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Anna
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 69
zuletzt 12. Jän.

Kontrolle - verfolgt mich zu Hause

Hallo, unsere bald 8 Monate alte wolfsspitz Hündin hat die Tendenz mir immer zu folgen. Durch einen Trainer übe ich jetzt viel deckentraining, aber auch immer wieder aus dem Raum und auch in sie reinlaufen (natürlich nicht fest, sondern nur weitergehen). Damit sie ihren Bereich als ruhigen Rückzugsort annimmt und dort auch ruhig bleiben kann wenn ich iwas mache 🙈 Meine Frage an euch ist. Ob es normal ist das sie mich jetzt dabei anschaut als hätte ich sie nicht mehr alle und wie lang so ein Training ungefähr aus Erfahrungen braucht bis sie es versteht🙈😊 Liebe Grüße
 
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Dogorama-Mitglied
12. Jän. 21:24
Vielen Dank auch für alle anderen Antworten 😊 ich wollte hauptsächlich als erst hund Besitzer wissen was ok ist und wie ich ihr helfen kann. An sich ist sie aber sehr entspannt zuhause und ich werde das verfolgen erstmal ignorieren. Auf die Decke schicken ist übrigens kein Problem (lange zu bleiben,mehr als 20 min) noch ja aber daran arbeiten wir :)
Anna, was okay ist musst du für dich selbst herausfinden :) Wenn du ihre Neugierde magst und ihre Anwesenheit genießen kannst und sie dabei auch entspannt ist, dann spricht doch nichts dagegen, sie einfach am Leben teilhaben zu lassen. Im Internet tummeln sich zig Meinungen und noch mehr Tipps. Aber am Ende geht es nur um deine Hündin und dich und darum, dass ihr glücklich miteinander seid ;-)
 
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Max
12. Jän. 21:25
Und genau darum geht es hier: ums Deckentraining. BTW hat die Themenerstellerin geschrieben, dass sie vom Trainer offenbar gelernt hat, dabei in den Hund reinzulaufen. Freundlich ist das nicht. Und wenn eine allgemeine Diskussion zum Thema “Blocken” gewünscht ist, kann man dazu einen eigenen Thread aufmachen. 😉 Meine Absicht war das nicht. Ich wollte nur die Risiken aufzeigen.
Ja, da hast Du recht, war auch mein Gedanke.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Jän. 21:25
Alles klar. Challenge angenommen 😁. Wir schauen morgen beide noch mal auf der Hundewiese. Meine Erfahrung widerspricht Deiner vollständig. Bei mir schauen die Hunde immer interessiert. Übrigens müsste nach Deiner Theorie das Apportieren, so wie es ausgeführt wird, nicht funktionieren.
Mach dir am besten Videos und spiele sie anschließend ungefähr zwanzig Mal in Zeitlupe ab, wobei du bei jedem Ansehen auf andere Details achtest ;-)
 
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Anna
12. Jän. 21:33
Anna, was okay ist musst du für dich selbst herausfinden :) Wenn du ihre Neugierde magst und ihre Anwesenheit genießen kannst und sie dabei auch entspannt ist, dann spricht doch nichts dagegen, sie einfach am Leben teilhaben zu lassen. Im Internet tummeln sich zig Meinungen und noch mehr Tipps. Aber am Ende geht es nur um deine Hündin und dich und darum, dass ihr glücklich miteinander seid ;-)
Ich finde es in Ordnung. Das Hauptziel war/ist ihre aufgeregtheit ihr zu nehmen, da sie dort Schwierigkeiten hat. Ansonsten ist sie eine tolle neugierige junge Hündin die einfach wohl noch lernen muss das sie auch alles entspannt angehen kann. Deswegen war es mir wichtig ihr zu vermitteln das auch bei Bewerbungen und Aktionen vom Menschen nicht immer etwas spannendes passiert und man durchaus entspannt im Tiefschlaf bleiben kann ohne wieder aufzustehen 😀
 
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Joe
12. Jän. 21:45
Ich finde es in Ordnung. Das Hauptziel war/ist ihre aufgeregtheit ihr zu nehmen, da sie dort Schwierigkeiten hat. Ansonsten ist sie eine tolle neugierige junge Hündin die einfach wohl noch lernen muss das sie auch alles entspannt angehen kann. Deswegen war es mir wichtig ihr zu vermitteln das auch bei Bewerbungen und Aktionen vom Menschen nicht immer etwas spannendes passiert und man durchaus entspannt im Tiefschlaf bleiben kann ohne wieder aufzustehen 😀
Wie gesagt, Guinness neigt da auch stark dazu. Während letztem Aufenthalt bei meinen Eltern haben wir es erstmalig hin bekommen, dass er trotz viel menschlicher Bewegung nicht ständig mithampeln wollte sondern es geschafft hat, das zunehmend "auszuliegen". Der Schlüssel war eine Mischung aus stark reduzierter genereller Aufmerksamkeit und einem weitgehenden Unterbinden des Aufspringens bzw Nachlaufens.
 
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Anna
12. Jän. 22:05
Wie gesagt, Guinness neigt da auch stark dazu. Während letztem Aufenthalt bei meinen Eltern haben wir es erstmalig hin bekommen, dass er trotz viel menschlicher Bewegung nicht ständig mithampeln wollte sondern es geschafft hat, das zunehmend "auszuliegen". Der Schlüssel war eine Mischung aus stark reduzierter genereller Aufmerksamkeit und einem weitgehenden Unterbinden des Aufspringens bzw Nachlaufens.
War das noch schlimmer früher? Weil Mila die Feiertage es doch tatsächlich auch ne Zeit lang schaffte einfach mal zu schlafen auch unter 8 Menschen. Aber halt nur kurz. Oder ist das schon sehr gut?
 
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Joe
12. Jän. 22:11
War das noch schlimmer früher? Weil Mila die Feiertage es doch tatsächlich auch ne Zeit lang schaffte einfach mal zu schlafen auch unter 8 Menschen. Aber halt nur kurz. Oder ist das schon sehr gut?
Ja bei uns war das früher noch deutlich schlimmer. Mit mir allein in der Wohnung geht es schon länger sehr gut, aber bei den Eltern, wo dann 3 Leute mit ihm rumtun und sich über ein ganzes Haus hinweg bewegen, war es richtig schwierig. Über Weihnachten haben wir uns erstmals wirklich alle ernsthaft bemüht, nicht bei jeder Begegnung mit ihm anzusprechen oder zu streicheln, sondern ihn weitgehend zu ignorieren. Das fand er erstmal recht ungewohnt und blöd, danach hat es aber zu weniger Erwartungshaltung und viel mehr Ruhe geführt.
 
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Silvia
12. Jän. 22:14
Macht sie das denn immer gleichermaßen, oder vielleicht vermehrt wenn sie zuvor eine längere Zeit alleine war? Was genau ist denn so störend an ihrem Verhalten? Wirkt sie kontrollierend und unternimmt Korrekturversuche, oder wirkt sie einfach so als sei sie neugierig und wolle „dabei sein“? Anrempeln um den sicheren Rückzugsort schmackhaft zu machen halte ich für fragwürdig. Ich würde eher dazu übergehen ihr den Rückzugsort durch positive Verstärkung schmackhaft zu machen.
 
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Anna
12. Jän. 22:25
Macht sie das denn immer gleichermaßen, oder vielleicht vermehrt wenn sie zuvor eine längere Zeit alleine war? Was genau ist denn so störend an ihrem Verhalten? Wirkt sie kontrollierend und unternimmt Korrekturversuche, oder wirkt sie einfach so als sei sie neugierig und wolle „dabei sein“? Anrempeln um den sicheren Rückzugsort schmackhaft zu machen halte ich für fragwürdig. Ich würde eher dazu übergehen ihr den Rückzugsort durch positive Verstärkung schmackhaft zu machen.
Alles Gute, also kong Leckereien usw gibt's auf der decke. Sie geht auch später am abend allein ins Bad (sie mag die kühlen Fliesen) ich dachte nur es wäre für sie eher stress immer mit aufzustehen. Bei Schwiegereltern geht es einigermaßen außer das sie dort auch gerne mit geht wenn iwas passiert, aber habe jetzt den Eindruck das viel dem alter noch geschuldet ist 😊