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Dogorama
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zuletzt 4. März

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
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Sonja &
3. Nov. 08:56
Ich kann als Laie nur mit abgewandelten Erfahrungen dienlich sein und gebe mal Einblick dazu. Meine (Nichtjagd)Hunde erkennen den Unterschied zwischen echtem Kaninchen und Spielzeug sehr wohl. Die Hunde zeigen beim echten Tier deutliches Jagdverhalten und ich muss achtsam im Umgang mit beiden Tierarten sein, um Unwohlsein seitens des Kaninchens früh wahrzunehmen. Kaninchen waren vor den Hunden da und gehören bei uns auch zur Familie. Damit es gemeinsam klappt, wird natürlich geübt. Auch mit unseren Wellensittichen. Einer davon ist ein Bruchpilot. Beim echten Kaninchen erwachen die Triebe der Hunde und wir üben immer wieder die Abrufbarkeit. Meine Kaninchen fürchten die Hunde nicht. Das ist ein großer Vorteil. Wir sind inzwischen soweit, dass auch ein abgestürzter Wellensittich neben einem Hund sitzen kann, ohne das etwas passiert. Um einen jagdlich geführten Hund optimal auf seine Arbeit vorzubereiten, werden echte Tiere ebenso von Nöten sein. Ich hätte die Abrufbarkeit meiner Hunde niemals nur mit Stofftieren üben können.
Ich denke da an die Hasenzugmaschine, die bei Abby eingesetzt wurde. Einmal, genau einmal ist Abby gerannt. Hunde lassen sich doch nicht ver…
 
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Lukas
3. Nov. 08:56
Ja dafür hat er ein Problem sich mit den anderen Hunden zu verständigen . Es überhaupt nicht notwendig einen Hund zur Jagd einzusetzen. Hat man früher nicht gehabt braucht kein Mensch. Manche Menschen müssen auch mal was kupiert bekommen. Wofür muss man jagen gehen. Es gibt genug essen aus der Tierfabrik.
Bitte, hier unterhalten sich Erwachsene. Sendepause für dich.
 
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Victoria
3. Nov. 09:00
Ich bin der Meinung, dass man, wenn man die Vorteile von gut trainierten Jagdhunden haben möchte – sei es für den Tierschutz bei der Jagd oder für den schnellen Fund verletzter Tiere –, auch akzeptieren muss, dass die Ausbildung so nah wie möglich an echten Bedingungen erfolgen sollte. Attrappen und alternative Methoden können den Geruch, das Verhalten und die Reaktion echter Tiere einfach nicht vollständig nachahmen.
 
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Katrin
3. Nov. 09:00
Man man man hier geht es ja wieder zu😅
 
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Walter
3. Nov. 09:06
Wenn ich hier die Kommentare lese krieg ich das Kotzen. Die wenigsten von Euch respektieren das Leben. Auch Tiere hängen am Leben und sind hundert mal Mahr wert als viele Menschen, die die schlimmsten Bestien sind.
 
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Anja
3. Nov. 09:12
Du erkennst schon den Unterschied zwischen veganer Ernährung (bei der kein Leid entsteht) und der Jagdhundausbildung an einer lebenden Ente (die Angst empfinden kann) ?
 
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Anja
3. Nov. 09:15
Doch man sollte Hunderassen züchten. Ich möchte keinen Hund, wo ich nicht weiß was drinnen ist. (Sprich Mix) Wer Hunde mit Job hat. (Haben meine z.b. auch) Der braucht einen Hund der für diesen Job geeignet ist. Ist genauso wie als würde ich sagen ja wir haben genug Hunderelend in den Tierheimen, also brauchen wir hier nicht alles reinzuschiffen. Mit dem "retten" im Ausland wird das Problem nicht behoben. Das Problem wird immer weiter existieren und warum weil vor Ort das Problem weiterhin besteht. Es muss an der Wurzel angepackt werden.
Das „Hundeelend“ in unseren Tierheimen kommt dadurch weil jeder meint weitere Hunde zu produzieren. Wenn du dich mit dem Thema auskennen würdest, dann wüsstest du, dass es im Auslandstierschutz nicht vorrangig darum geht Tiere reinzuschiffen 🙄 Deshalb gibt es Kastrationskampagnen um weiteres Leid zu verhindern.
 
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Victoria
3. Nov. 09:17
Du erkennst schon den Unterschied zwischen veganer Ernährung (bei der kein Leid entsteht) und der Jagdhundausbildung an einer lebenden Ente (die Angst empfinden kann) ?
Veganismus zielt darauf ab, direktes Leid von Nutztieren zu vermeiden, aber die großflächige Landwirtschaft, die für pflanzliche Ernährung notwendig ist, hat Auswirkungen auf Ökosysteme und das Tierreich im Allgemeinen. 🤷🏻‍♀️
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
3. Nov. 09:19
Das „Hundeelend“ in unseren Tierheimen kommt dadurch weil jeder meint weitere Hunde zu produzieren. Wenn du dich mit dem Thema auskennen würdest, dann wüsstest du, dass es im Auslandstierschutz nicht vorrangig darum geht Tiere reinzuschiffen 🙄 Deshalb gibt es Kastrationskampagnen um weiteres Leid zu verhindern.
Lustig. Das bei uns in den Tierheimen und in der Umgebung die Hunde aus Griechenland etc. Stammen Mach du mal mit deinem Tierschutz. Fängst an besten damit bei deinem Hund an ihn mit Fleisch zu ernähren.
 
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Kassandra
3. Nov. 09:20
Ja dafür hat er ein Problem sich mit den anderen Hunden zu verständigen . Es überhaupt nicht notwendig einen Hund zur Jagd einzusetzen. Hat man früher nicht gehabt braucht kein Mensch. Manche Menschen müssen auch mal was kupiert bekommen. Wofür muss man jagen gehen. Es gibt genug essen aus der Tierfabrik.
Sorry von welchem früher sprichst du als Hunde noch nicht zur Jagd eingesetzt wurden???
Seit der Domestikation des Wolfes und der Entstehung des Hundes hat der Hund 2 Aufgaben gehabt das Lager zu bewachen und den Menschen auf der Jagd zu begleiten. Der Mensch Jagd mit dem Hund also schon seit mehreren tausend Jahren!