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Tabea
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 12
zuletzt 11. Aug.

Kommando "Leise"

Hallo :) Hat jemand schon mal Erfahrungen gemacht dem Hund beizubringen mit dem Bellen aufzuhören? Ich finde es vollkommen in Ordnung, dass meine Herdenschutz-Mix Hündin das Haus beschützt und dementsprechend auch bellt... Allerdings wird es für sie immer schwieriger dann mit dem Bellen wieder aufzuhören und sie bellt sich so richtig in Rage... Ich habe mir überlegt, dass ihr dabei ein Kommando von mir helfen könnte, hab aber leider keine Idee wie ich dieses sinnvoll aufbauen könnte🤔 Über Tipps zum Aufbau so eines Kommandos würde ich mich sehr freuen!
 
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Jörg
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1. Aug. 11:35
Ist bei mir auch, wie bei Suse. Bei mir ist es „Aus!“ ,als Abbruchsignal,für das was der Hund gerade macht. Und dann, wie wir Menschen es kommunizieren. Psst und Finger an den Mund. Dann schaue ich eindringlich in die Augen, bis er aufhört, dann sofort belohnen. Moritz hat die Unart entwickelt, beim Vorbereiten auf Gassi, schon im Flur zu bellen, und auf dem Weg zur Straße auch immer vor Ungeduld. Drinnen, breche ich sofort ab. Heist, ich ziehe mich wieder aus und setze mich in die Küche und lese Zeitung, oder andere Tätigkeiten. Wir gehen erst , wenn er sich ohne bellen fertig machen lässt. Und damit er nicht draußen bellt, bekommt er seinen Futterbeutel zum tragen. Dann kann er einfach nicht bellen, und hat eine Aufgabe.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Aug. 10:53
Linu kennt dafür das Wort "is ok" Am anfang hab ich ihn immer von der situation zurück gedrängt. Je langt ok Linu ist auch ein Herdi 😉
 
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Dogorama-Mitglied
1. Aug. 11:19
Bei uns heißt es "stop" mit Handzeichen. Damit wird aber auch alles andere unterbrochen. "Stop" hat bei uns die Bedeutung: so weit und nicht weiter. Reagieren alle sehr gut darauf. Vielleicht, weil das Wort per se streng klingt 🤔 Nachtrag: Ich glaube, "leise" klingt zu weich🤔
 
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Dogorama-Mitglied
1. Aug. 11:25
Umgekehrte Frage hast du vorher auch auf das Bellen reagiert und wenn ja wie? Ich finde gut das du das natürliche Verhalten deines Hundes auch nicht abstellen möchtest. Ich denke das ein Kommando nicht notwendig ist, wenn dein Hund umgekehrt lernt, wenn ich Belle und Frauchen kurz nenn Blick in die Richtung wirft, dann ist meine Arbeit erledigt :) Vielleicht könntest du es so aufbauen. ?
 
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Jörg
1. Aug. 11:35
Ist bei mir auch, wie bei Suse. Bei mir ist es „Aus!“ ,als Abbruchsignal,für das was der Hund gerade macht. Und dann, wie wir Menschen es kommunizieren. Psst und Finger an den Mund. Dann schaue ich eindringlich in die Augen, bis er aufhört, dann sofort belohnen. Moritz hat die Unart entwickelt, beim Vorbereiten auf Gassi, schon im Flur zu bellen, und auf dem Weg zur Straße auch immer vor Ungeduld. Drinnen, breche ich sofort ab. Heist, ich ziehe mich wieder aus und setze mich in die Küche und lese Zeitung, oder andere Tätigkeiten. Wir gehen erst , wenn er sich ohne bellen fertig machen lässt. Und damit er nicht draußen bellt, bekommt er seinen Futterbeutel zum tragen. Dann kann er einfach nicht bellen, und hat eine Aufgabe.
 
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Katja
1. Aug. 11:46
Unser Zeichen ist "Pssst und Finger an den Mund". Klappt ganz gut.
 
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Veronika
1. Aug. 12:16
Ich habe statt Stop das Wort Ruhe eingebaut. Ich lasse ihm auch kommunizieren 🤭. Er darf kurz bellen und mir bescheid sagen ( klingeln) dann schicke ich ihm auf sein Platz und schaue nach. Wenn er sich draußen reinsteigern sollte, dann lasse ich ihm hinter mir absetzen und sag Ruhe. Wir sind aber noch am üben😉
 
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Ralf 🙎 Naila 🐕 Lia 🐕
1. Aug. 13:11
Kommando "ruhe" . Es gibt verschiedene Wege. Hunde bellen nun mal. Bei meiner hat es gedauert aber langsam kapiert sie das sie mit weniger bzw. Gar keinem bellen schneller zu Ziel kommt
 
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M.
4. Aug. 04:07
In unserem Josef steckt zur Hälfte ein Pinscher. Die sind als Wachhunde gezüchtet worden. Deshalb lasse ich ihn auch erst mal bellen. Dann schicke ich ihn auf sein Deckchen, prüfe die Tür oder das Fenster (je nachdem was er wahrgenommen hat) und sage: alles gut! So weiß er dass ich mich kümmere und er fertig ist mit seiner Aufgabe. Funktioniert schon sehr gut 👍
 
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Nike
4. Aug. 05:08
Drinnen reicht das normale Abbruchsignal. Natürlich darf Frieda kurz anschlagen, wenn es bspw. klingelt oder aber auch ein Artgenosse direkt vor unserem Fenster bellt. Es ist ja ganz normal, dass sie meldet "Hey, Frauchen, da ist was!". Danach gibt es dann aber ein "Nein" und fürs Befolgen desselben wird sie gelobt und bekommt - falls zur Hand - ein Leckerli. Draußen bellt Frieda manchmal vor lauter Vorfreude und Ungeduld, wenn wir auf andere Hunde zukommen. Da mache ich auf dem Absatz Kehrt und gehe mit ihr in die entgegengesetzte Richtung bis sie die Klappe hält. Das wird unter Umständen einige Male wiederholt bis sie in der Lage ist, schweigend und allgemein ruhig mit mir auf die Artgenossen zu zu gehen. Das zeigt mittlerweile echt Wirkung, weil sie merkt, dass sie durch das Kläffen nicht ihren Willen bekommt sondern es ganz im Gegenteil dadurch nur unnötig länger dauert bis wir uns dem "Objekt der Begierde" nähern. Insgesamt fahre ich so sehr gut. Dafür, dass Frieda ein Mischling aus Malinois/Herdershond und höchstwahrscheinlich Parson Russell ist, ist sie wirklich nicht sehr "gesprächig".
 
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Ulrike
10. Aug. 14:40
Hi , das sehe ich genauso . Oskar meldet jeden Graureiher der auch nur über das Haus fliegt -unsere Koi sind seine "schafherde" , wenn er anschlägt gehe ich hin und schau mit ihm , dann ist er sofort ruhig , für ihn ist dann sein Job erledigt . HSH sind ja dafür da