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Jennifer
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zuletzt 15. Dez.

Körperliche Auslastung im Winter für Frostbeulen

Wie lastet ihr eure Schönwetterhunde im Winter körperlich aus? Oder reduziert ihr einfach die Futtermenge, damit nicht zu viel auf den Rippen landet, wenn die Aktivitäten runtergefahren werden? Edit: es geht explizit um Bewegung und Muskelerhalt für Hunde, die sich im Winter weniger draußen bewegen. Auf Grund von Erkrankungen oder anderen Anfälligkeiten.
 
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Dogorama-Mitglied
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14. Dez. 17:09
Hey! Also mein kleiner Bilbo friert sich draußen auch den Arsch ab, trotz warmer Kleidung und Bewegung. Es ist schön zu hören, daß es viele Hunde gibt denen die Kälte nichts ausmacht und folglich alles wie immer machen! Ich glaube aber nicht, dass das die sind an die die Frage gerichtet ist. Man sollte bitte die Gefahr einer ernsthaften Unterkühlung, gerade bei sehr kleinen Rassen die sehr nah am Boden sind unterschätzen. Wenn der Hund wirklich so stark friert das er leidet, sollte man dieses Alarmsignal auch ernst nehmen und nicht zu lange mit dem Hund draußen bleiben. Ein guter Hinweis sind sehr sehr kalte Pfoten bzw Extremitäten und kalte Ohren. Zur eigentlichen Frage: Wir machen jetzt bei den eisigen Temperaturen auch weniger draußen. Wir gehen zwar auch größere Runden, aber nicht jeden Tag und es gibt auch mal Ruhetage zwischendurch. Oder wir kürzen die Runde etwas ab. Denn ich finde, ein Hund muss auch mal einen Tag damit klarkommen das es mal kein Entertainmentprogramm gibt. Wenn wir uns aber drinnen beschäftigen dann mache ich gerne Übungen mit ihm die sowohl seinen Geist als auch seinen Körper fördern, allerdings ohne viel rennen und toben. Aktuell machen wir zb einige physiotherapeutische Übungen für seine Patella, wir üben neue Tricks, und ich füttere Mahlzeiten des öfteren aus dem Schnüffelteppich. 1-2 Tage lassen sich in der Regel damit ganz gut überbrücken.
 
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Olli
14. Dez. 15:54
Ich verstehe die Frage nicht. :-) Wir machen die gleichen Aktionen wie im Sommer. Wenn denn mal hier Schnee liegen würde, müssten sie endlich mal auch wieder den Schlitten ziehen. Als Folge müsste man theoretisch auch noch zufüttern.
 
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Nadine
14. Dez. 15:58
Hund und mich warm anziehen und dann gibts die üblichen Runden mit der üblichen Beschäftigung. Wenn es wirklich mal den ganzen Tag regnet, mag Wayne nicht raus, da wird dann innen ein neuer Trick gelernt oder der Dummy versteckt - Sommer wie Winter.
 
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Sandra
14. Dez. 16:07
Ich verstehe die Frage nicht. :-) Wir machen die gleichen Aktionen wie im Sommer. Wenn denn mal hier Schnee liegen würde, müssten sie endlich mal auch wieder den Schlitten ziehen. Als Folge müsste man theoretisch auch noch zufüttern.
Also ähnlich wie bei uns. Einer meiner Jungs ist ne Frostbeule und Regenallergiker. Weigert sich sogar dann zum pinkeln raus zu gehen. Sobald ich das Zuggeschirr in die Hand nehme ist er Feuer und Flamme und das Wetter ist egal. Ich füttere in der jetzigen Jahreszeit definitiv dazu. Im Sommer, wenn laufen nicht mehr machbar ist, machen wir einfach andere Dinge, Wasserspiele und Sachen, die wir in der nassen Jahreszeit weniger oder gar nicht machen können. Da wird z.B. öfters mal ein Parcours, als Ausgleich für den fehlenden Zugsport, aufgebaut als jetzt. Gibt kein falsches Wetter, nur falsche Kleidung…. auch für den Hund. Mein Regenallergiker ist mit seinem Regenmantel deutlich glücklicher als ohne. Den anderen interessiert das Wetter zum Glück nicht.
 
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Fee
14. Dez. 16:19
Wir machen zu Hause viele Suchspiele, üben neue Tricks, besuchen ggf. öfter die Hundefreunde zum Toben zu Hause oder verabreden uns für gemeinsame kleinere Runden. Da wir viele Teppiche haben, spielen wir zu Hause auch Mal etwas körperlicher/wilder. Draußen gibt es für Mensch und Hund einen dicken Mantel an und wir bleiben in (Tobe)Bewegung, die Runden werden bei Regen kürzer und dafür öfter.
 
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Jennifer
14. Dez. 17:01
Hund und mich warm anziehen und dann gibts die üblichen Runden mit der üblichen Beschäftigung. Wenn es wirklich mal den ganzen Tag regnet, mag Wayne nicht raus, da wird dann innen ein neuer Trick gelernt oder der Dummy versteckt - Sommer wie Winter.
'Wenn der Hund nicht raus mag'. Genau darum geht es mir eigentlich. Mentale Auslastung ist klar, aber welche Möglichkeiten gibt es drinnen den Hund auch körperlich auszulasten?
 
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Dogorama-Mitglied
14. Dez. 17:09
'Wenn der Hund nicht raus mag'. Genau darum geht es mir eigentlich. Mentale Auslastung ist klar, aber welche Möglichkeiten gibt es drinnen den Hund auch körperlich auszulasten?
ZOB, Haushalthilfe antrainieren wie z.B Aufräumen üben von Socken, Schränke öffnen, Müll in die Mülltonne werfen, die im Korb eingesammelte Wäsche in die Maschine legen, Spielzeuge aufräumen, Wäsche reichen zum aufhängen, usw., Tricksen, Gerüche unterscheiden lernen und anzeigen, intelligenzspiele, Schnüffelteppich, körperliche Gleichgewichts übungen
 
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Dogorama-Mitglied
14. Dez. 17:09
Hey! Also mein kleiner Bilbo friert sich draußen auch den Arsch ab, trotz warmer Kleidung und Bewegung. Es ist schön zu hören, daß es viele Hunde gibt denen die Kälte nichts ausmacht und folglich alles wie immer machen! Ich glaube aber nicht, dass das die sind an die die Frage gerichtet ist. Man sollte bitte die Gefahr einer ernsthaften Unterkühlung, gerade bei sehr kleinen Rassen die sehr nah am Boden sind unterschätzen. Wenn der Hund wirklich so stark friert das er leidet, sollte man dieses Alarmsignal auch ernst nehmen und nicht zu lange mit dem Hund draußen bleiben. Ein guter Hinweis sind sehr sehr kalte Pfoten bzw Extremitäten und kalte Ohren. Zur eigentlichen Frage: Wir machen jetzt bei den eisigen Temperaturen auch weniger draußen. Wir gehen zwar auch größere Runden, aber nicht jeden Tag und es gibt auch mal Ruhetage zwischendurch. Oder wir kürzen die Runde etwas ab. Denn ich finde, ein Hund muss auch mal einen Tag damit klarkommen das es mal kein Entertainmentprogramm gibt. Wenn wir uns aber drinnen beschäftigen dann mache ich gerne Übungen mit ihm die sowohl seinen Geist als auch seinen Körper fördern, allerdings ohne viel rennen und toben. Aktuell machen wir zb einige physiotherapeutische Übungen für seine Patella, wir üben neue Tricks, und ich füttere Mahlzeiten des öfteren aus dem Schnüffelteppich. 1-2 Tage lassen sich in der Regel damit ganz gut überbrücken.
 
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Jennifer
14. Dez. 17:17
ZOB, Haushalthilfe antrainieren wie z.B Aufräumen üben von Socken, Schränke öffnen, Müll in die Mülltonne werfen, die im Korb eingesammelte Wäsche in die Maschine legen, Spielzeuge aufräumen, Wäsche reichen zum aufhängen, usw., Tricksen, Gerüche unterscheiden lernen und anzeigen, intelligenzspiele, Schnüffelteppich, körperliche Gleichgewichts übungen
Wäre das nicht eher mentales Training? Mir geht es explizit um Muskelerhalt/-aufbau und Reduzierung/vermeiden von Fettpölsterchen. Physio Übung machen wir und es wird viel gespielt/gezerrt. Ersetzt aber nicht einige Stunden an täglicher Bewegung. Auch unsere üblichen Hundeschulangebote draußen sind irgendwie im Winter mehr herumstehen, als in Bewegung zu bleiben.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Dez. 17:19
Wäre das nicht eher mentales Training? Mir geht es explizit um Muskelerhalt/-aufbau und Reduzierung/vermeiden von Fettpölsterchen. Physio Übung machen wir und es wird viel gespielt/gezerrt. Ersetzt aber nicht einige Stunden an täglicher Bewegung. Auch unsere üblichen Hundeschulangebote draußen sind irgendwie im Winter mehr herumstehen, als in Bewegung zu bleiben.
Ist das was mir einfällt, auch machen wir manche Übungen mit Wandergeschirr und vollen Taschen damit er/sie sich ans tragen gewöhnt. Außer mit einem Laufband fällt mir sonst nichts ein wie du Fett abbauen willst. Treppen hoch runter. Sozialspiel im einem abgegrenzten Bereich vll noch wo nichts zu bruch gehen kann. Drinnen wird es schwierig wenn du keine große Halle hast. Manchmal bieten Reitvereine die Halle an um etwas machen zu können. Und so einen wäschekorb ziehen ist schon anstrengend auch das zusammensuchen der Socken von den Kindern oder Wäsche im allgemeinen ist nicht nur mental anstrengend sondern man macht auch Kilometer beim einzelnen hin zum wäschekorb zurück zum nächsten Teil hin zum Korb zurück zum nächsten Teil usw. Wir Füttern bei Fine normal weiter aber für Sie ist die Kälte eh schon anstrengend genug was genug Energie verbrennt.
 
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Jennifer
14. Dez. 17:24
Hey! Also mein kleiner Bilbo friert sich draußen auch den Arsch ab, trotz warmer Kleidung und Bewegung. Es ist schön zu hören, daß es viele Hunde gibt denen die Kälte nichts ausmacht und folglich alles wie immer machen! Ich glaube aber nicht, dass das die sind an die die Frage gerichtet ist. Man sollte bitte die Gefahr einer ernsthaften Unterkühlung, gerade bei sehr kleinen Rassen die sehr nah am Boden sind unterschätzen. Wenn der Hund wirklich so stark friert das er leidet, sollte man dieses Alarmsignal auch ernst nehmen und nicht zu lange mit dem Hund draußen bleiben. Ein guter Hinweis sind sehr sehr kalte Pfoten bzw Extremitäten und kalte Ohren. Zur eigentlichen Frage: Wir machen jetzt bei den eisigen Temperaturen auch weniger draußen. Wir gehen zwar auch größere Runden, aber nicht jeden Tag und es gibt auch mal Ruhetage zwischendurch. Oder wir kürzen die Runde etwas ab. Denn ich finde, ein Hund muss auch mal einen Tag damit klarkommen das es mal kein Entertainmentprogramm gibt. Wenn wir uns aber drinnen beschäftigen dann mache ich gerne Übungen mit ihm die sowohl seinen Geist als auch seinen Körper fördern, allerdings ohne viel rennen und toben. Aktuell machen wir zb einige physiotherapeutische Übungen für seine Patella, wir üben neue Tricks, und ich füttere Mahlzeiten des öfteren aus dem Schnüffelteppich. 1-2 Tage lassen sich in der Regel damit ganz gut überbrücken.
Macht sich das im Gewicht bemerkbar, wenn du weniger machst? Oder achtest du darauf weniger zu füttern? Mäntel sind zwar toll, helfen aber bei nass-kalten Pfoten nicht. Booties oder Pfotenschutz hält die auch nur bedingt länger warm. Daher eben die Inspirationssuche für drinnen.