem Hund sein, allen Situationen die schwierig sein könnten weiter aus dem Weg gehen und das Wort „nein“ weiterhin aus deinem Wortschatz streichen. Dein Hund wird nicht freiwillig ruhig auf sein Futter warten und er wird es weiterhin nicht einsehen, dass nicht immer mit anderen Hunden getobt wird. Ich verstehe wirklich nicht, warum an der rechten Stelle „klare Kante“ immer gleich so verteufelt und dramatisiert wird. Einmal knackig ne Ansage und danach sogleich wieder freundlich, so regeln es Hunde untereinander. Warum also nicht einmal korrigieren, blocken, an die Flanke titschen, um den Hund einmal aus seinem Tunnel zu holen und dann sofort „Click für Blick“? Aus dem, was du beschreibst lese ich lediglich heraus, dass dein Hund pubertär rotzfrech ist und du leider zu nett 😉. Da muss man das Rad nicht neu für erfinden. Sondern einfach nur konsequent trainieren und Führung übernehmen. Und das hat rein gar nichts mit Härte, Strafe, seelischer Qual und Tierquälerei zu tun.
Guter Beitrag. So sehe ich das auch.👍
 
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Maike
7. Feb. 17:06
Für unser Training war es nicht gut Spielen mit Training zu verbinden. Seitdem wir das nicht mehr machen und einen Ansatz ohne Leckerlies haben, läuft alles deutlich besser 🙂. Ich würde auch nie wieder in eine Hundeschule gehen, die beides verbindet.
 
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Ronja
7. Feb. 17:28
In der Gruppenstunde sind auch nochmal mehr Hunde auf engeren Raum als im Park. Das ist für ihn viel schwieriger. Vielleicht wäre eine andere Trainingsform mit einer anderen Struktur besser für euch... z.B. Socialwalk, strukturierter Spaziergang, Begegnungstraining.
 
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Jens
7. Feb. 17:37
Ich meinte "zurücktreiben" finde ich ganz schlimm.
Ich nicht.
 
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Jens
7. Feb. 17:39
Guten Morgen! Ich werde mich jetzt sicherlich unbeliebt machen, aber sei‘s drum. Dein Hund pöbelt nicht nur in der Hundeschule, er pöbelt dich zuhause an beim Futterzubereiten, am Zaun und na klar auch in der Hundeschule. Warum widerstrebt es dir, deinem Hund mal deutlich zu sagen „NEIN!“? Ich würde an deiner Stelle genau in der Hundeschule bleiben und einfach mal tun, was die Trainerin dir rät. Du kannst natürlich weiter nur nett zu deinem Hund sein, allen Situationen die schwierig sein könnten weiter aus dem Weg gehen und das Wort „nein“ weiterhin aus deinem Wortschatz streichen. Dein Hund wird nicht freiwillig ruhig auf sein Futter warten und er wird es weiterhin nicht einsehen, dass nicht immer mit anderen Hunden getobt wird. Ich verstehe wirklich nicht, warum an der rechten Stelle „klare Kante“ immer gleich so verteufelt und dramatisiert wird. Einmal knackig ne Ansage und danach sogleich wieder freundlich, so regeln es Hunde untereinander. Warum also nicht einmal korrigieren, blocken, an die Flanke titschen, um den Hund einmal aus seinem Tunnel zu holen und dann sofort „Click für Blick“? Aus dem, was du beschreibst lese ich lediglich heraus, dass dein Hund pubertär rotzfrech ist und du leider zu nett 😉. Da muss man das Rad nicht neu für erfinden. Sondern einfach nur konsequent trainieren und Führung übernehmen. Und das hat rein gar nichts mit Härte, Strafe, seelischer Qual und Tierquälerei zu tun.
👍
 
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Sims
7. Feb. 20:07
Wow, ich bin überwältigt von euren durchdachten und umfangreichen Antworten. DANKE! Die Vorschläge muss ich erst mal für mich sortieren und noch ein paar Mal lesen. Einerseits geh ich davon aus, dass ich mich Willi gegebenüber durchaus stärker beweisen muss. Ich bin der Boss, ich regle was passiert und nicht er. Wenn er anderer Meinung ist, werde ich mehr korrigieren und deutlich machen, was ich nicht will. Da bin ich zu nett bzw hab ihm bisher sicher auch mehr Freiheit gegeben als gut ist. Dazu der Punkt, dass man mit Ruhe zum Ziel kommt, nicht durch Eskalation. Das finde ich einen guten Ansatz, der hier und da sicher Geduld fordert 😄 Und so vorgehen, dass er auch noch mit den gegebenen Situationen klar kommt und noch ansprechbar ist. Dann für jegliche Aufmerksamkeit mir gegenüber loben. Das hatte ich grundsätzlich immer vor, aber wo keine Aufmerksamkeit mehr da ist, fehlt halt die Möglichkeit. Wir üben das jetzt beim Gassi - wie mal ganz am Anfang. Auch bei geringem bis keinem Reiz die Aufmerksamkeit fordern und belohnen. Immerhin hatte ich in dem Punkt eine schöne Erfahrung heute: der örtliche Kindergarten hatte heute eine Tanz- und Gesangsveranstaltung, da haben wir ne Weile zugeschaut. Auch wenn er das super spannend fand und sicher gerne mit getanzt hätte, hat er auf den Namen, Sitz usw. reagiert. Das sind zwar keine Hunde, und werden auch nicht angebellt, aber Kleinkinder sind auch super spannend für ihn 😄
 
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Joe
7. Feb. 21:03
Wow, ich bin überwältigt von euren durchdachten und umfangreichen Antworten. DANKE! Die Vorschläge muss ich erst mal für mich sortieren und noch ein paar Mal lesen. Einerseits geh ich davon aus, dass ich mich Willi gegebenüber durchaus stärker beweisen muss. Ich bin der Boss, ich regle was passiert und nicht er. Wenn er anderer Meinung ist, werde ich mehr korrigieren und deutlich machen, was ich nicht will. Da bin ich zu nett bzw hab ihm bisher sicher auch mehr Freiheit gegeben als gut ist. Dazu der Punkt, dass man mit Ruhe zum Ziel kommt, nicht durch Eskalation. Das finde ich einen guten Ansatz, der hier und da sicher Geduld fordert 😄 Und so vorgehen, dass er auch noch mit den gegebenen Situationen klar kommt und noch ansprechbar ist. Dann für jegliche Aufmerksamkeit mir gegenüber loben. Das hatte ich grundsätzlich immer vor, aber wo keine Aufmerksamkeit mehr da ist, fehlt halt die Möglichkeit. Wir üben das jetzt beim Gassi - wie mal ganz am Anfang. Auch bei geringem bis keinem Reiz die Aufmerksamkeit fordern und belohnen. Immerhin hatte ich in dem Punkt eine schöne Erfahrung heute: der örtliche Kindergarten hatte heute eine Tanz- und Gesangsveranstaltung, da haben wir ne Weile zugeschaut. Auch wenn er das super spannend fand und sicher gerne mit getanzt hätte, hat er auf den Namen, Sitz usw. reagiert. Das sind zwar keine Hunde, und werden auch nicht angebellt, aber Kleinkinder sind auch super spannend für ihn 😄
Ich finde grad selber das Aufmerksamkeit und Blickkontakt herausarbeiten und belohnen sehr hilfreich. Auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole, aber schau dir mal den Ansatz an, Trigger in Cues umzuwandeln. Auf gut deutsch also, Auslöser für unerwünschtes Verhalten (Hundesichtung = Ausflippen) in "Kommandos" für erwünschtes Vethalten (Hundesichtung = Blick zu mir) umzuwandeln. Idealerweise müsste man auf die Art irgendwann nicht mehr korrigieren, nichts mehr sagen oder einfordern, weil der Hund lernt, das selbstständig zu machen, sobald sp eine Situation auftaucht. Ich nehme an, dass das dann sogar mit zunehmender Selbstverständlichkeit und dem Absinken des Erregungsniveaus lockerer gehandhabt werden kann. Wenn der Hund, den er sieht, ihn eh nicht interessiert, muss er mich dann auch nicht angucken sondern kann auch so weitergehen. Da stellt sich oft irgendwann eine Art Grundverständnis ein - mach einfach kein Theater, und wenn du denkst du würdest gern eins machen, guck lieber vorher zu mir...