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Dogorama
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zuletzt 20. Nov.

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
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Christine
10. Nov. 19:45
Genau das sollten wir tun. Woher nimmt der Mensch das Recht zu entscheiden wo er "regulieren" muss??? Das würde die Natur selbst regeln. Aber damit kann man natürlich alles schön reden. Wehrlose Tiere abzuschießen oder mal eben ein paar Enten für "Übungszwecke" zu töten ist einfach nur krank.
1. Wer hat die natürlichen Feinde unserer Waldbewohner massakriert und tut es immer noch? 2. Die größte Seuche ist der Mensch. Ein denkenswertes Zitat: "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie Ihre Tiere behandeln." Mahatma Gandhi bis 1948
 
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Maja
10. Nov. 19:48
1. Wer hat die natürlichen Feinde unserer Waldbewohner massakriert und tut es immer noch? 2. Die größte Seuche ist der Mensch. Ein denkenswertes Zitat: "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie Ihre Tiere behandeln." Mahatma Gandhi bis 1948
Wie wahr...hätte nicht besser gesagt werden können.
 
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Britta
10. Nov. 20:02
Paragraph 1 des Tierschutzgesetzes gibt die eindeutige Antwort. Würde ich es sehen, würde ich sofort eine Anzeige erstatten
 
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Katrin
10. Nov. 20:46
Paragraph 1 des Tierschutzgesetzes gibt die eindeutige Antwort. Würde ich es sehen, würde ich sofort eine Anzeige erstatten
Wogegen? In einigen Bundesländern ist diese Methode gesetzlich erlaubt.
 
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Claudia
10. Nov. 22:13
Na dann lassen wir doch die Tiere unreguliert, bis sie mangels natürlicher Feinde elendig an Seuchen verenden. Auch eine Regulierung. Besser als Jagd?
Die Zeit des jagens und sammelns ist vorbei. Angekommen?
 
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Hannelore
15. Nov. 16:40
Ganz meine Meinung, Jäger sind für mich Lustmörder. Ihre Ausreden stinken zum Himmel.
Ganz meine Meinung. Die haben kein anderes Hobby. Die müsste man abschaffen.
 
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Hannelore
15. Nov. 16:41
Enten haben kein Schmerzempfinden🤦🏼‍♀️🤦🏼‍♀️🙈🙈haben die keine Knochen Blut usw..natürlich haben alle auch Schmerzen
Jedes Lebewesen verspürt Schmerzen. Unglaublich so eine Aussage 🙈
 
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Sascha
15. Nov. 17:10
Okay, ich stehe auf'm Schlauch. Wenn ich Federvieh lebendig als Futter gebe, wird mein hund anfangen zu reißen? Zumal Sina die kennt, aber kaum noch beachtet
 
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Sascha
15. Nov. 17:18
Das lebende Tier hat kaum CO2 Abdruck und meinen Fleisch-Fresser täte ich auch so ernähren.
 
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Britta
15. Nov. 18:08
Wogegen? In einigen Bundesländern ist diese Methode gesetzlich erlaubt.
Wogegen? Paragraph 1 sagt es, Tierquälerei. Wenn wir nicht bereit sind, Präzedenzfälle zu schaffen, dann sind wir nicht bereit, weiterzudenken und weiterzugehen. Dies hat uns die Geschichte gelehrt. Im Großen und im Kleinen, d. h. auch beim Tierschutz.